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 Melrian (Leseprobe)

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Marr'Kai

Marr'Kai


Rasse (HC) : Schatten
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Melrian (Leseprobe) Empty
BeitragThema: Melrian (Leseprobe)   Melrian (Leseprobe) EmptyFr März 13 2015, 17:21

Melrian
-Safronov der Unterwelt-
(Leseprobe)

Unser Bewusstsein, wie auch Unterbewusstsein besteht aus zwei bedeutenden Teilen.
Da gibt es einmal den Geist, in dem Hauptsächlich die Erinnerungen abgespeichert werden und als bewusstsein der nicht-physischen Existens fungiert.
Dann gibt es da noch die Seele, die viel tiefer in's Sein geht und mehr für die Gefühle zuständig ist, es dient für das Unterbewusstsein der nicht-physischen Existens.
Die Gefühle die in der Seele produziert werden stecken voller Energie und Macht.
Manche Gefühle sind stärker, manche schwächer.
Letztlich kommt es auf die Seele selbst an, welche Gefühle Mächtiger sind.
Wenn wir geboren werden, hat jeder von uns eine bereits voll funktionsfähige Seele.
Der Geist hingegen bildet sich mit der Zeit an der Seele und ernährt sich von ihr.
Wenn wir sterben trennen sich Seele und Geist vom Körper und gleiten gemeinsam in das, was manche den Himmel nennen.
Doch manchmal, wenn auch selten, kommt es vor dass sich Seele und Geist trennen.
Was mit dem Geist geschieht ist ungewiss, doch die Seele fällt mit Sicherheit hinab in das Grauen und wird nie wieder zurück kehren können.


Auf weißen Stühlen saßen sie,
umgeben von hell erleuchteten Wolken die durch die Sonne einen leichten Orange-Ton angenommen haben und einen unvergleichlich schönen Anblick ergaben.
Zwischen ihnen, war ein kleiner runder Tisch, auf dem Tassen und eine Kanne voll Tee waren.

Sardi: Du hast mir bestimmt noch nicht alles über die Welt da draußen erzählt.
Erzähl, wie ist es dort?

Wirzba: Du meinst wohl die Welt außerhalb der Wildnis.
Nun gut Sardi, ich erzähl dir mehr davon.
Wie du ja bereits weist, wurde ich von dem Königreich Misthalin aufgenommen und diente im Heer unter König Link Aldorin dem ersten.
Danach wurde ich vom Fürsten Lumbridge's Tibus Sedos gebeten ihm als Offizier zu dienen, welches Angebot ich natürlich annahm.
Hach Lumbridge... solch ein schönes Städtchen habe ich nie wieder gesehen.
Jedenfalls ist es wunderbar.
Cannabis wächst fast überall und du findest es an jeder Ecke
Und die Frauen... Die Frauen, meine Güte, die haben vielleicht Techniken drauf...

Sardi: Erzähl mir mehr von den Rittern, ich will die Geschichten der Ritter hören.

Wirzba: Die Ritter, wie du willst Brüderchen.
Der Größte und edelste der Ritterorden ist der Weißdornorden.
Tapferkeit, Mut und Stärke zeichnen sie aus.
Ein Beispiel der Ritterlichkeit war sir Walter von Imirsgut.
Ich habe dir schon von ihm erzählt, er war es der mich aufnahm und mich lehrte zu kämpfen.
Er hat mich beschützt, gelehrt und geführt.
Ohne dass er ein Kampf führen musste, wurde er für mich zum Helden.
Doch verschwand er und ich weis nicht weshalb.

Sardi: Aber das ist doch keine gute Geschichte, na los, jetzt erzähl mir was spannendes!

Wirzba: hohoho, wie du willst.
Im Dorf Draynor hauste ein Grauen der Nacht, unbeschreiblich Böses gedeihte dort und wurde von Tag zu Tag stärker... eher von Nacht zu Nacht.
Denn jede Nacht huschten sie hinaus und suchten nach Beute!
Ihre Beute waren keine Hasen, oder Ratten wie es die unsere waren,
Nein, ihre Beute waren Menschen!
Sie stürzten sich auf die, wie sie es nannten, Blutsäcke und saugten sie aus, bis kein einziger Tropfen Blut mehr in ihnen war!
Sie waren Vampire!
Irgendwann schafften sie es die schwarze Feste Urgarde einzunehmen und sich darin einzunisten.
Sie versuchten ein Ritual zu vollziehen, welches die Sonne auf ewig in Dunkelheit stürzen soll, auf dass sie zu jeder Zeit Unheil über die Welt bringen können!
Doch der Weißdornorden bekam Wind davon und bereitete sich auf einen Fatalen Schlag gegen die Vampire vor!
Das gesamte Heer des Königreich's versammelte sich,
Varrock, wie auch Lumbridge zogen von Edgeville aus gen Westen zur schwarzen Feste.
Hundert Mann, gegen tausende von Vampiren.
Der Weißdornorden bildete die Vorhut und eine gewaltige Schlacht entbrannte in der riesigen Eingangshalle Uthgard's!
Wir kämpften uns Stück für Stück weiter und metzelten diese Kreaturen nieder,
Wenn man sich umsah, sah man wie die Soldaten und Ritter in ihren strahlenden Rüstungen die Vampire mit ihren Schwertern aufspießten und unzählige Geschwader von Bluttropfen überall herum spritzten, wobei die wunderbar strahlenden Rüstungen von unheiligem Blut befleckt wurden!
Am Ende der Schlacht, war es Erzmagier Ashkaras der sich mutig dem Vampirfürst Vlad Drako entgegen stellte.
Sie kämpften und kämpften, bis schließlich die Kraft der beiden so heftig aufeinander prallten, dass eine Explosion entstand, welche die beiden in sich verschlungen hat.
Und so wurden die Vampire besiegt.
mhm... das ist eine wahre Geschichte, ich habe es mit meinen eigenen Augen gesehen.

Sardi: Das hast du dir bestimmt nur ausgedacht...

Wirzba: Nein mein lieber, so ist es geschehen.

Während die beiden ihr Pläuschchen hielten, saußte wie aus dem nichts eine schwarze Hand aus Schatten von hinten auf Wirzba zu und packte ihn.
Die Hand riss ihn mit brachialer Gewalt von seinem Stuhl hinab.


Die Zeit hier war so wunderbar, doch ich gleite hindurch durch Raum und Zeit, hinfort von dir, mein Bruder. Schwerelos, Sorgenlos...
Doch plötzlich durchfährt mich ein ziehender Schmerz.
Im Fall, werde ich außeinander gerissen und ich sehe wie ein Teil von mir auf halber Strecke zurück bleibt.
Langsam beginnen jegliche Erinnerungen zu schwinden.
Ein immer währender Fall in tosende Dunkelheit, unbeschreiblich.
Vorbeirasende Schatten in der Finsternis die man nicht zu erblicken vermag, unbeschreiblich.
Alles um mich herum bewegt sich und doch scheint es still zu stehen, unbeschreiblich.
Hitze, Hitze die keine Wärme spendet, sondern voller Kälte steckt, unbeschreiblich.
Nach endloser Nichtexistenz, erblicke ich eine rote Flut aus Lava an schwarzen Stränden vorbeifließen.
Ich falle weiter, hinab auf den Boden, auf den ich schmerzerfüllt aufpralle und diesen doch durchbreche und weiter falle
Ich vermag es garnicht mehr zu zählen, wie oft ich schon landete und weiter fiel, ich will nur dass es endlich endet.


Letztlich, landete ich zu den Füßen zweier Menschenähnlicher Wesen, dessen Rüstungen so tiefschwarz wie ein Sternenloser Nachthimmel sind und jegliches Licht verschlucken.
Sie sind umrandet von einer umherkreisenden Aura.
Sie sahen zu mir hinab, zunächst tatenlos.
Doch dann sah ich selbst, wie sich mein Körper wieder zu dem formte, was er einst war,
als ich noch unter den Lebenden wandelten.
Das schimmernde Licht meines selbst verblasst und das Gestaltlose meines "ich's" nahm Gestalt an
.



Soo, ja ich bin entgültig zurück, mit Wlan.
Da dies hier nur die Leseprobe ist, ist es erlaubt Kommentare zu posten.
Ich würde gerne von euch wissen in welchen Abständen ihr weitere Seiten von dem Buch "Melrian" haben wollt.
Alle Vorschläge werden zusammengetragen und daraus wird dann der Durchschnitt der gewünschten Zeitabstände errechnet.

Freundliche Grüße,
Wirzba
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Marr'Kai

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BeitragThema: Re: Melrian (Leseprobe)   Melrian (Leseprobe) EmptyDi März 24 2015, 17:35

Aufgrund nekromantischer Unvereinbarkeit mit der Geschichte, wird das Projekt abgebrochen.
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