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 Der Letzte Krieg: Die Apokalypse der Alten Welt

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Travincal

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BeitragThema: Der Letzte Krieg: Die Apokalypse der Alten Welt   Der Letzte Krieg: Die Apokalypse der Alten Welt EmptyDo Aug 15 2024, 14:14

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Der Letzte Krieg: Die Apokalypse der Alten Welt

Die Welt stand am Rande des Untergangs. Die Völker und Reiche, die sie bevölkerten, waren in einen erbitterten Krieg verwickelt, der alles zu verschlingen drohte. Die Fraktionen der Welt hatten sich in einem Konflikt zusammengeschlossen, der das Schicksal des gesamten Planeten entscheiden würde. Ein alter Mann, unscheinbar, doch die Schlange des Kaiserreichs, die Elminster genannt wird, öffnete die Pforten der wahren Herren des Westens: Teragard.
Sie nahmen sich, was ihnen gehörte, das Kaiserreich, die Eisenfaustkompanie und all die Macht und Ländereien, die schon seit Jahrhunderten im Aufbau ist.

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Der Fall von Falador

Falador, die leuchtende Bastion des Zylianerordens, war zum zentralen Schlachtfeld geworden. Die heiligen Mauern der Stadt, durch Jahrhunderte des Glaubens und der Rituale gestärkt, erhoben sich majestätisch gegen den Himmel. Hier hatten sich die unerschütterlichen Ritter des Ordens versammelt, flankiert von den unsterblichen Legionen Aeternums, einem Reich der Untoten, das aus den Schatten emporgekommen war, um die Welt vor einer noch größeren Dunkelheit zu bewahren.

Gegen diese Allianz trat das Kaiserreich unter Teragard an, das stärkste und am meisten gefürchtete Reich der Welt. An ihrer Seite stand die Eisenfaustkompanie, eine Söldnergruppe von unvorstellbarer Macht, ausgestattet mit Drachen, fortschrittlicher Technologie und Kriegern, die sich jedem Gegner entgegenstellen konnten. Ihre Armeen umzingelten Falador, bereit, die Stadt ein für alle Mal zu erobern.

Doch die Verteidiger waren nicht bereit, kampflos unterzugehen. Die Ritter des Zylianerordens kämpften mit einer Hingabe, die selbst die härtesten Veteranen des Kaiserreichs ins Wanken brachte. Ihre heiligen Klingen, durchdrungen von göttlicher Macht, zerschmetterten die Rüstungen der Feinde und ließen selbst die mächtigsten Krieger der Eisenfaustkompanie zurückweichen. Auf den Mauern von Falador standen die Untoten von Aeternum, widerstandsfähig gegen jede Wunde, die ihnen zugefügt wurde. Ihre Reihen füllten sich stetig, da jeder gefallene Feind als neuer Krieger in ihren Reihen auferstand.

In der Schlacht wurde schnell deutlich, dass weder das Kaiserreich noch die Eisenfaustkompanie auf eine derartige Gegenwehr vorbereitet waren. Die Drachen, die sonst ganze Armeen niedergebrannt hatten, wurden von den mächtigen Magiern Aeternums aus der Luft geholt und in die Erde gestürzt. Die eigenen Truppen wandten sich gegeneinander, zerissen und zerrüttet durch innere Konflikte, geplant und ausgeführt durch das einstige Haus Kaltstahl. Verrat wurde gesäet und die Früchte konnten geerntet werden, denn das große Reich und die Kompanie fielen sich im Inneren gegenseitig an die Kehle. Die technologischen Waffen der Eisenfaustkompanie, die so oft den Sieg gebracht hatten, versagten angesichts der unheiligen Mächte, die sich ihnen entgegenstellten. Doch trotz aller Verluste war das Kaiserreich nicht bereit, den Sieg aufzugeben.

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Der Fall von Lumbridge und der Verrat der Kinshra

Während die Schlacht um Falador tobte, fiel Lumbridge, eine friedliche Grafschaft im Schatten der großen Reiche, unter das Joch des Chaos. Der Kinshra-Kult, Anhänger eines finsteren Chaosgottes, nutzte die Gelegenheit und stürzte die Region in Anarchie. Mit dunklen Ritualen und schrecklichen Dämonen rissen sie die Herrschaft über die Grafschaft an sich, opferten unschuldige Seelen und machten die Ländereien zu einem entweihten Alptraum. Die Macht des Chaos verbreitete sich wie ein Lauffeuer, und Lumbridge wurde zu einem Hort der Verderbnis.

Die Fall von Lumbridge bedeutete eine Katastrophe für die restliche Welt. Die Truppen des Kaiserreichs, die gehofft hatten, die Region zu sichern und sich mit ihren Ressourcen zu verstärken, fanden stattdessen Tod und Verzweiflung vor. Der Kinshra-Kult bereitete dunkle Riten vor, um ihre Macht weiter zu stärken, und zerriss die einst blühende Grafschaft in einen Hort des Wahnsinns.

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Der Einsatz der Apokalypse: Der Kaiser schlägt zurück

Das Kaiserreich, trotz der schweren Verluste und des wachsenden Chaos, hatte noch ein Ass im Ärmel – die Absolutionen, unvorstellbar mächtige Waffen, die in den tiefsten und dunkelsten Ecken des Reiches entwickelt worden waren. Der Kaiser, ein Mann von kalter Berechnung und skrupellosem Ehrgeiz, entschied, dass die Zeit gekommen war, das Blatt zu wenden. Unter dem Einfluss von Elminster traf Melenor die Entscheidung, die das Schicksal der Welt für immer ändern sollte.

Mit einem Befehl, der über die gesamte Armee hinweg zu hören war, ließ der Kaiser die Bomben über Falador abwerfen. In einem einzigen Moment entlud sich eine apokalyptische Macht, die das Land unter Falador zerreißen ließ. Ein gewaltiger, grüner Lichtblitz erhellte den Himmel, gefolgt von einer Druckwelle, die Berge zerschmetterte und die Erde erzittern ließ.
Falador, die letzte große Bastion des Zylianerordens, wurde in einem einzigen Augenblick ausgelöscht. Die mächtigen Mauern zerfielen zu Staub, die heiligen Rituale wurden vernichtet und die unsterblichen Legionen von Aeternum wurden von einer alles verschlingenden, magischen Seuche befallen. Diese Seuche war das wahre Grauen der Waffe – sie verbreitete sich unkontrolliert und verwandelte alles Leben in wandelnde Wahnsinnige. Sogar die unsterblichen Krieger von Aeternum wurden zu gepeinigten Geistern, die ohne Ziel und Verstand durch die Ruinen wandelten.

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Der Zusammenbruch der Welt

Doch die Zerstörung war nicht auf Falador begrenzt. Die Seuche, die das Kaiserreich entfesselt hatte, breitete sich wie ein Lauffeuer aus. Ihre dunklen Winde trugen den Tod über weite Lande, und schon bald fielen auch die Städte des Kaiserreichs und der Eisenfaustkompanie. Die mächtigen Technologien der Söldner versagten, als ihre Schöpfer von ihrer eigenen Kreation verschlungen wurden. Drachen, die einst die Himmel beherrschten, fielen tot vom Himmel oder verwandelten sich in rasende Bestien.

Das Kaiserreich, das einst das stärkste Reich der Welt war, begann unter der Last seiner eigenen Hybris zu zerfallen. Die Seuche, die sie freigesetzt hatten, machte keinen Unterschied zwischen Freund und Feind, Mensch oder Untoten. Ganze Städte fielen in sich zusammen, ihre Bewohner wurden zu seelenlosen Monstrositäten, die nichts als Tod und Verderben brachten.

Die Eisenfaustkompanie, einst gefürchtet und respektiert, wurde von der entfesselten Zerstörung hinweggefegt. Ihre Festungen wurden zu leeren, verfluchten Ruinen, in denen die Infizierten ohne Ruhe umherwanderten. Die wenigen Überlebenden zerstreuten sich in alle Winde, ohne Hoffnung auf eine Rückkehr.

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Die Inseln des Ostens: Letzte Bastion der Hoffnung

Inmitten dieses endlosen Chaos' gab es nur eine Region, die von der Zerstörung verschont blieb: die Inseln des Ostens. Ihre abgeschottete Lage und die mächtigen Schutzzauber, die von ihren Weisen und Magiern gewoben wurden, hielten die Seuche auf Abstand.

Die Weisen des Ostens begannen in ihren verborgenen Tempeln, uralte Magien und Rituale zu erforschen, in der Hoffnung, eines Tages die Seuche zu bannen und die Welt von der Herrschaft des Chaos und der Untoten zu befreien. Sie wussten, dass dies ein langer und schwieriger Weg sein würde, doch sie waren entschlossen, die Flamme der Zivilisation am Leben zu erhalten.

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Das Ende – und ein neuer Anfang?

So endete die alte Welt in einem Inferno aus Tod, Magie und Wahnsinn. Das Kaiserreich und die Eisenfaustkompanie, einstige Giganten, wurden von ihrer eigenen Überheblichkeit und dem Verrat des Chaos' zu Fall gebracht. Falador, die strahlende Stadt des Zylianerordens, lag in Trümmern, und auch Aeternum, das Reich der Ewigkeit, verfiel dem Zahn der Zeit.

Doch in den Inseln des Ostens keimte eine letzte Hoffnung auf. Die Überlebenden schworen, dass sie eines Tages zurückkehren würden, um die Welt aus den Fängen der Dunkelheit zu befreien. Bis dahin würde die Welt ein verfluchtes Ödland bleiben, beherrscht von den Schatten der Toten und den Erinnerungen an eine Zeit, als die Menschheit noch die Hoffnung auf eine bessere Zukunft hatte.

In den Ruinen in den tiefsten Wäldern regt sich etwas...
Die mysteriösen Fuchsgestalten huschen geisterhaft durch die dunkle Welt und bringen all jene Krieger heim, die sich als besondere Verbündete gezeigt haben.
Die ehemalige Zenturie wurde in den sicheren Hafen des Ordo Vulpis gebracht, wo eine alte Freundin bereits auf sie wartete.

Der Letzte Krieg war vorbei, 50 Jahre vergingen, aber das Vermächtnis des Kaiserreichs, der Zerstörung, die es entfesselt hatte, würde die Welt noch lange verfolgen. Und so begann eine neue Ära – eine Ära des Überlebens, des Kampfes gegen das Vergessen und der Hoffnung auf einen fernen, besseren Morgen.
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