Materialien und Zutaten

Hämatit (Roteisenstein) – Gefunden in harten Gesteinschichten und an Berghängen.
Verwendung: Eisen wurde für Waffen, Werkzeuge und Gebäude verwendet. Hämatit wurde geschmolzen, um Roheisen zu gewinnen, das weiter zu Stahl verarbeitet wurde.

Magnetit – Kam oft in dunklen, vulkanischen Felsen vor.
Verwendung: Eisenquellen für Schwerter und Rüstungen. Magnetit wurde in Hochöfen geschmolzen.

Limonit (Brauneisenstein) – Sammelte sich oft in sumpfigen Gebieten oder Bachbetten.
Verwendung: Zur Herstellung von grobem Eisen. Limonit wurde in kleinen, einfachen Öfen verarbeitet.

Siderit (Spateisenstein) – Kam in Schichten von Gesteinen vor, meist in Gebirgen.
Verwendung: Für einfache Eisenarbeiten. Man schmolz das Erz, um das Eisen daraus zu gewinnen.


Malachit – Wurde in der Nähe von Flüssen und auf Hügeln gefunden, oft als grünliche Ablagerung.
Verwendung: Kupfer wurde für Münzen, Schmuck und einfache Werkzeuge genutzt. Man schmolz das Malachit-Erz in speziellen Kupferöfen.

Azurit – Lag oft mit Malachit zusammen und hatte eine blaue Farbe.
Verwendung: Wie bei Malachit wurde Kupfer daraus geschmolzen. Es konnte auch zu Farbpigmenten für Malerei verarbeitet werden.

Chalkopyrit (Kupferkies) – Wurde in Gesteinsadern gefunden, die durch Berge verliefen.
Verwendung: Kupfer für Bronzewaffen und Werkzeuge. Musste auf hohe Temperaturen erhitzt werden, um das Kupfer zu gewinnen.


Kassiterit (Zinnstein) – In Flüssen und Geröllablagerungen gefunden.
Verwendung: Hauptbestandteil von Bronze (Kupfer-Zinn-Legierung). Kassiterit wurde geschmolzen und mit Kupfer vermischt, um Bronze herzustellen.

Stannit – Kam in den gleichen Gebieten wie Kassiterit vor, war aber seltener.
Verwendung: Wie bei Kassiterit wurde es für die Herstellung von Bronze genutzt.


Galenit (Bleiglanz) – Kam oft in weichen Gesteinen vor, in der Nähe von Silbererzen.
Verwendung: Wurde für Bleigewichte, Fensterglasumrahmungen und manchmal auch zur Herstellung von Rohren verwendet. Bleierze wurden in einfachen Schmelzöfen verarbeitet.

Cerussit – Ein bleihaltiges Erz, das in Oberflächenschichten vorkam.
Verwendung: Hauptsächlich für Blei, konnte auch als Farbpigment (Bleiweiß) für Malereien verwendet werden.


Argentit – Kam in Erzgängen vor, meist tief in Bergen.
Verwendung: Silber für Münzen und Schmuck. Man musste das Erz erhitzen und das Silber herausschmelzen.

Proustit – Rot schimmernd, oft zusammen mit anderen Silbererzen.
Verwendung: Wie bei Argentit, wurde Silber daraus für edle Gegenstände gewonnen.


Freies Gold – Wurde in Flüssen und Flussbetten gefunden.
Verwendung: Für Münzen, Schmuck und königliche Gegenstände. Gold wurde entweder in Seifenwaschanlagen aus dem Schlamm gesiebt oder in Gestein geschlagen und geschmolzen.

Sylvanit – Kam tief in Felsen vor, oft in kleinen Mengen.
Verwendung: Zur Herstellung von Goldmünzen und Ornamenten. Gold wurde durch Erhitzen des Gesteins gewonnen.


Sphalerit (Zinkblende) – Kam in Felsen zusammen mit Eisen und Blei vor.
Verwendung: Zink wurde zur Herstellung von Messing (Kupfer-Zink-Legierung) verwendet. Man musste das Erz schmelzen und das Zink herausfiltern.


Zinnober – In tiefen Felsschichten und warmen Regionen gefunden.
Verwendung: Quecksilber für Alchemie und in späteren Zeiten zur Herstellung von Spiegeln. Das Erz wurde erhitzt, um das flüssige Quecksilber zu gewinnen.


Stibnit (Grauspießglanz) – Fand man in weichen Gesteinen und in der Nähe von Silber.
Verwendung: Antimon wurde in Legierungen für Werkzeuge und Waffen verwendet, um sie härter zu machen. Es musste mit hohem Aufwand geschmolzen werden.


Arsenopyrit – Kam in Bergadern vor.
Verwendung: Arsen war ein Nebenprodukt, das in kleinen Mengen für Farben und später für medizinische Zwecke genutzt wurde. Beim Schmelzen von Erz wurde es gewonnen.


Nickelin – Fand man in Gesteinsadern, meist tief in den Bergen.
Verwendung: Nickel wurde später zur Münzprägung und als Zusatz in Legierungen genutzt. Man musste es unter hohen Temperaturen schmelzen.


Skutterudit – Kam in Gesteinslagen vor, oft neben Silber.
Verwendung: Kobalt wurde hauptsächlich als blauer Farbstoff verwendet, besonders in Glas. Man schmolz es in kleinen Öfen.


Pyrolusit – Kam in weichen, abgelagerten Schichten vor.
Verwendung: Mangan wurde für Glasherstellung und zur Stahlerzeugung verwendet. Es musste zusammen mit anderen Metallen geschmolzen werden.


Wismutit – Kam tief in Erzadern vor.
Verwendung: Wismut wurde in geringen Mengen für Farben und spätere Alchemieversuche genutzt. Das Erz wurde in kleinen Öfen geschmolzen.


Scheelit – Fand man in felsigen Gebieten, meist in der Nähe von Granit.
Verwendung: Wolfram war extrem selten und wurde hauptsächlich für Werkzeuge genutzt, die sehr hart sein mussten.


Adamant – Fand man in stark magischen Gebieten in winziger Splitterzahl und bergigen Gebieten.
Verwendung: Adamant ist das härteste Material der Welt. Es zu schmelzen und zu verarbeiten ist nur mit magischen Anwendungen und unter höchster Anstrengung möglich.

Orichalcum – Fand man in Gebieten mit sehr geringer Magie auf Inselgebieten.
Verwendung: Orichalcum hat eine schwer zu verarbeitende Form und ist salzähnlich. Es ist extrem selten und wird hauptsächlich als Bestandteil von Legierungen und Amalgamen benutzt, um einen leichten Magieschutz zu erzeugen.

Runit – Fand man in Höhlen mit hoher schwarzmagischer Durchsetzung.
Verwendung: Runit hat die Stärke von Stahl und ist auch so zu verarbeiten. Es leitet magische Energie am besten von allen Metallen, doch ist vergleichsweise selten zu finden.

Eiche – Eichen wachsen in gemäßigten Klimazonen auf nährstoffreichen, gut durchlässigen Böden, oft in Mischwäldern.
Magische Eigenschaften: Eichenholz unterstützt Verwandlungszauber, Schutzzauber und kräftige Magie, die Ausdauer und Beständigkeit erfordert.

Stechpalme – Stechpalmen wachsen in gemäßigten Regionen, meist in Wäldern und Heckenlandschaften, auf sauren und gut entwässerten Böden.
Magische Eigenschaften: Besonders gut für Abwehrzauber und Magie, die auf Schutz und Verteidigung abzielt. Hervorragend bei Zaubern der Verwandlung oder Erneuerung.

Eibe – Eiben wachsen in alten Wäldern, oft auf kalkhaltigen oder gut entwässerten Böden, besonders an steilen Hängen.
Magische Eigenschaften: Mächtig für dunklere Magie, aber auch für hochgradige Heilzauber. Unterstützt Magie, die Leben und Tod betrifft, wie Nekromantie und Wiedergeburt.

Zypresse – Zypressen gedeihen in feuchten und warmen Klimazonen, oft in der Nähe von Wasser oder sumpfigen Gebieten.
Magische Eigenschaften: Gut für Schutzzauber und Magie der Naturkräfte oder Elementarmagie. Wirksam bei heilenden oder naturverbundenen Zaubern.

Kirschbaum – Kirschbäume gedeihen in gemäßigten Klimazonen und wachsen auf fruchtbaren, gut durchlässigen Böden.
Magische Eigenschaften: Kraftvoll für Kampfzauber und zerstörerische Magie, die Präzision und Stärke erfordert. Besonders effektiv bei Feuerzaubern.

Weide – Weiden wachsen oft in der Nähe von Wasser, auf feuchten Böden in Flussniederungen und sumpfigen Gebieten.
Magische Eigenschaften: Unterstützt Heilzauber und Magie der Regeneration. Stärkt Zauber, die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit erfordern.

Esche – Eschen gedeihen in gemäßigten Klimazonen, besonders auf kalkreichen und frischen Böden in Mischwäldern.
Magische Eigenschaften: Hervorragend für Verteidigungs- und Schutzzauber sowie Verwandlungsmagie. Verstärkt Zauber, die Ordnung und Klarheit verlangen.

Ahorn – Ahornbäume wachsen in gemäßigten Wäldern auf nährstoffreichen, gut entwässerten Böden.
Magische Eigenschaften: Unterstützt Verwandlungszauber und Veränderungsmagie. Ideal für Zauber, die Raffinesse und Präzision erfordern.

Hasel – Haseln wachsen in gemäßigten Wäldern auf gut entwässerten, fruchtbaren Böden, oft in Mischwäldern.
Magische Eigenschaften: Perfekt für Wahrsagungs- und Naturmagie. Verstärkt Intuitionszauber und Kommunikation mit der Natur.

Schwarzdorn – Schwarzdorn wächst auf felsigen oder kargen Böden, oft in Heckenlandschaften und an Berghängen.
Magische Eigenschaften: Besonders geeignet für Kampfmagie und aggressive Zauber. Verstärkt Flüche und Abwehrzauber, die auf unmittelbare Stärke ausgelegt sind.

Tanne – Tannen gedeihen in gebirgigen Regionen und Wäldern auf gut durchlässigen, sauren Böden.
Magische Eigenschaften: Widerstandsfähig und gut für Schutzzauber, die Dauerhaftigkeit und Standhaftigkeit erfordern. Effektiv bei langfristigen Verteidigungszaubern.

Ulme – Ulmen wachsen in gemäßigten Regionen auf tiefen, fruchtbaren und gut entwässerten Böden.
Magische Eigenschaften: Ideal für Zauber mit hoher Präzision, wie feine Verwandlungs- und Heilzauber. Steht für Eleganz und Raffinesse in der Magie.

Walnuss – Walnussbäume gedeihen in fruchtbaren Böden, oft in Hügellandschaften oder an Waldrändern.
Magische Eigenschaften: Walnussholz ist mächtig und vielseitig, besonders geeignet für Gedankenkontrollzauber und komplexe Magie, die kluge Berechnungen und List erfordert. Es verstärkt auch Manipulations- und Schutzzauber.

Dolor – Dolorbäume gedeihen in blutgetränkten Böden, oft auf Schlachtfeldern.
Magische Eigenschaften: Dolor besitzt eine enorme Macht gegen Vampire und ist sehr selten.

Salz (Sal) – Salz wurde in Salzlagerstätten gefunden oder durch Verdampfung von Meerwasser gewonnen.
Mittelalterliche Verwendung: Salz war ein essenzielles Konservierungsmittel für Lebensmittel wie Fleisch und Fisch. Es wurde auch für die Herstellung von Tinten und als Bestandteil von Heilmitteln verwendet.

Natriumchlorid (Kochsalz) – Kochsalz kommt in Salzlagern vor, oft in der Nähe von Salzseen oder Ozeanen.
Mittelalterliche Verwendung: Primär verwendet zur Konservierung von Lebensmitteln und als Gewürz. Es diente auch zur Reinigung und Desinfektion von Wunden.

Salpeter (Kaliumnitrat) – Salpeter findet sich in trockenen Gebieten, oft in alten, verdunsteten Teichen und Böden.
Mittelalterliche Verwendung: Hauptbestandteil von Schwarzpulver, verwendet in der Kriegsführung für Feuerwaffen und Kanonen. Auch als Düngemittel genutzt.

Vitriol (Schwefelsäure) – Vitriol wird durch die Oxidation von eisenhaltigen Mineralien in feuchten, mineralreichen Gebieten gewonnen.
Mittelalterliche Verwendung: Verwendung in der Metallbearbeitung und beim Ätzen von Metallen. Auch Bestandteil von Tinten und Farbstoffen.

Alum (Alaun) – Alaun kommt in mineralreichen Böden und vulkanischen Ablagerungen vor.
Mittelalterliche Verwendung: Wichtig für die Textilfärbung, da es Farben fixiert. Auch als adstringierendes Mittel in der Medizin verwendet.

Zinnober (Quecksilbersulfid) – Zinnober wird in vulkanischen Regionen abgebaut, oft zusammen mit Quecksilber.
Mittelalterliche Verwendung: Verwendet als rotes Pigment in der Malerei. Auch in der Alchemie und zur Vergoldung genutzt.

Epsomit (Bittersalz, Magnesiumsulfat) – Epsomit kommt in salzhaltigen Quellen und in der Nähe von Verdunstungsbecken vor.
Mittelalterliche Verwendung: Verwendet als Abführmittel und in der Medizin zur Linderung von Muskelverspannungen und -schmerzen. Auch als Bestandteil von Düngemitteln.

Kalk (Calciumcarbonat) – Kalk wird aus Kalkstein gewonnen, der in vielen geologischen Formationen vorkommt.
Mittelalterliche Verwendung: Verwendet im Bauwesen für Mörtel und Putz. Auch in der Landwirtschaft zur Verbesserung der Bodenqualität und in der Medizin als Antazidum.

Borsäure (Borax) – Borax wird aus natürlichen Ablagerungen in trockenen, mineralreichen Gebieten gewonnen.
Mittelalterliche Verwendung: Diente als Konservierungsmittel und Insektizid. Auch zur Herstellung von Glas und in der Medizin zur Desinfektion verwendet.

Kali (Kaliumcarbonat) – Kali wird durch die Verbrennung von pflanzlichem Material und die Gewinnung der Asche hergestellt.
Mittelalterliche Verwendung: Verwendet in der Glasherstellung und als Düngemittel. Auch in der Herstellung von Seifen und Reinigungsmitteln verwendet.

Ammoniak (Ammoniumchlorid) – Ammoniak wird aus verschiedenen Quellen gewonnen, darunter die Verwitterung von organischen Materialien.
Mittelalterliche Verwendung: Eingesetzt in der Lederverarbeitung und zum Beizen von Textilien. Auch zur Herstellung von Reinigungsmitteln verwendet.

Calomel (Quecksilber(I)-chlorid) – Calomel wird durch die Reaktion von Quecksilber und Chlor hergestellt.
Mittelalterliche Verwendung: Verwendet als Medikament zur Behandlung von Verdauungsstörungen und als Mittel gegen Syphilis. Auch in der Chemie und Alchemie verwendet.

Schnittlauch (Allium schoenoprasum) – Schnittlauch wächst wild in gemäßigten Zonen und oft an feuchten, gut durchlässigen Böden.
Mittelalterliche Verwendung: Schnittlauch wurde als Gewürz in der Küche verwendet und galt als Heilpflanze zur Förderung der Verdauung und zur Stärkung des Immunsystems.

Kamille (Matricaria chamomilla) – Kamille wächst in offenen, sonnigen Bereichen, oft auf sandigen und gut durchlässigen Böden.
Mittelalterliche Verwendung: Kamille wurde für ihre beruhigenden Eigenschaften geschätzt und in Tees zur Behandlung von Schlaflosigkeit, Magenbeschwerden und Hautentzündungen verwendet.

Thymian (Thymus vulgaris) – Thymian kommt in trockenen, sonnigen Gebieten vor, oft auf kalkhaltigen oder sandigen Böden.
Mittelalterliche Verwendung: Thymian wurde als Gewürz in der Küche verwendet und auch in der Medizin zur Behandlung von Atemwegserkrankungen und zur Wundheilung genutzt.

Minze (Mentha spp.) – Minze wächst in feuchten, schattigen Bereichen, oft an den Rändern von Wäldern und in der Nähe von Wasserquellen.
Mittelalterliche Verwendung: Minze wurde als aromatisches Gewürz in Speisen verwendet und für ihre kühlenden und verdauungsfördernden Eigenschaften in Tees und medizinischen Anwendungen geschätzt.

Lavendel (Lavandula angustifolia) – Lavendel gedeiht in sonnigen, trockenen Regionen auf gut durchlässigen, kalkhaltigen Böden.
Mittelalterliche Verwendung: Lavendel wurde für seine beruhigenden und antiseptischen Eigenschaften geschätzt und fand Anwendung in Heilmitteln, zur Bekämpfung von Schlaflosigkeit und bei der Herstellung von Duftstoffen.

Salbei (Salvia officinalis) – Salbei wächst in trockenen, sonnigen Gebieten auf gut durchlässigen, sandigen oder kalkhaltigen Böden.
Mittelalterliche Verwendung: Salbei wurde als Gewürz in der Küche verwendet und in der Medizin zur Behandlung von Halsentzündungen, Verdauungsstörungen und zur Förderung der geistigen Klarheit genutzt.

Rosmarin (Rosmarinus officinalis) – Rosmarin kommt in warmen, sonnigen Regionen vor und wächst auf gut durchlässigen, sandigen oder lehmigen Böden.
Mittelalterliche Verwendung: Rosmarin wurde als Gewürz verwendet und geschätzt für seine konzentrationsfördernden und verdauungsfördernden Eigenschaften. Es fand auch Anwendung in der Kosmetik und als Heilpflanze zur Stärkung des Kreislaufs.

Johanniskraut (Hypericum perforatum) – Johanniskraut wächst auf sonnigen, trockenen Böden, häufig in Wiesen und an Waldrändern.
Mittelalterliche Verwendung: Johanniskraut wurde für seine stimmungsaufhellenden Eigenschaften geschätzt und zur Behandlung von Depressionen und Wunden verwendet. Es fand auch Anwendung in der Herstellung von Tinkturen und Ölen.

Brennnessel (Urtica dioica) – Brennnesseln gedeihen in feuchten, nährstoffreichen Böden, oft in der Nähe von Flüssen und auf Wiesen.
Mittelalterliche Verwendung: Brennnesseln wurden in der Küche verwendet und für ihre entzündungshemmenden und diuretischen Eigenschaften geschätzt. Auch in der Textilherstellung fand die Brennnessel Anwendung.

Fenchel (Foeniculum vulgare) – Fenchel wächst in sonnigen, gut durchlässigen Böden, oft an Wegrändern und in Gärten.
Mittelalterliche Verwendung: Fenchel wurde als Gewürz in der Küche verwendet und für seine verdauungsfördernden Eigenschaften geschätzt. Es fand auch Anwendung in der Medizin zur Behandlung von Blähungen und Verdauungsproblemen.

Koriander (Coriandrum sativum) – Koriander gedeiht in sonnigen, gut durchlässigen Böden, häufig in Gärten und auf landwirtschaftlich genutzten Flächen.
Mittelalterliche Verwendung: Koriander wurde als Gewürz verwendet und geschätzt für seine appetitanregenden und verdauungsfördernden Eigenschaften. Es fand auch Anwendung in der Herstellung von medizinischen Tinkturen.

Echinacea (Echinacea purpurea) – Echinacea wächst in offenen, sonnigen Wiesen und trockenen Böden, häufig in Nordamerika.
Mittelalterliche Verwendung: Echinacea wurde für ihre immunstärkenden Eigenschaften geschätzt und zur Behandlung von Erkältungen und Infektionen verwendet.

Lindenblüten (Tilia spp.) – Linden wachsen in gemäßigten Klimazonen, oft in Wäldern und an Waldrändern auf nährstoffreichen Böden.
Mittelalterliche Verwendung: Lindenblüten wurden für ihre beruhigenden Eigenschaften geschätzt und in Tees zur Behandlung von Erkältungen, Husten und Schlaflosigkeit verwendet. Auch zur Herstellung von Lindenblütenwasser verwendet.

Schafgarbe (Achillea millefolium) – Schafgarbe wächst auf trockenen, gut durchlässigen Böden, häufig in Wiesen und an Wegrändern.
Mittelalterliche Verwendung: Schafgarbe wurde als Heilpflanze zur Behandlung von Wunden, Verdauungsstörungen und Menstruationsbeschwerden verwendet. Auch als Gewürz und in der Herstellung von Heiltränken verwendet.

Beinwell (Symphytum officinale) – Beinwell gedeiht in feuchten, nährstoffreichen Böden, häufig an Flussufern und in Wiesen.
Mittelalterliche Verwendung: Beinwell wurde in der Medizin zur Wundheilung und zur Linderung von Gelenkschmerzen verwendet. Auch zur Herstellung von Salben und Kompressen verwendet.

Aloe Vera (Aloe barbadensis) – Aloe Vera wächst in trockenen, sonnigen Regionen und wird in sandigen, gut durchlässigen Böden kultiviert.
Mittelalterliche Verwendung: Aloe Vera wurde für ihre heilenden Eigenschaften geschätzt und zur Behandlung von Hautproblemen, Sonnenbrand und Wunden verwendet. Auch als Zutat in kosmetischen Produkten verwendet.

Waldmeister (Galium odoratum) – Waldmeister wächst in schattigen, feuchten Wäldern und auf nährstoffreichen Böden.
Mittelalterliche Verwendung: Waldmeister wurde als Aromastoff in Getränken und Speisen verwendet und fand auch Anwendung in der Medizin zur Behandlung von Magenbeschwerden und als leichtes Beruhigungsmittel.

Drosselbeere (Ribes nigrum) – Drosselbeeren wachsen in gemäßigten Zonen auf feuchten, gut durchlässigen Böden, häufig in Wäldern und an Waldrändern.
Mittelalterliche Verwendung: Drosselbeeren wurden in der Küche zur Herstellung von Marmeladen und Säften verwendet und für ihre vitaminreichen Eigenschaften geschätzt. Auch zur Behandlung von Erkältungen und Harnwegserkrankungen genutzt.

Mädesüß (Filipendula ulmaria) – Mädesüß wächst in feuchten Wiesen und an Ufern auf nährstoffreichen Böden.
Mittelalterliche Verwendung: Mädesüß wurde als Heilpflanze zur Linderung von Fieber, Erkältungen und Schmerzen verwendet. Auch zur Herstellung von Tee und als Aromastoff in der Küche verwendet.

Süßholz (Glycyrrhiza glabra) – Süßholz gedeiht in trockenen, sonnigen Regionen und wird auf gut durchlässigen Böden kultiviert.
Mittelalterliche Verwendung: Süßholz wurde als Gewürz in der Küche verwendet und für seine beruhigenden und schleimlösenden Eigenschaften geschätzt. Auch zur Behandlung von Husten und Verdauungsproblemen genutzt.

Fieberkraut (Tanacetum parthenium) – Fieberkraut wächst in sonnigen, trockenen Gebieten auf gut durchlässigen Böden.
Mittelalterliche Verwendung: Fieberkraut wurde zur Linderung von Fieber und Kopfschmerzen verwendet und fand Anwendung in der Medizin zur Behandlung von Verdauungsstörungen und Menstruationsbeschwerden.

Rhabarber (Rheum rhabarbarum) – Rhabarber wächst in gemäßigten Klimazonen auf feuchten, gut durchlässigen Böden, oft in Gärten.
Mittelalterliche Verwendung: Rhabarber wurde in der Küche für seine sauren Stängel verwendet und fand auch Anwendung in der Medizin zur Behandlung von Verdauungsproblemen und als Laxans.

Gundermann (Glechoma hederacea) – Gundermann wächst auf feuchten, schattigen Böden, oft in Wäldern und an Wegrändern.
Mittelalterliche Verwendung: Gundermann wurde als Heilpflanze zur Behandlung von Atemwegserkrankungen und Wunden verwendet. Auch als Aromastoff in der Küche und zur Herstellung von Tinkturen genutzt.

Kiefer (Pinus spp.) – Kiefern wachsen in verschiedenen Klimazonen auf sandigen und gut durchlässigen Böden, häufig in Wäldern und Gebirgen.
Mittelalterliche Verwendung: Kiefernharz und -nadeln wurden zur Herstellung von Salben, zur Behandlung von Husten und Erkältungen verwendet. Auch als Holz für Möbel und Bauwerke verwendet.

Gänseblümchen (Bellis perennis) – Gänseblümchen wachsen auf Wiesen und in Gärten auf nährstoffreichen, gut durchlässigen Böden.
Mittelalterliche Verwendung: Gänseblümchen wurden in Tees zur Behandlung von Husten und als entzündungshemmendes Mittel verwendet. Auch in der Küche als dekorative Zutat verwendet.

Wolle – Wolle stammt von Schafen, die in gemäßigten Klimazonen gehalten werden.
Mittelalterliche Verwendung: Wolle war der am häufigsten verwendete Stoff für Kleidung, Decken und Teppiche. Sie wurde geschätzt für ihre Isolierfähigkeit und Haltbarkeit und war ein zentrales Material in der Textilproduktion.

Leinen – Leinen wird aus den Fasern der Flachspflanze gewonnen, die in gemäßigten Klimazonen wächst.
Mittelalterliche Verwendung: Leinen wurde für feine Kleidung, Bettwäsche und Tischdecken verwendet. Es war besonders geschätzt für seine Atmungsaktivität und kühlenden Eigenschaften.

Seide – Seide wird aus den Kokons der Seidenspinnerraupe gewonnen, die in warmen, feuchten Regionen gezüchtet wird.
Mittelalterliche Verwendung: Seide war ein luxuriöser Stoff, der für edle Gewänder, Kostüme und Dekorationen verwendet wurde. Sie war besonders geschätzt für ihre Glätte und ihren Glanz.

Baumwolle – Baumwolle stammt von der Baumwollpflanze, die in warmen, tropischen und subtropischen Regionen wächst.
Mittelalterliche Verwendung: Baumwolle war weniger verbreitet, aber in einigen Regionen als leichtes, atmungsaktives Material für Kleidung und Heimtextilien geschätzt. Ihre Einführung revolutionierte die Textilproduktion im Spätmittelalter.

Sammt – Samt wird durch ein besonderes Webverfahren aus Seide oder Baumwolle hergestellt und kommt in verschiedenen Regionen vor.
Mittelalterliche Verwendung: Samt war ein luxuriöser Stoff, der für feine Kleidung und Möbelpolsterungen verwendet wurde. Er wurde geschätzt für seine weiche Textur und seinen Glanz.

Frottier – Frottier wird durch spezielle Webtechniken hergestellt, meist aus Baumwolle oder Wolle.
Mittelalterliche Verwendung: Frottierstoffe wurden für Handtücher und Bademäntel verwendet. Sie wurden geschätzt für ihre Saugfähigkeit und Weichheit.

Tweed – Tweed ist ein robustes Wollgewebe, das in den schottischen Highlands entwickelt wurde.
Mittelalterliche Verwendung: Tweed wurde für strapazierfähige Kleidung wie Jacken und Hosen verwendet, besonders in ländlichen und kühlen Regionen. Er war bekannt für seine Widerstandsfähigkeit und Wärme.

Damast – Damast ist ein brokatartiges Gewebe, oft aus Seide, das durch aufwändige Webtechniken hergestellt wird.
Mittelalterliche Verwendung: Damast wurde für feine Kleidung und Tischdecken verwendet. Es wurde geschätzt für seine Muster und Struktur, die durch den Webprozess entstehen.


Rindsleder – Rindsleder stammt von Rindern, die in verschiedenen Klimazonen gehalten werden.
Mittelalterliche Verwendung: Rindsleder wurde für eine Vielzahl von Produkten verwendet, einschließlich Rüstungen, Schuhe, Gürtel und Taschen. Es war geschätzt für seine Strapazierfähigkeit und Flexibilität.

Schafsleder – Schafsleder stammt von Schafen, die in gemäßigten Klimazonen gehalten werden.
Mittelalterliche Verwendung: Schafsleder wurde für Kleidung, insbesondere für leichte Mäntel und Handschuhe, verwendet. Es war bekannt für seine Weichheit und geschmeidige Textur.

Ziegenleder – Ziegenleder stammt von Ziegen, die in unterschiedlichen Klimazonen gehalten werden.
Mittelalterliche Verwendung: Ziegenleder wurde für Schuhe, Handschuhe und kleine Taschen verwendet. Es war geschätzt für seine Flexibilität und Widerstandsfähigkeit gegen Risse.

Kalbsleder – Kalbsleder stammt von jungen Rindern und wird oft in gemäßigten Klimazonen produziert.
Mittelalterliche Verwendung: Kalbsleder wurde für feine Kleidung, Handschuhe und teure Accessoires verwendet. Es war bekannt für seine Weichheit und Haltbarkeit.

Wildleder – Wildleder wird aus der Innenseite von Tierhäuten wie Hirsch oder Reh gewonnen.
Mittelalterliche Verwendung: Wildleder wurde für Kleidung, insbesondere für warme Mäntel und Handschuhe, verwendet. Es war geschätzt für seine samtige Textur und Wärmeregulierung.

Stierleder – Stierleder stammt von ausgewachsenen Bullen und ist besonders dick und robust.
Mittelalterliche Verwendung: Stierleder wurde für Rüstungen, schwere Arbeitskleidung und Ausrüstungsgegenstände verwendet. Es war bekannt für seine extreme Strapazierfähigkeit.

Echsenleder – Echsenleder wird von verschiedenen Echsenarten gewonnen und ist oft aus tropischen Regionen importiert.
Mittelalterliche Verwendung: Echsenleder wurde für feine Accessoires wie Geldbörsen und Gürtel verwendet. Es wurde geschätzt für seine exotische Textur und Haltbarkeit.

Krokodilleder – Krokodilleder stammt von Krokodilen, die in tropischen Regionen vorkommen.
Mittelalterliche Verwendung: Krokodilleder wurde für luxuriöse Accessoires und teure Kleidungsstücke verwendet. Es war bekannt für seine einzigartige Textur und Haltbarkeit.

Kuhmilch
Beschaffungsgebiet: Von Kühen, die in gemäßigten Klimazonen gehalten werden.
Verwendung: Kuhmilch war eine Hauptquelle für Nahrung und wurde für die Herstellung von Käse, Butter und Sahne verwendet. Sie wurde auch direkt getrunken und war ein wichtiges Grundnahrungsmittel.

Vögelfedern
Beschaffungsgebiet: Von verschiedenen Vogelarten, die in unterschiedlichen Regionen vorkommen.
Verwendung: Federn wurden für Kopfschmuck, Fächer, und als Dekoration verwendet. Sie sind geschätzt für ihre Leichtigkeit und dekorativen Eigenschaften.

Elfenbein
Beschaffungsgebiet: Von Stoßzähnen von Elefanten, die in tropischen und subtropischen Regionen vorkommen.
Verwendung: Elfenbein wurde für Schnitzereien, Schmuck und dekorative Elemente verwendet. Es ist bekannt für seine feine Textur und Detailverarbeitung.

Horn (von Tieren wie Büffeln oder Rehen)
Beschaffungsgebiet: Von Tieren wie Büffeln, Rehen und anderen Hornträgern.
Verwendung: Horn wurde für Werkzeuge, Griffe, Schmuck und als Ziergegenstand verwendet. Es ist robust und formbar.

Pferdehaar
Beschaffungsgebiet: Von Pferden, die in verschiedenen Klimazonen gehalten werden.
Verwendung: Pferdehaar wurde für Pinsel, Bürsten, und als Material für Möbelpolsterung verwendet. Es ist bekannt für seine Flexibilität und Widerstandsfähigkeit.

Bienenwachs
Beschaffungsgebiet: Von Bienen, die in verschiedenen Regionen vorkommen.
Verwendung: Bienenwachs wurde für Kerzen, Wachsversiegelungen und als Bestandteil in Heilmitteln verwendet. Es ist geschätzt für seine Brenneigenschaften und Verarbeitbarkeit.

Pferde- und Schafsmilch (Verarbeitet zu Käse und anderen Produkten)
Beschaffungsgebiet: Von Pferden und Schafen, die in gemäßigten Klimazonen gehalten werden.
Verwendung: Pferde- und Schafsmilch wurde für die Herstellung von Käse und anderen Milchprodukten verwendet. Sie ist bekannt für ihren Geschmack und Nährwert.

Hornschalen und -plättchen (z.B. von Kufen, Hörnern)
Beschaffungsgebiet: Von Tieren wie Nashörnern, Ziegen oder Kühen.
Verwendung: Hornschalen wurden für Schalen, Becher und Schmuck verwendet. Sie sind geschätzt für ihre Robustheit und die Möglichkeit der Verfeinerung.

Korallen
Beschaffungsgebiet: Aus tropischen Meeren.
Verwendung: Korallen wurden für Schmuck, Amulette und dekorative Artefakte verwendet. Sie sind bekannt für ihre leuchtenden Farben und einzigartigen Muster.

Amber (Bernstein)
Beschaffungsgebiet: Aus Küstenregionen und Wäldern, wo fossiles Harz gefunden wird.
Verwendung: Bernstein wurde für Schmuck und als Amulet verwendet. Er ist geschätzt für seinen warmen Farbton und die Fossilien, die manchmal eingeschlossen sind.

Kunststoffe aus Harzen (z.B. Mastix, Terpentin)
Beschaffungsgebiet: Von Bäumen, insbesondere in warmen Klimazonen.
Verwendung: Diese Harze wurden für Versiegelungen, Klebstoffe und in der Medizin verwendet. Sie sind bekannt für ihre Versiegelungs- und Klebeeigenschaften.

Musk (von Tieren wie Moschustieren)
Beschaffungsgebiet: Moschustiere aus Asien und Teilen Europas.
Verwendung: Musk wurde in der Parfümherstellung verwendet. Er ist geschätzt für seinen starken, einzigartigen Duft.

Perlmutt
Beschaffungsgebiet: Innere Schicht von Muscheln, vor allem in maritimen Regionen.
Verwendung: Perlmutt wurde für Schmuck und als Dekoration verwendet. Es ist bekannt für seinen schimmernden Glanz und seine dekorative Qualität.

Fischhaut (z.B. von Stör)
Beschaffungsgebiet: Von Fischen aus Flüssen und Meeren.
Verwendung: Fischhaut wurde für die Herstellung von lederartigen Materialien und für Dekorationszwecke verwendet. Sie ist besonders in bestimmten Kulturen geschätzt.

Tierfett (von verschiedenen Tieren)
Beschaffungsgebiet: Von Tieren wie Rindern, Schweinen und Vögeln, die weltweit gehalten werden.
Verwendung: Tierfett wurde für die Herstellung von Seifen, Kerzen und als Nahrungsmittel verwendet. Es ist bekannt für seine hohen Brenneigenschaften und vielseitige Nutzung.

Perlen (von Muscheln)
Beschaffungsgebiet: Von Muscheln in maritimen Regionen.
Verwendung: Perlen wurden für Schmuck und Dekoration verwendet. Sie sind bekannt für ihren natürlichen Glanz und ihre Formvielfalt.

Kalk von Korallenriffen (Kalkablagerungen)
Beschaffungsgebiet: Von Korallenriffen in tropischen und subtropischen Meeren.
Verwendung: Korallen-Kalk wurde als Baumaterial und in der Medizin verwendet. Es ist bekannt für seine Festigkeit und Mineralstoffgehalt.

Schafskot (Mist)
Beschaffungsgebiet: Von Schafen, die in gemäßigten und temperierten Regionen gehalten werden.
Verwendung: Schafskot wurde als Dünger in der Landwirtschaft verwendet. Er verbessert die Bodenqualität und Nährstoffverfügbarkeit.

Eier (von verschiedenen Vögeln)
Beschaffungsgebiet: Von Vögeln wie Hühnern, Enten und Gänsen, in verschiedenen Klimazonen gehalten.
Verwendung: Eier wurden als Nahrungsmittel verwendet und hatten auch Anwendungen in der Medizin und Kosmetik, wegen ihrer Nährstoffdichte und Bindeeigenschaften.

Rindfleisch
Beschaffungsgebiet: Von Rindern, die weltweit gehalten werden.
Verwendung: Rindfleisch war eine wichtige Nahrungsquelle, insbesondere in den wohlhabenderen Haushalten. Es wurde frisch gegessen, gekocht, gebraten, getrocknet oder gepökelt. Besonders geschätzt für seine Vielseitigkeit in der Küche und für seine hohe Nährstoffdichte.

Schweinefleisch
Beschaffungsgebiet: Von Schweinen, die in verschiedenen Klimazonen gehalten werden.
Verwendung: Schweinefleisch war weit verbreitet und wurde in vielen Formen konsumiert, darunter frisches Fleisch, Wurstwaren, Schinken und Speck. Es wurde durch Räuchern, Pökeln oder Salzen haltbar gemacht.

Lammfleisch
Beschaffungsgebiet: Von Schafen, die in gemäßigten und trockenen Klimazonen gehalten werden.
Verwendung: Lammfleisch wurde oft zu besonderen Anlässen und Festen verzehrt. Es ist bekannt für seinen zarten Geschmack und wurde in Eintöpfen, Braten und gegrillten Gerichten verwendet.

Geflügelfleisch (Huhn, Ente, Gans)
Beschaffungsgebiet: Von Vögeln, die in verschiedenen Klimazonen gehalten werden.
Verwendung: Geflügelfleisch wurde sowohl in den unteren als auch in den oberen sozialen Schichten konsumiert. Es wurde gekocht, gebraten oder gefüllt und war ein beliebtes Gericht zu Festen und Feiertagen.

Wildfleisch (Reh, Hirsch, Wildschwein)
Beschaffungsgebiet: Von Wildtieren in Wäldern und Jagdgebieten.
Verwendung: Wildfleisch wurde hauptsächlich von Adeligen und reichen Bürgern konsumiert. Es wurde oft gegrillt, geräuchert oder in Eintöpfen verwendet. Wildbret war für seinen einzigartigen Geschmack und seine Textur geschätzt.

Fisch (Lachs, Kabeljau, Heilbutt)
Beschaffungsgebiet: Von Fischen aus Flüssen und Meeren.
Verwendung: Fisch war eine wichtige Nahrungsquelle, insbesondere in Küstenregionen. Er wurde frisch gegessen oder durch Salzen, Räuchern und Trocknen haltbar gemacht. Fisch wurde oft in der Fastenzeit konsumiert, wenn der Verzehr von Fleisch verboten war.

Kaninchenfleisch
Beschaffungsgebiet: Von Kaninchen, die in verschiedenen Klimazonen gezüchtet werden.
Verwendung: Kaninchenfleisch war eine häufige Nahrungsquelle, besonders in städtischen Gebieten. Es wurde gekocht, gebraten oder in Pasteten verarbeitet und ist für seinen milden Geschmack bekannt.

Wachteleier und -fleisch
Beschaffungsgebiet: Von Wachteln, die in gemäßigten und tropischen Regionen gehalten werden.
Verwendung: Wachtelfleisch und -eier wurden als Delikatesse geschätzt. Sie wurden gekocht, gegrillt oder in speziellen Gerichten verwendet und waren besonders in der gehobenen Küche beliebt.

Pferdefleisch
Beschaffungsgebiet: Von Pferden, die in verschiedenen Klimazonen gehalten werden.
Verwendung: Pferdefleisch wurde in bestimmten Regionen und Zeiten konsumiert, oft als Ersatz für Rind- oder Schweinefleisch. Es wurde gekocht, gegrillt oder als Wurst verarbeitet.

Zickleinfleisch
Beschaffungsgebiet: Von Zicklein (junge Ziegen), die in gemäßigten Klimazonen gehalten werden.
Verwendung: Zickleinfleisch wurde für seinen zarten Geschmack geschätzt und häufig in Spezialitäten wie Eintöpfen und Braten verwendet.

Schafsmilch (Schafskäse und -fleisch)
Beschaffungsgebiet: Von Schafen in gemäßigten Klimazonen.
Verwendung: Neben Schafsmilch wurde Schafsfleisch für seine Zartheit und seinen Geschmack geschätzt. Es wurde gekocht, gegrillt oder getrocknet.

Säugetierfett (wie von Bären)
Beschaffungsgebiet: Von Bären in nördlichen und gemäßigten Regionen.
Verwendung: Säugetierfett wurde als Nahrungsmittel und für die Herstellung von Kerzen und Salben verwendet. Es hat einen hohen Energiegehalt und wurde in der kalten Jahreszeit geschätzt.

Hummer- und Krabbenfleisch
Beschaffungsgebiet: Von Hummern und Krabben in maritimen Regionen.
Verwendung: Diese Meeresfrüchte wurden als Delikatesse angesehen und oft in feinen Gerichten und Festmahlzeiten verwendet. Sie sind bekannt für ihren delikaten Geschmack und ihre besondere Textur.

Granat
Beschaffungsgebiet: Granat findet sich häufig in wärmeren Klimazonen, insbesondere in der Nähe von Vulkanen und in feuchten Höhlen, die von Feuerdämonen bewohnt sind.
Verwendung: Der Granat, auch „Feuerkristall“ genannt, wird für die Kontrolle über Feuer und Hitze verwendet. Er ist ein Grundwerkzeug für Feuermagier und hilft, feurige Zauber effizient zu lenken und zu zügeln.

Beryll (Infernostein)
Beschaffungsgebiet: Beryll wird vorwiegend in den Höhlen der Abyssinier gefunden, wo sich Feuerdämonen aufhalten.
Verwendung: Der Beryll verstärkt die Magica im Bereich der Feuermagie, insbesondere für die Erzeugung und Manipulation von Flammen. Er dient als „Vergrößerungsglas“ für Feuermagie.

Aquamarin (Wasserstein)
Beschaffungsgebiet: Aquamarin wird in feuchten Tropfsteinhöhlen gefunden, die von Wasserdämonen bewohnt sind.
Verwendung: Der Aquamarin hilft Anfängern in der Wassermagie, die Kontrolle über Wasser zu festigen und den Magicaverbrauch zu reduzieren.

Larimar (Flusskristall)
Beschaffungsgebiet: Larimar wächst selten an den Rändern von Tümpeln in Moorschemen.
Verwendung: Der Larimar speichert und gibt Magica in Form von Wassermagie ab und war besonders bei Wassermagiern in den Sümpfen von Mort-Myre beliebt.

Achat
Beschaffungsgebiet: Achat wird in Höhlen gefunden, oft hinter Steinwänden und ohne magische Einflüsse von Dämonen.
Verwendung: Achat vereinfacht die Verdichtung von Erdmasse und ist sowohl für Anfänger als auch erfahrene Erdmagier nützlich.

Nephrit (Steinbrecher)
Beschaffungsgebiet: Nephrit wächst in vulkanischen Umgebungen, in denen magische Ströme und Magmadämonen präsent sind.
Verwendung: Nephrit ist ein Energiekristall, der die Spaltung von Erdmasse unterstützt und eine hohe Haltbarkeit besitzt.

Bergkristall
Beschaffungsgebiet: Bergkristall findet sich auf hohen Gipfeln, wo magische Ströme wirken.
Verwendung: Der Bergkristall speichert die magische Essenz der Luft und wird für die effiziente Speicherung und Abgabe von Luftmagie verwendet.

Rauchquarz
Beschaffungsgebiet: Rauchquarz wächst in Vulkanschloten unter der Präsenz von Feuerdämonen.
Verwendung: Der Rauchquarz speichert und gibt die magische Energie der Luft ab, hat jedoch ein begrenztes Potenzial.

Azurit (Höhlenschimmer)
Beschaffungsgebiet: Azurit ist extrem selten und nur in den tiefsten Grotten zu finden, oft in der Nähe von energiereichen Dämonen.
Verwendung: Azurit verstärkt Astralmagie und macht diese aufgrund der höheren Energiedichte unkontrollierbarer.

Charoit
Beschaffungsgebiet: Charoit wächst in der Nähe von annihilierenden Mächten und interdimensionalen Zerwürfnissen.
Verwendung: Charoit speichert die arkane Essenz des Stromes und ist für leerenmagische Anwendungen nützlich.

Ametrin (Leerenstein)
Beschaffungsgebiet: Ametrin findet sich in Bereichen, die durch interdimensionale Ereignisse erschüttert wurden.
Verwendung: Ametrin vereinfacht die Spaltung von Materie in der Leerenmagie und hat ein großes Machtpotenzial.

Magnetit
Beschaffungsgebiet: Magnetit wird in Vulkanregionen gefunden, die von magischen Strömen durchzogen sind.
Verwendung: Magnetit speichert statische Ladungen der Luft und kann als „Blitz zum Mitnehmen“ verwendet werden.

Fluorit (Blitzkristall)
Beschaffungsgebiet: Fluorit wächst in trockenen Höhen wärmerer Klimazonen in der magischen Präsenz von Dämonen.
Verwendung: Fluorit vereinfacht die Kontrolle über Blitze und elektrische Energien und ist besonders nützlich für fortgeschrittene Blitzmagier.

Feueropal (Sonnenglanz)
Beschaffungsgebiet: Feueropal wird in Wüstenregionen gefunden, wo langwierige Sonneneinstrahlung vorherrscht.
Verwendung: Der Feueropal verstärkt feurige Zauber und kanalisiert sie in größere Phänomene, ideal für brutale Kampforientierung.

Tigerauge (Wüstenglanz)
Beschaffungsgebiet: Tigerauge wird in Wüstenregionen gefunden.
Verwendung: Tigerauge erleichtert die Manipulation von Sand und ermöglicht eine flüssigere Kontrolle dieses Elements.

Rhodonit
Beschaffungsgebiet: Rhodonit ist sehr selten und sein Fundort bleibt geheimnisvoll und unbekannt.
Verwendung: Rhodonit ermöglicht die komplexe Manipulation von Blutmagie und das Formen komplexer Blutmagiestrukturen.

Jaspis (Kristall des versteinerten Bluttropfens)
Beschaffungsgebiet: Jaspis findet sich in blutmagisch beeinflussten Orten.
Verwendung: Jaspis wird als Ladungskristall in der Blutmagie verwendet, auch wenn seine energetische Effizienz begrenzt ist.

Rosenquarz
Beschaffungsgebiet: Rosenquarz wird in fluminaintensiven Gebieten gefunden, wo keine dominanten Ladungen die Magiestrahlung kontrollieren.
Verwendung: Rosenquarz ist ein seltener Energiekristall, der aufgrund seiner kleinen Größe eine hohe Energieeffizienz bietet.

Hämatit
Beschaffungsgebiet: Hämatit wird in mineralreichen, dunklen Gegenden gefunden, oft umgeben von Schwarzdämonen.
Verwendung: Hämatit erleichtert die Erschaffung und Manipulation von Schatten und umbrakinetischen Phänomenen.

Obsidian
Beschaffungsgebiet: Obsidian wächst in magisch durchzogenen, vulkanischen Gegenden, bevorzugt mit dämonischer Präsenz.
Verwendung: Obsidian speichert und absorbiert Schatten und umbrakinetische Energie, was ihn zu einem wertvollen Werkzeug für Schattenmagier macht.

Amethyst
Beschaffungsgebiet: Amethyst wird in der Nähe von mächtigen Höllendämonen gefunden.
Verwendung: Amethyst ermöglicht die leerenmagische Infusion in andere magische Phänomene und erhöht deren Annihilationspotenzial.

Diamant
Beschaffungsgebiet: Diamanten werden in tiefsten Minen unter höchsten Bergen gefunden.
Verwendung: Der Diamant wird in der Lichtmagie verwendet, um als mächtige Quelle für lichtmagische Energie zu dienen.

Mondstein
Beschaffungsgebiet: Mondsteine entstehen in Gegenden mit heller Lichteinstrahlung und dämonischer Präsenz.
Verwendung: Mondstein bündelt die Energie der Lichtmagie und ermöglicht hellere Phänomene und höhere Energiedichten in der Lichtmagie.

Mit 5 erfolgreichen Erforschungen lässt sich das Berufslevel um eine Stufe steigern, wenn die Forschungen mit dem Beruf zu tun haben.
Es sind maximal 5 Erforschungen pro Woche möglich.
Von den Rollen erforschte Materialien und Zutaten:


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