Geboren als Khybor Flagraz in den Trollweiß-Bergen, wuchs er mit den rauen Sitten der Barbaren des Nordens auf. Er wurde von Kindesbeinen an zum kaltblütigen Krieger erzogen und zeigte schnell Talent für den Kampfstil der Barbaren.
Jedoch wurde sein Stamm, als er neun Jahre alt war, von einer Horde Trolle überrannt. Nur er und ein paar andere Jungen konnten fliehen.
Ihrer Heimat beraubt, zogen er und die Überlebenden nach Gunnarsgrund, wo sie unter ihresgleichen weiterleben konnten.
Als Khybor in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen wurde, wählte er als seine Prüfung das Wiederfinden der Stammesaxt, welche noch immer in den Trollweiß-Bergen liegen musste.
Er machte sich auf den Weg, kämpfte sich durch Trollheim, erschlug Schnee-Katzen und geriet schließlich in der Eisigen Tundra in einen tödlichen Schneesturm. Er suchte vom Wind stark gebeugt Schutz in einer von Wölfen besiedelten Ruine, welche er allesamt erschlug und roh verzehrte. Er wanderte in der Ruine umher, als plötzlich eine Fleiße unter ihm Nachgab, und er in eine Eishöhle unter der Ruine fiel, in der sich unzählige Kreaturen der verschiedensten Rassen unaufhörlich bekriegten.
Er hackte gerade sich durch die Monster, als ihm ein rot leuchtender Riss in der Eiswand auffiel. Als er sich durch ihn zwängte gelangte er in einen Tempel-Raum, in dem ein alter Mann zusammengesunken auf einem Thron saß.
Als Khybor einen Schritt in den Raum tat, blickte dieser zu ihm auf und winkte ihn schwach zu sich. Er ezählte ihm vom Gott Xerwox dem Gefallenen. Dieser stellte sich während der Götterkriege, als Zamorak seinen mächtigen Zauber auf die Welt losließ, welcher die Wildnis schuf, vor die Länder der Menschen, und fing den Schaden ab, sodass Varrock und die anderen Städte auch heute noch existieren.
Der alte Mann flehte Khybor an, dem Gott zu neuem Glanz zu verhelfen. Khybor nahm den Namen seines neuen Gottes an und wurde von dem Greis mit einem todbringenden Hammer ausgestattet. So Schritt Khybor nun unter dem Namen Xerwox der I. aus dem Riss, den goldenen Hammer "Schädelbrecher" fest in der rechten Hand. Und als sich der Riss hinter ihm Schloss wusste Xerwox, dass er zu Großem bestimmt war.
Er hatte schnell eine große Zahl an Mitstreitern, jedoch wurde ein Großteil derer während eines Blutbads im Allerheiligsten des Xerwox-Tempels vom Hexenjäger Knochensäge niedergemetzelt. Die Verbleibenden bilden eine Elite, die mit ihm Gemeinsam die Mär von Xerwox an die Ohren der Menschheit trägt.
Xerwox schläußte sich als frischer Gardist des Lichts in das Gefolge der Ruhelosen ein, wo er schnell Ansehen und Vertrauen erlangte. Jedoch fand seine Mission ein schnelles Ende, als Unbekannte Dabura und seine Geliebte niedermetzelten, und Er nur durch seine Offenbarung als Spion überleben konnte. Er kehrte wieder zur Garde zurück. In einem Kampf gegen Ralawamiliwi wurde ihm der linke Arm abgetrennt, jedoch während des Spionageakts in Draynor von dem Namenlosen wieder angezaubert.
Er implantierte sich außerdem nach einer Unterweisung im Schmieden durch Meister Eradan zwei Runen, eine auf der Rechten Brust, und eine auf dem linken Arm, um sein physisches Handycap durch Kraft auszugleichen. Die Rune auf der Brust macht in weitgehend für physischem Schmerz unempfindlich.
Auf seinem Hammer prangt zum einem Die Rune der Drachenesse, die den Hammerkopf in einen Klotz glühenden Metalls verwandelt und die Rune des Trollfußes, die den Hammer etwas schwerer macht.
Er mag Tumb und barbarisch wirken, doch ist er auch einfühlsam und ein nicht zu unterschätzender Pläneschmied.