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 Chronik: Michelangelo

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Der Usurpator

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Chronik: Michelangelo Empty
BeitragThema: Chronik: Michelangelo   Chronik: Michelangelo EmptyMi Nov 11 2020, 11:44

Michelangelo Del Verrocchio
(Michelangelo Ghiberti Marino)

Chronik: Michelangelo Img_2012
Michelangelo in seiner Anfangszeit beim Patrum, neben ihm ein Kamerad, der bei einer Übung verletzt wurde

Familie
Vater: Michele Marino
Mutter: Isabella Angeliqa Ferrari

Der Ursprung in Italien
Geboren wurde Michelangelo del Verrocchio (eigentlich Michelangelo Ghiberti Marino) in Montelupo Fiorentiono, nahe Florenz.

Herr Vater
Sein Vater Michele Marino war der einzige Sohn eines zum Tode verurteilten Fischers im Hafen von Sardinien. Er hatte auf dessen Tod den Fischkutter für eine letzte Überfahrt nach Neapel benutzt, um ihn daraufhin mit Farbe, die er sich für das letzte Fass gefangenen Fisches getauscht hatte, zu neuem Glanz zu verhelfen, um ihn daraufhin zu verkaufen. Die klingelnden Münzen investierte er in einen neuen Gehrock und die Miete für drei Wochen in einer kleinen Absteige in Rom.
In dieser Zeit hungerte Michele sehr, war von hagerer Gestalt, doch schaffte es, aufgrund seines gepflegten Auftretens und seiner stabilen Wohnsituation einen Platz an einer Schule für Juristerei zu bekommen. Das Essen und die weiteren Mieten finanzierte er sich als Flickschuster, bis er den Abschluss geschafft hatte und eine Stelle als Notar erhielt.
Nach einigen Jahren in diesem Amt erhielt er einen Auftrag des Ältesten der Familie Ferrari, ein graumähniger und mürrischer Herr, der seinen gewaltigen Adamsapfel hinter einem Schal versteckte. Der Fischerssohn solle nach Florenz kommen, um dort die familiären Ansprüche auf die Silberschmieden zu besprechen, zu observieren und zu verteilen, eine Lebensaufgabe.
Dort angekommen lernte er die gesamte Familie Ferrari kennen, drei Töchter und einen Sohn. Die Älteste hatte gar prächtige rote Pausbacken und einen Leib wie ein Ochs, die mittlere war von zierlicher Statur und hatte graue, müde Augen, während die kleinste so von quirliger und aufgedrehter Natur war, dass es einem warm im Herzen wurde, wenn dieser Wirbelwind durch die Gassen flog. Der Sohn war ein mächtiger Brocken von einem Menschen, so groß wie breit und mit einer majestätischen Adlernase, die bei jedem Satz nach einem zu picken schien.
Schon am ersten Tag kriegten sich Isabella und Michele in die Haare und fingen sogar das Raufen an, denn die mittlere Tochter hatte mitbekommen, dass der Fischerssohn sich gerne mal an ihren Äpfeln vergriff, die so geduldig am Baum beim Hang vor sich her reiften.
Schlussendlich wurden die beiden jedoch ein Paar und als es zur Aufteilung des Besitzes kam, so wollte Isabella nur die Pferde und das Jagdhaus außerhalb der Stadt, denn von der Schmiederei und ihrem Lärm klangen ihr ständig die Ohren.
Als Michelangelo dann geboren wurde und der Herr Notar sich einen ordentlichen Ischias gefangen hatte, wurde das Leben zeitweise ein wenig ruhiger. Er war jedoch ein aufgeweckter Junge, der sich nicht lumpen ließ, wenn es darum ging, neues Wissen zu erhalten, Dinge zu erforschen, wie schräg sie auch sein mögen und seinen Eltern gehörig die Nerven zu strapazieren.
Als der Junge dann 16 Jahre alt wurde, starb seine Mutter an einer Lungenentzündung.

Frau Mutter
Seine Mutter Isabella Angeliqa Ferrari war die mittlere Tochter einer alten Schmiedefamilie in Florenz. Sie interessierte sich für Kräuter, Mathematik und war, anders als die meisten, nicht christlich, denn sie glaubte an die Magie. Als Kind sah sie einmal, wie sich flimmernd ein magisches Tor eröffnete, durch das ein magischer Blitz hindurchschoss, der sie an ihrer Schulter verletzte und eine feine Narbe mit Verästelungen hinterließ. Es war wohl eine Übung oder dergleichen eines gielinorischen Magiers gewesen, der die Tiefe der Dimensionen und ihre Zusammenhänge nicht recht verstand. Denn wann auch immer Dimensionsmagie gewirkt wurde (dessen Ausgang unbestimmt war) gab es die Chance, dass die Ergebnisse dessen in der realen Welt landete. Das führte zu dem, was wir als Wunder oder Heilige bezeichnen, zu der Verwandlung von Wasser zu Wein von Jesus, der als  Sterblicher der echten Welt mit Nodi geboren wurde, zu den zehn Plagen Ägyptens, der goldenen Berührung von König Midas und vielen anderen Wundern.
Wie so oft wurden ihre Erzählungen als Spinnereien abgetan, doch sie wusste, was sie gesehen hatte, sie diskutierte deshalb häufig mit ihren Eltern, Pastoren und Lehrern, bis sie schließlich in eine Zelle für Wahnsinnige gesperrt wurde. Um dort zu entkommen log sie und behauptete, es gäbe keine Magie und der Dämon Asmodeus hätte sich ihrer bemächtigt, nun sei sie jedoch vollkommen rein.
Dieses Geheimnis, dieser Widerspruch, der kostete sie oft Schlaf und dadurch auch einen Teil ihres Vernunftverhaltens. Sie interessierte sich einfach nicht mehr für diese Welt und tat alles, was sie tun wollte, sprach mit Bäumen, als wären es ihre Freunde, wusch sich das Haar im Stadtbrunnen und rauchte sich durch ihren Kräutergarten.
Als dann eines Tages ein junger Notar zu ihrer Familie kam, der einem ihrer besten Freunde, dem mächtigen Apfelbaum, an den Haaren zog und ihm die Früchte stahl, da kloppte sie auf Michele ein und fiel mit ihm zusammen einen steilen Abhang herab, glücklicherweise überlebten die Beiden diesen Sturz. Die beiden küssten sich versehentlich beim Aufprall und Isabella beschloss, dass sie nun ein Paar wären.
Es kam, wie es kommen musste, der Älteste der Familie Ferrari verstarb und hinterließ große Reichtümer, doch Isabella hatte nur Interesse an zwei Dingen, die von eher geringerem Wert waren, vergleichsweise zum Rest.
Sie gebar ihrem Geliebten einen hübschen, kleinen Jungen, der zu einem sehr interessanten Jugendlichen heranwuchs. Um diesen kümmerte sie sich liebevoll, doch starb im hohen Alter von 53 Jahren an einer Lungenentzündung, die sie sich, trotz der seltsamen Kräuter, die sie sich stets einverleibte, nicht recht zu behandeln wusste und sich wohl beim betrunkenen Nacktbaden in einer der Aquädukte in Caserta bei Neapel zuzog.

Zeit als Trunkenbold
Da seine geliebte Mutter starb als er zarte 16 Jahre alt war, verfiel er schnell Wein und Bier, sowie derlei anderen Spirituosen. Michelangelo versuchte auf diese Art und Weise mit dem Schmerz umzugehen, diesen irgendwie abzutöten, doch er geriet dadurch nur tiefer und tiefer in Schwierigkeiten, aus denen ihn sein Vater nur mühevoll helfen konnte.
So urinierte er an die Dorfkirche, schlug sich mit anderen Jugendlichen in den Tavernen der umliegenden Dörfer und fackelte oft irgendwelche Dinge ab, die ihm nicht gehörten.
Irgendwann wurde er von der Wache geschnappt und es wurde gedroht, ihn in den Kerker zu werfen.

Zeit bei der Stadtwache
Da Michelangelo wusste, dass kaum jemand, der in dem Kerker war, gesund oder lebendig herauskam, handelte er etwas aus, zumindest in dieser Hinsicht machte er seinem Vater keine Schande. So steckte der Oberst den jungen Mann in eine Uniform, Erfahrungen mit dem Schwert hatte er bereits in seiner früheren Kindheit sammeln müssen, denn sein Vater kannte die Straßen und wollte, dass sein Sohn sich stets zu schützen weiß.
So diente er seine Regelzeit von zwei Jahren ab und lernte bei einem seiner Aufträge einen seltsamen Mann kennen, der davon sprach, wie wenig verwerflich es wäre, die Toten zu erforschen, nackte Körper zu malen und den Papst so fett zu malen, wie er nun mal wirklich ist. Dies imponierte dem mittlerweile fast 20-jährigen Künstler und er beschloss, sich mit diesem Verrückten zusammen zu tun.

Ein Bruder im Bunde
Der Name des Mannes war Leonardo Da Vinci, 22 Jahre alt und Besitzer einer starken, zweigleisigen Libido. Hier könnte erwartet werden, dass er an Michelangelo Interesse haben könne, doch dieser war ihm schlicht zu hässlich. Doch gute Freunde wurden sie, auch wenn sie sich in unangebracht hohem Maße über die niederen Künste des jeweils anderen beschwerten.

Gemeinsames Arbeiten mit Da Vinci
Die gemeinsame Arbeit fand zunächst in einer kleinen Werkstatt in dem florenzer Armenviertel statt und bestand aus vielen Niederschlägen, doch auch aus unglaublichen Entdeckungen, die Michelangelo fortan nur im Ordo wieder erfühlen sollte.

Folgt - Folgt - Folgt - Folgt - Folgt - Folgt - Folgt - Folgt - Folgt


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