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 Chronik: Tazim Sedos

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Der Usurpator

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Chronik: Tazim Sedos Empty
BeitragThema: Chronik: Tazim Sedos   Chronik: Tazim Sedos EmptySo Dez 04 2016, 13:50

Sir Tazim Sedos
(Tazim Leithian Brethil Sedos)
Chronik: Tazim Sedos Img_2010
Tazim zur Zeit der eisernen Brigade, im Hintergrund der Drache des Utgarde-Schädelgrabens

Familie
Vater: (Ziehvater) An'Heir, (Blutsvater) Devrim Kirusna'san II.
Mutter: Andartá al Iblis
Brüder: Tarek & Attila al Iblis, Azdaran, Gohan und Tibus Sedos
Schwestern: Dilay & Yldiz
Kinder: Selim Leithian Brethil, Iskarion Sedos Kirusna'san & Helios Sedos aus dem Haus der Alys'on

Dienste
Soldat der Wüstenskorpione
Festungskommandant der strahlenden Legion
Kommandant der Äusseren der strahlenden Legion
Rechte Hand des Kriegsdämonen
Patriarch der “Unsterblichen“
Soldat des Königreiches Ost-Misthalin
Mitgründer der Memoria
Kriegsberater des Orkus
Kultist und Ehrenmitglied der Klingen
Aspirant der Magiergilde
Mitglied der Nachtbringer
Ritter des Ordo Calcar
Präfekt der ewigen Legion
Kastellan von Burthrope
Hauptmann des Haus Sedos
Rechte Hand des Königs der Provinz Falador
Mitglied des Königsrates
Ehrenmitglied des Vampirordens
Urgründer der eisernen Brigade
König von Asgarnien
Patron der Wissensdurstigen
Herr der Custos Scientia
Gottheit der verborgenen Welt
Herzog von Ardougne
Attentäter des Todeslotus


Kindheit
Weit im Osten der kharidianischen Wüste wurde Tazim als dritter Sohn der Säbelreiterin Andartá al Iblis geboren. Anders als seine Brüder war er zudem der Bastard der Kriegerin und dem damaligen Pharao der Zwillingsstädte. Als Adliger von höchstem Stand wäre das Kind mit Andartá eine große Schande für den Thron gewesen, weshalb man den Vater geheim hielt. Die ersten paar Jahre wuchs Tazim als Karawanenkind auf, wo er das Reiten und das Kämpfen mit Pelte und Krummsäbel lernte. Als das fahrende Volk durch den Verrat des zweitgeborenen Tarek und dessen Söldner beinahe ausgelöscht wurde, brachte man Tazim in jungem Alter nach Al-Kharid, verschleierte magisch seine Erinnerungen und ließ ihn ohnmächtig in einem Heuhaufen zurück. Aufgrund des Hungers und seiner Armut trat der Junge einer Diebesbande bei, wurde jedoch nach einigen Jahren erwischt und von dem Händler An'heir wie ein Sohn aufgezogen. Bei ihm erlernte Tazim das Schreiben und wurde in der kharidianischen Kultur erzogen. An'heir verstarb eines Tages unter unbekannten Umständen, woraufhin der junge Mann ziellos durch die Gassen streifte, bis er bei den Wüstenskorpionen Zuflucht fand.

Die Wüstenskorpione
In der militärischen Gruppierung fing Tazim als Rekrut an und arbeitete sich durch das Erledigen vieler Aufträge zum Soldaten hoch. Ihm wurde der Umgang mit vielen verschiedenen Waffen beigebracht, sowie Kriegsführung, Kampftechniken und Strategie. Als Soldat zog er mit seinen Kameraden in unzählige Schlachten und strategische Kämpfe gegen die Frostläufer, der damalige größte Feind der Skorpione. Tazim wurde durch den Krieg Stück für Stück zu einem hervorragenden Soldaten. In der Entscheidungsschlacht der Frostläufer und Wüstenskorpione in den Sumpflanden nahe Lumbridge erschien Ludwig von Baden und vereinte die Feinde unter einem Banner.

Die strahlende Legion
Es verging eine lange Zeit voller Kampfeinheiten, Aufträge und Vorbereitungen, bis die Legion nach Asgarnien zog, um sich Philotes Armee entgegen zu stellen. Schlussendlich rettete Tazim dem Kriegsdämon das Leben,  nachdem er an seiner Seite kämpfte und die Halbgöttin beiseite stieß, um Ludwig in Sicherheit zu bringen. Dieser wurde in der Schlacht schwer verwundet, es gelang den Legionären jedoch die Einnahme Burthropes.
Man widmete sich in der neuen Fraktion eher religiös wirkenden Zielen, das Heer vergrößerte sich und Tazim wurde zum Festungskommandant ernannt. In seiner Funktion als Burgherr von Burthrope und stellvertretender Anführer nach dem Dämon eignete er sich mehr Kraft an, während er seine Soldaten trainierte. Er wurde Mitglied des Klingenkultes und erhielt von Velschax eine pechschwarze, blauverzierte Rüstung. Zudem wurde er von den Sedos mit einer Bluttaufe in die Familie aufgenommen und begann eine Beziehung mit Lienea Brethil. Zu jener Zeit traf sich Tazim manchmal mit dem König von Misthalin, Elavan, um eine Art Handel mit ihm zu beschließen. Sollte Ludwig fallen, so wird den Legionären kein Schaden zugefügt, dafür müsste Tazim dem Hochmagier nur im Fall eines Angriffs die Pläne verraten, was er jedoch nie tat. Als der Kriegsdämon verstarb, bildeten sich entgegen dem Rat des Festungskommandanten Splitterzellen aus Legionären, welche Misthalin im Schutz der Schatten vernichten sollten. Statt weiter Stärke aufzubauen und den Dämon mit dem König als Opfer für den Kelch wiederzubeleben, wurde somit das Ende der Legion eingeleitet.

Das erste Attentat
Nachdem sein erster Plan fehlschlug, Duran ins Messer Ludwigs laufen zu lassen, begann er neue Pläne zu schmieden. Durch die Tenebrae erhielt Tazim die von ihm gewünschten Informationen, da diese Varrock schon seit ihrer Gründung in den Schatten wandelnd durchstreifen und jeden Fetzen Wissen ihrem Ordensmeister, Dareon Tenebrae, mitteilen. Der Festungskommandant weiß, wie man an die Sympathie eines Lebewesens gelangt und dieses dann nach seinen Vorstellungen steuert. Da Dareon schon vor längerer Zeit diesem Wissen zum Opfer fiel, war es für Tazim ein leichtes an alles Nötige zu gelangen. Der Sohn der Wüste wusste genau, was Duran einst seiner ehemaligen Geliebten antat und plante seit dem, den Vergewaltiger auszuschalten. Der anfängliche Plan war einen höheren Rang einzunehmen und zu einem Vertrauten des Kriegsgottes Ludwig von Baden zu werden, was ihm durch seine Worte und Taten auch gelang. Dann wollte er Durans Ruf komplett zerstören und ihn als Verräter darstellen, was dazu führen sollte, dass Tazim, der ja Ludwigs Vertrauen genießt, frei das Urteil über Duran aussprechen könnte, ohne sich selbst dabei zu schaden oder seinen Ruf zu schädigen. Nach dem Verhängen des Urteils sollte dann ein Jeder Legionär ohne jegliche Zweifel Tazims Stimme respektieren und nach seinen Wünschen agieren. Doch dazu kam es nicht, da auf andere Weise aufgedeckt wurde, was Duran war und dieser nicht wieder kam. Also beschloss Tazim nach einiger Zeit, den Plan zu ändern und den Verräter mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. Verkleidet trat er in die Apotheke und verlangte nach einem Pulver, das beim einatmen lähmen würde. Nachdem Duran dann den Fremden, den Tazim vorgab zu sein, aufs Gröbste als ehrenlos und feige beleidigte und ihm den Erhalt des Mittels verwehrte, riss sich der Sedos die Kapuze vom Kopf und stach mit seinem stählernen Langschwert nach dem Hals Durans. Die Überheblichkeit des Verräters, gepaart mit dem Gedanken daran, wie dieser seine damalige Geliebte auf so ehrenlose Art und Weise schändete brach den vorherigen Plan einer einfachen Entführung. Nachdem Dareon in der Türschwelle stand und der verängstigte Duran in einer der Ecken des Häuschens saß, drückte der Vampir den unter Schock stehenden Tazim etwas zur Seite, um den Alchemisten ohnmächtig zu schlagen. ''Bringt ihn nach Edgeville.'' waren die Worte Dareons gewesen, doch Tazim packte sich Duran und erklomm die äussere Mauer Varrocks, wo er seinem Feind den Kopf vom Hals trennte. Den Körper lies der ehemalige Skorpion an einem ihm bekannten Ort vergraben, nämlich der Wüste Al-Kharids.
Vor dem Loswerden des Toten fiel Dareons vampirischen Augen der Schlüssel in Durans Körper auf, welchen er von Tazim geliehen bekam.

Sedos
Trotz der eigentlichen politischen Feindschaft zwischen Azdaran, Gohan und Tazim wurde Letzterer von Tibus in die Familie aufgenommen und trank an der Seite seiner neuen Brüder ein Krug voll Met. Aufgrund seiner Beziehung zu Lienea Brethil gab es einige Probleme zwischen Tazim und den Sedos, was dazu führte, dass der Wüstensohn zeitweise sogar seinen Namen verlor. Später wurde er von Gohan wieder aufgenommen, welcher ebenfalls eine Beziehung mit Lienea begann. Tazim sucht zugleich eine Möglichkeit Tibus von den Toten zurück zu holen, während er seinen Forschungen nachgeht. Nachdem das Reich Ostmisthalin zerfiel und sich in Al-Kharid das Haus der Sedos erhob, trat Tazim ihnen bei und erhielt den Rang des Hauptmanns. Das Haus der Sedos fiel in der Wüstenstadt, nachdem Tazim ihnen den Rücken zugekehrt hat und in das asgarnische Königreich ging, um dort seinen Ordensbruder Tristan zu unterstützen.

Die Klingen
Ersten Kontakt hatte Tazim mit Velschax, als jener zur Zeit der strahlenden Legion nach Dämonheim kam und sich am Lagerfeuer niederließ. Die Klinge sah ein gewisses Potenzial in dem Wüstenmann, welcher der Bruderschaft stets offen gegenüber stand. So kam es, dass Tazim eines Tages zur Prüfung des Drachen gerufen wurde, welche er mit Bravour meisterte und so erhielt er eine schwarze, blauverzierte Rüstung von Velschax. Nach dem Fall der Legion war Tazim oft am Tisch des Klingenkultes, er aß und trank mit seinen Brüdern und beriet sie, die eiserne Brigade betreffend. Nach seinem Tod war es auch die Bruderschaft, welche den Wüstenmann runenmagisch zu einer Statue machten und ihn vor Schäden beschützten.

Der erste Tod
Als aufgrund einer Entführung einer der Leithian Tazim den Täter aufspürte, den Rest des Clans folgend, wurde er von dem gefährlichsten Assassinen westlich von Gielinor vergiftet, ein Dolch stach der Attentäter dem Wüstenmann in den Nackenbereich, so starb Tazim im Laufe des nächsten Tages, immer schwächer werdend, vor sich hin. Im Beisein der größten Klingenherrscher, Dämonen, großen Magiern, dem mächtigen Elfenclan ließ er seinen letzten Atemzug in den bleichen Armen seiner geliebten Frau, die ein Kind von ihm erwartete.

Die Unsterblichen
Nach seiner Wiederbelebung als Sand-Elementarwesen gründete Tazim den Orden der Attentäter und rekrutierte alte Bekannte, strategische Schlüsselpersonen und treue Novizen. Der Wüstenmann erstellte eine Rangfolge nach den entsprechenden Fähigkeiten, ein striktes Regelwerk und eine Möglichkeit für die Wesen Gielinors, dem Orden Aufträge zukommen zu lassen. Unter ihm als Patriarchen standen mächtige Assassinen, bis der Orden im Untergrund verschwand und dessen Existenz wie ausgelöscht war.

Tenebrae
Zur Zeit der strahlenden Legion erhob sich in und um Edgeville der Vampirorden der Tenebrae, dessen Anführer Dareon sich nach dem Bündnis beider Parteien den Respekt Tazims und somit einen Platz als Bruder an dessen Seite verdiente. Der Wüstenmann verbrachte viel Zeit bei den Vampiren und mehrte seine Kraft durch eine Vielzahl von Trainingskämpfen. Auch als der Vampirlord ihn um Hilfe bei der Suche nach einem mächtigen Gegenstand und der damit zusammen hängenden Irrreise durch den verseuchten Norden bat, zeigte Tazim seine Loyalität. Gleichermaßen tat er es, als Dareon gefangen genommen und brutal gefoltert wurde. Der Vampir zahlte ihm diese Eigenschaft zurück, als er Tazim aus den Händen des Attentäters Thanaril befreite. Der strategischen Handlungen wegen wurde das Duo nie miteinander in Verbindung gebracht, nicht einmal, als Dareon am Sterbebett des Wüstenmannes kniete.

Degrâs
Nachdem die Degrâs wieder nach Burthrope kamen, verhielten sie sich wie die größten Snobs und hielten sich für etwas Besseres. Tazim, als verwaister Wüstensohn, fühlte sich persönlich durch die Art und Weise des Anführers Bobaeph beleidigt, vor allem als dieser versuchte ihn bei einem Geschäft übers Ohr zu hauen. Da der Festungkommandant eine Menge Erfahrung mit Menschen wie ihm hat, gelang es ihm mit Leichtigkeit die Pläne Degrâs zu verzögern, beziehungsweise ganz zu stoppen. So wie Bobaeph ermordet wurde, so kam auch ein Fremder zu Tazim und wünschte mit ihm zu sprechen. Da dieser sich als Peter von den Degrâs zu erkennen gab, wurde Tazim misstrauisch. Peter sagte zu Tazim, dass es Krieg geben würde und dass die Legion besser sofort aufgeben solle, da Degrâs und Varrock sie zerstören würden. Tazim folgte Peter und unterhielt sich nach kurzer Zeit freundlich mit ihm, wobei er seinen Feind den Dolch in den Hals rammte und ihn jämmerlich verbluten lies. Ein seelenruhiges Lächeln lag dabei auf den Lippen des Legionärs, welcher den Toten so platziert und bearbeitete, dass es wie der Mord durch einen Gardisten aussah. Die Degrâs fielen wie die Fliegen.

Leithian
Der Elfenclan akzeptierte es anfangs nicht, dass Tazim eine Liebschaft mit Lienea begann. Earendil versucht ihn zu töten, andere Stammesmitglieder drohten ihm und die Übrigen akzeptierten und schätzen seine Anwesenheit. Bei den Elfen lernte der Wüstenmann eine Menge über Magie, ihre Sicht der Welt, Intrigen und Rache. Der Clan zeigte sich als loyal und stolz, zerfiel jedoch mit der Zeit in einzelne, kleine Gruppierungen. Die Ehe mit der Elfe Lienea endete mit Keal Tasans Rückkehr und dem Betrug seiner Frau. Mit dem Ende der Ehe verfiel auch ein Großteil Tazims Wohlwollen und Loyalität den Elfen gegenüber.

Magiergilde
In der Gilde der Magier erlernte Tazim erstmals ein anderes System und wurde mit großen Unterbrechungen seitens Elavan in der Erdmagie gelehrt. Später kopierte er Stück für Stück den Inhalt der Lehrbücher und schrieb das Wissen in einer eigenen Sammlung nieder. Die Magiergilde blieb ihm aufgrund der Unwissenheit seiner Taten treu. Elavans Interesse an Tazim stieg rapide, als der Nihil von des Wüstenmannes Besitz Marils in Kenntnis gesetzt wurde. Seit seiner Wiederkehr als Elementar des Sandes erkannte die Gilde ihn nicht weiter als Schüler an.

Expedition
Nachdem der Wüstensohn die Kunst der Hexerei erlernt und seine neuen Fähigkeiten bereits oft angewandt hat, war es fast so, als sei der Hochmagier der Magiergilde, Elavan Fearenil, bereits von Tazims Ausbildung in der dunklen Festung in Kenntnis gesetzt worden, da der ehemalige Festungskommandant mit der Frage ''Würdest du mir bitte bei einem Experiment helfen'' begrüßt wurde.
Bei dem Experiment handelte es sich um eine Art Siegel, welches die Nutzer schwarzer Magie identifiziert. Ein Effekt, welcher Tazim in seiner derzeitigen Situation nicht zugute kam und dazu führte, dass Elavans Klinge näher an dem Hals des Wüstensohnes war als je zuvor.
Nach einer kurzen Demonstration der eigenen Hexerei sprach der Hochmagier, dass Tazim sein Training in der Erdmagie intensivieren soll und nun, da er nach Kraft zu streben scheint, eifriger lernen soll. Zudem schenkte Elavan ihm ein leicht geschwungenes Schwert, welches nach elfischem Stil gefertigt ist und dessen Klinge heller ist, als normaler Stahl, da das Material ein Gemisch aus Silber und Stahl ist.
Nachdem sich die Situation beruhigt hatte und der Tag des Ausflugs gekommen war, begleitete der Sohn der Wüste die anderen Anwesenden der Magiergilde zu jedem der geplanten Ziele. Der erste Ort, an welchem die Magier Halt machten, war ein Bergbaugebiet in der Nähe von Varrock.
Dort angekommen suchten Agator, Silva und Tazim nach einem magischen Kristall, dem Lodenstein. Dieser Stein hat die Fähigkeit inne, den Effekt des Lockerns der Erde bei Anwendung von Erdmagie um ein Vielfaches zu erleichtern.
Mit eben diesem Stein ausgerüstet und der mehrmaligen Anwendung von Erdmagie, führten die Anwesenden ihren Weg zum eisigen Berg fort, wo man einen Achat finden sollte, ein Kristall, welcher bei dem Effekt des Festigens der Erde sehr hilfreich ist. Mithilfe des bereits erhaltenen Lodensteines war es Tazim ein Leichtes, die harte und kalte Erde aufzulockern und nach kurzem Graben den magischen Kristall zu finden.
Einige Zeit später gab es ein weiteres Ereignis in der Gilde der Magier, ein Ausflug in die kharidianische Wüste. Durch diesen Ausflug lernte Tazim den Nutzen eines Magnetiten etwas genauer und machte eigene Erfahrungen in der Ausführung. Während Andere Probleme mit der Hitze oder dem sandigen Element hatten, fühlte sich Tazim wie zuhause und wurde fast ein wenig melancholisch. Die Anwesenden spalteten sich in zwei Gruppen auf, eine geführt von Elavan, welche aus Silva und Tazim bestand, die Andere geführt von Az Dark und ein paar anderen Magiern.
Nach einer Einführung in die Verhaltensweise der dortigen Tiere und dem Auflisten von einigen Regeln, begab sich die Gruppe zu einer steinernen Wand, hinter welcher ein magischer Kristall zu finden war. Nach dem Versuch, den Kristall aus der Wand zu holen, entsprang jener ein Golem aus Sand, welcher die Myr und den Sohn der Wüste zu attackieren begann. Durch Teamarbeit schafften es die Beiden, den Golem zum Teil zu festigen und ihm das Tigerauge zu entreissen. Ein Kristall, welcher einem Sandmagier bei der Ausführung seines Fachs hilft und die Magie um einiges erleichtert. Tazim erhielt das Tigerauge.
Ausgerüstet mit dem Lodenstein, dem Achat und dem Tigerauge, ging Tazim nach längerer Zeit wieder zur Gilde der Magier, um seine Ausbildung fortzusetzen. Er lernte, dass die Magie auf dem Ausnutzen der Kettenreaktion der Erde basiert und wie er effizienter Gruben erschafft, was sich für ihn in späteren Kämpfen als durchaus hilfreich erwies.

Ewige Legion
Als Ableger der vernichteten strahlenden Legion trafen sich einstige Hochränge an einem geheimen Ort, um das weitere Vorgehen der Legion zu besprechen. Da Tazims Pläne keinen Anklang fanden und das Schicksal der Strahlenden durch die Entscheidung eines Anderen besiegelt wurde, hegte der Wüstenmann kaum mehr Interesse an der Erhaltung der Streitmacht. Der Rat verging, als Flexel und einige Andere sich die Flexibilität der Zugehörigkeit genommen haben.

Das asgarnische Königreich
Lange Zeit vor dem Freistaat war es sein Ordensbruder Tristan, der Asgarnien als König regierte. Tazim kehrte dem fallenden Haus der Sedos in Kharid den Rücken zu, wohl auch, weil Gohan sich an seiner ehemaligen Frau vergriff und unterstützte seinen Freund als Berater. Eines Tages überfiel eine schwere Krankheit den König, nur ein besonderer Kristall hätte ihn retten können, doch er wurde nie gefunden, weshalb Tristan an unbeschreiblichen Schmerzen litt. Mit tiefer Trauer im Herzen erlöste der Wüstensohn seinen Ordensbruder auf dessen Wunsch von dessen Leid und übernahm das Amt des Königs. An seiner Seite stand Morgana als Hofmagierin, die ihn eines Tages an Rohans Seite ermorden würde. Das Reich blühte erneut auf, bis Tazim auf Reisen ging und der gielinorischen Götterprüfung beitrat, um ewigen Ruhm in den Schatten der Welt zu erreichen. Auch ging er in dieser Zeit dem Mysterium des bleichen Königs nach. Nach seiner Wiederankunft hatte sich das Reich sehr verändert, andere Wesen waren an er Macht, doch das Andenken an seinen Ordensbruder war noch vorhanden, weshalb der Wüstensohn auf eine erneute Königsschaft verzichtete.

Diebesgilde
Die Gilde der Diebe war Tazim stets eine freundlich gesinnte Gruppierung, welcher er selbst kurzzeitig beitrat. Es gingen viele Aufträge von ihm raus, doch sie blieben meist unerfüllt, da die Schwierigkeit jener nicht im Bereich der Fähigkeiten der Mitglieder lag.

Die verborgene Welt
Mit dem Verlust seiner Menschlichkeit entschwand die Verbindung zur Welt der Sterblichen, so dass der Wüstensohn seine eigene Dimension zu erschaffen begann. Mit den verschiedensten Magiearten und der Nutzung der vielfältigen Energien, darunter auch die Dunklen und Mystischen, wuchs eine Welt aus weißem Stein, Sand, Sternenstaub und schwebenden Inseln und Bächen am Himmel in einer leeren Dimension. Nach und nach schrieb das Sandelementar sein Wissen in Form von blauglühenden Runen auf die Wege zum Schloss, wo sich Dschinns, Chimären, Drachenwesen und Custos Scientia tummeln. An diesem Ort lagert der Wüstensohn ebenfalls seine Artefakte, Rüstungen, Waffen und verzauberte Gegenstände. Seine Seele stellt die Säule der verborgenen Welt dar, irgendwo in der fremden Dimension ist sie versteckt.

Der Ordo Patrum Memoria
Als der Konflikt zwischen der strahlenden Legion und dem misthalinischen Reich kurz vor dem Höhepunkt stand, war es der Festungskommandant Tazim, der Verhandlung mit dem damaligen König Elavan führte. Das Ostland wollte Angriffspläne und Ludwig von Badens Kopf, im Gegenzug würden die Krieger unter dem Kommando des Sedos nicht verletzt werden. Geschickt fütterte Tazim Elavan mit Fehlinformationen und erlangte dadurch eine Art Freundschaft, welche bis zu seinem Tod hielt, zu dem das Nihil seine Verbitterung an des Wüstensohnes Grabstatue äußerte. Weit zuvor lehrte der einstige Hochmagier den Mann Lieneas in Erdmagie und gewährte ihm Einblick auf die reichhaltige Bibliothek der Magiergilde.
Eine sehr gute Freundin von Tazim, Gaia Saito, welche er zur Zeit der Legion kennenlernte, konnte aufgrund ihrer schwarzmagischen Handlungen nicht an den Lehren der Gilde teilhaben. So schlossen beide Wesen einen Pakt, der Wüstensohn lehrte die Vampiress in der Erdmagie, dafür erhielt er das Wissen über die dunklen Hexereien. Als die Früchte des Lernens geerntet wurden und beide Disziplinen gemeistert waren, begann Tazim gemeinsam mit einigen verwegenen, geistigen Revolutionären, die Bücher aus allen möglichen Orden und Gilden abzuschreiben. Sie waren Gelehrte, Söhne und Töchter des Friedens, die in Harmonie mit allen hellen und dunklen Wesen das Wissen der Welt studierten. Die Lehren wurden nicht nur gemeinsam gelernt, auch unzählige neue Formen der Magie entstanden im Verlauf ihrer gemeinschaftlichen Arbeit. In der Zeit des Friedens begann Tazim die Arbeit an geheimen Projekten. Doch der Feind lauerte überall, was zur Ermordung des Wüstenwesens und Urvaters des Ordos führte. Aus der Trauer wurde Wut, darin keimte der Hass, so beschloss die Bruderschaft, dass von nun an jeder Feind sein Ende finden würde. Schnell starb darum Rohan, dann fielen weitere Gegner, wie der Archont Faladors. Beide Seiten hatten Opfer zu erleiden, weshalb der Ordo beschloss, ihren Feldzug der Rache zu beenden. In den Schatten werden nun die Geheimnisse der Welt gelehrt, während Tazim außerhalb allen menschlichen Einflusses in einer anderen Dimension verweilt.

Der zweite Tod
Der Wüstensohn war nach der Erschaffung seiner eigenen Dimension bereit, die Welt hinter sich zu lassen, doch ein letztes Mal wollte er noch im Beisein der Leithian speisen.
Earendil und Tazim saßen am Tische Lieneas, im oberen Stockwerk lag Diana. Alles war still, bis Rohan und Morgana erschienen und Earendil außer Gefecht setzten, ehe sie sich dem Sohn der Wüste widmeten. Ohne einen erkennbaren Grund fixierten sie Tazim, öffneten sein Auge und stahlen Maril, ehe sie ihn vernichteten. Daraufhin entbrannte eine Zeit des Wahnsinns, in der ein Abkömmling des Ordo Patrum Memoria, der Calcar, an der Seite Agators einen Krieg gegen Falador führte. Viele Wesen starben, sogar der Archont von der weißen Stadt fiel dem Sohn Tazims in die Hände, der einst von Agator korrumpiert und bei starken Emotionen zu einer wahren Bestie wurde.

Die Entführung Arwens
Als Arwen, die Tochter Earendils entführt wurde, machten sich Furion, Agator, Earendil und Tazim auf, um sie zu retten. Unklar war, warum Earendil sich so unruhig verhielt, schließlich hatte er ein paar man mag fast meinen Legenden an seiner Seite. In der Abtei im Osten angekommen, wurde das Quartett von Schattenrittern begrüßt, welche Stück für Stück abgeschlachtet wurden. Tazim hackte dem seinen die Arme ab und ließ ihn am Leben, durch die Lebensschuld dazu genötigt, führte der Schattenmann Tazim in Form einer Schlange zu Arwen. Dort angekommen war Earendil bereits dabei zu sterben, wäre Agator nicht zu unorthodoxen Heilmethoden imstande gewesen. Durch ein von Tazim erschaffenes Portal gelangten die Leithian zurück nach Rimmington, Arwen zwar verstört und psychisch recht kaputt, doch man war aus Kriegszeiten schlimmeres gewohnt.

Der Berater des Königs
Eines Tages traf Tazim auf Tristan Riwalon, seinen einstigen Ordensbruder. Nach einem kurzen Gespräch rekrutierte der neue König den Mann aus der Wüste, um ihn zu seiner rechten Hand zu machen. Seitdem steht der Sedos dem Königshaus zur Seite, berät sich mit den anderen Ratsmitgliedern und trainiert die Soldaten des Reiches. Die Neugier des Wüstensohnes wurde geweckt, als Tristan von einem unglaublich mächtigen Gegenstand sprach, welcher irgendwo in Falador verboren sein soll. Der König wollte Krieg, seine Blutlust stieg wie bei allen Veteranen des Kriegsdämonen und er infizierte Tazim mit dem Verlangen nach Schlachten.

Der Krieg naht
Wie es die Bettler und Trunkenbolde flüsternd prophezeiten, marschieren langsamen Schrittes Heere aus aller Welt Richtung Asgarnien und Misthalin. Tazim verabschiedete sich von Earendil und Arwen, ehe er den Hinweisen des weißen Raben folgte, um sich in die Fehden zwischen Nordkriegern und Westsoldaten zu mischen und als dritte Partei den Frieden des Zentrums zu sichern. Zu jener Zeit waren die Reiche größtenteils schutzlos, weshalb der Wüstenmann sich für den Kampf rüstete. Hoch oben im Reich der Pelzträger und Wolfsanbeter, wo die Stämme der Berge sich in den Höhlen ihre Waffen aus erbeutetem Werkzeug schmiedeten, prallten Elfenklingen auf Nordkriegshämmer. Tazim wartete geduldig, er lauerte in den Schatten, wie er es einst lernte. Als der Moment günstig war und die Streitkräfte geschwächt waren, riss eine Sandsteinhand den elfischen Truppenführer unter die Erde, wo sich die steinernen Massen um dessen Körper schlungen, bevor man einen Schrei, ein Knacken und dann Stille vernahm. Keine Minute verstrich, ehe in beiden Heeren Schreckensschreie ertönten, die Illusionen der Hexerei waren erfolgreich. Plötzlich brach ein Wesen aus der Erde hevor, mitten auf dem Schlachtfeld. Sand strömte in rauen Mengen von seinem Körper, woraufhin sich die Arme des Mannes zu Klingen formten und er an der Seite seiner berührbaren Illusionen die Truppen vernichtete. Kleinere Spähtruppen, die großen Heere warteten noch tiefer in den jeweiligen Himmelsrichtungen.

Maril und Wüstenwind
Beides sind Gegenstände, die Tazim vor Jahrhunderten aus der Brethilfamilie erhielt, Wüstenwind wurde ihm von Furion vermacht, während Lienea ihm Maril gab, den er fortan in seinem Auge trug, darüber eine Augenklappe. Er benutzte diesen Stein nicht nur als Andenken und zur Flucht, auch seine lichtmagischen Angriffe verstärkte er damit um ein Vielfaches, doch sein wahrer Wert scheint für die Allgemeinheit nicht ersichtlich gewesen zu sein. Es ist beinahe so, als hätte Lienea in diesem Stein weitergelebt, weshalb Tazim dieses Artefakt um jeden Preis wieder bei sich haben will. Wüstenwind gelangte in die Hände seines Sohnes Selim, welcher den Säbel jedoch nach seiner Korrumpierung in der Zitadelle des Ordos versteckte, um ihm nicht in einem Anfall von Grausamkeit an den Orkus oder Agator zu verlieren. Wüstenwind selbst wurde nach Furions Verwandlung zum Wüstendrachen mehrfach mit Runen und Siegeln versetzt und mit Inschriften beseelt, um die Klinge noch stärker zu machen. In der Meisterschmiede wurde Wüstenwind dann von Thurgo soweit veredelt, dass die Klinge in der Lage war, jedes Material zu schneiden. Viele Sklaven mussten für das Material des Schwertes ihr Leben lassen, das Schwert selbst ist mit Drachenzähnen verfeinert und hat bedeutsame magische Fähigkeiten.

Der Todeslotus
Vor hunderten Jahren lernte Tazim den Wüstendrachen Furion kennen, dieser riet ihm, nach Waiko zu reisen und sich dem Todeslotus anzuschließen. Dort angekommen sprach er mit einer Eingeborenen und erhielt die Information, bei einem Essenshändler nach bestimmten Speisen zu fragen. Dieser schickte ihn daraufhin an den Hafen, wo er mit einer Fischerin sprach, die ihn auf ein Boot brachte. Hier ruhten einige Attentäter, die dem Wüstensohn erst skeptisch begegneten. Als dieser von den Anusyia erzählte, lockerte sich die Stimmung und er wurde einer Prüfung unterzogen, er würde sterben, wenn sie fehlschlägt. Doch der Herzog nahm an und wurde so Mitglied des Assassinenordens.

Der Ruf aus dem Osten
Argus rief die Zenturie eines Tages zu sich, sie sollen den sich ausbreitenden Schatten der Ostlande annehmen. Ein unangenehmes Gefühl überkam Rohan, Nimue und Tazim, während sie sich aufmachten, das Übel auszutreiben. Nach einer längeren Schifffahrt kamen sie in Taverley an und marschierten Richtung Falador, die Brücke des Schlosses war komplett zerstört. Mit Leichtigkeit konnte Rohan diese ersetzen, doch was im Schlosshof wartete, füllte die drei Zenturios mit Schrecken. Ferrokis. Er hatte sich Macht angesammelt und erschuf sein eigenes Reich, direkt kam es zum Kampf, in dem Tazim seine Dolche benutzte, um Ferrokis zu Schaden. Einige Stiche funktionierten, doch als er alles zerfetzende Strahlen vom Himmel schießen ließ, begrub sich der Herzog selbst unter der Erde, direkt unter Ferrokis. Es kam zu weiteren Stichen, manche funktionierten, wie die Verfluchung, doch es Gift zeigte keinerlei Wirkung. Am Ende, als Rohan durch eine Wand geklatscht wurde, schnappte sich Tazim Nimue und floh vor dem Engel des Orkus.

Das Banditenlager
In der Mitte all des Chaos dieser Welt kam es dazu, dass mehrere Banditenlager sich eröffneten. Normalerweise kaum von Interesse für den Herzog, er selbst war ja nicht mehr als ein Mörder und ein Dieb, doch eine dieser Banden hatte den Kanzler gefangen genommen, was der Wüstensohn ein wenig persönlich nahm, immerhin war auch er für den Schutz der rechten Hand des Kaisers verantwortlich, wenn auch nur zu geringen Teilen. Er machte sich auf, nachdem er herausfand, wo sich das Lager befand und klopfte dort an die Tür. Die Oblate Renates hatte ihn temporär unsichtbar gemacht, was er komplett ausnutzte, denn so konnte er die Vorräte der Banditen vergiften, Blitzmagie-Siegel setzen und einen Großteil der Banditen und ihre Ärzte ausschalten. Auch ihre mächtigste Waffe, die Balliste, wurde von dem Attentäter manipuliert. Den kläglichen Rest, der noch fliehen konnte, übernahm der Rest der Zenturie. Mit Geschick und Kaltblütigkeit konnte er seine Fähigkeiten als Assassine nutzen.

Die technische Revolution
Arthur, ein Mitglied des Ordos und ein guter Freund von Tazim bat um Hilfe. Ohne zu zögern machte sich der Herzog auf, um ihn bei seinem Vorhaben zu unterstützen, er wollte in die alte Gilde der Erfinder einbrechen, um seine Arbeiten und Pläne zu bergen. Auf dem Weg zeigten sich viele Hindernisse, allen voran Fallen. Tazim ging voran, um diese nacheinander auszuschalten, in seiner Fähigkeit als Meisterassassine war es ihm möglich, dies zu tun. Angekommen in der Gilde fand Arthur die Pläne, die er suchte und konnte sein Inventar, sowie seine Verkaufsgegenstände erweitern.

Andriana Arbeit
In Ardougne gab es eine Geschäftsfrau, die sieben Wachen und ein Geschäft voller Angestellter hatte. Sie war das erste Ziel, die Prüfung Tazims. Er durfte keine Aufmerksamkeit erregen, zumindest nicht bei dem Versuch, in den Laden zu kommen. Er lenkte die unteren Wachen ab, indem er an das Fenster klopfte, daraufhin war es ihm möglich, sich an der Wand hochzuziehen und an der Fassade entlangzuklettern. Direkt sprang er auf das nebenstehende Haus und drang durch das Fenster ein, wo er den Hut der Person platzierte, dem er den Mord in die Schuhe schieben soll. Von dort aus wartete er mit tödlicher Geduld auf den richtigen Moment, der Moment, der Andriana das Leben kosten soll. Als sie sich dann auf ihrem Sessel niederließ, schoß er, die Kugel zertrümmerte ihr den Schädel und Tazim sprang aus dem Fenster, nieder auf einen Karren, von dem er sich hinabgleiten ließ. Es war geglückt.

Nikola Fensig
Das zweite Ziel. Er war ein adliger Fechter, bereit für jede Herausforderung und immer kampfeslustig. Sein schwächlicher Körper war für den Wüstensohn Zeichen genug, dass er es nicht wert wäre, in einem Duell gegen ihn anzutreten. Deshalb schlich er zum Hause seines Ziels, kletterte einen Baum hinauf und betrachtete das Innere des Obergeschosses. Er merkte sich genau, wo die verschiedenen Möbel sind und kletterte wieder hinab. Auch hier klopfte er an der Tür und steckte ein Messer in den Spalt des Rahmens, dass dieses den Eingang verkeilt. Als Nikola dann vor der Tür stand, löste der Herzog mittels Sandmagie die Decke über ihm auf, woraufhin ein schweres Bücherregal herabfiel und das Ziel zerquetschte.

Kejin Malowan
Ein einsames Haus nahe des baxtorianischen Wasserfalls, dort würde das nächste Ziel sein. Der Herzog benutzte sein Fernrohr, um das Haus auszuspähen, in einem kleinen Nebenhäuschen gab es eine magische Anomalie, doch Tazim ging zuerst zum Haupthaus. Er sah, dass der Kamin rauchte, daraufhin verkeilte er die Haustür und verstopfte den Kamin, Rauch bildete sich in dicken Schwaden, die Wachen begannen zu husten und starben langsam, Stück für Stück ein wenig mehr. Nachdem sie ausgeschaltet waren, schlug er ihnen die Köpfe ab und hängt sie an den Hauseingang, daraufhin lockte er auch die letzte Wache nach unten. Unsichtbar, durch das Chamäleon, folgte er der Wache, um sie umzubringen. Sie bewegte sich viel und es war schwer, ihn richtig zu erwischen, doch schlussendlich hatte er Erfolg. Zuletzt ging er zum Nebenhaus, in der sich die magische Anomalie befand. Diese stellte sich als das Ziel heraus, ein junger Krieger, der wie ein Dämon kämpfte. Tazim betäubte ihn und paralysierte ihn, um ihn daraufhin zu foltern und ihm Stück für Stück die Gliedmaßen abzuhacken, ihm daraufhin Heiltränke zu geben, um ihn am Leben zu erhalten. Schlussendlich stach Tazim ihm ein Tizona in den Schädel, woraufhin seine Seele geerntet wurde.

Lord Crankogh
Vier Wachen, das Ziel ein gieriger Jahrmarktsbesitzer. Die Wachen wurden nacheinander abgelenkt, um die Aufmerksamkeit vom Ziel zu nehmen, der Herzog selbst hat sein Gesicht geändert, um einen Scheich aus Menaphos darzustellen. Nachdem er Magie angewendet hat, um beim Apfelfischen zu gewinnen, benutzte er seine reine, körperliche Stärke, um beim Stärketest abzuräumen. Beim Wettschießen manipulierte er daraufhin die anderen Waffen, verschoss extra einige Schüsse auf das Ziel, um seine Bedrohlichkeit zu senken. Er forderte daraufhin Crankogh heraus, er wolle sich im Wettschießen duellieren. Nachdem die Pistole des Lords manipuliert war, explodierte sie in dessen Hand, woraufhin er in das Lazarett gebracht wurde. Dorthin folgte ihm Tazim, der ihm mittels Luftmagie zu Erstickung brachte.

Die Dame von Misthalin
Als Ziel wurde ein Gemälde ausgeschrieben, normalerweise nicht das übliche Ziel von Tazim. Ein Raub ist nicht wirklich Teil seiner bevorzugten Untaten, doch dieses Bild war besonders, es war die nackte Darija. Also begab er sich in das Schloss von Ardougne, als Herzog nichts Seltsames, doch die Wachen abzulenken, das war schwer. Er machte sich erst in der Bibliothek zu schaffen und bereitete sie vor, dort versteckte er auch die Fälschung des Gemäldes in der Decke. Daraufhin überredete er die Wache vor dem Zimmer des Kanzlers, ihn nochmal nach Hinweisen auf dessen Verbleib suchen zu lassen, was diese nach ein paar Versuchen zuließ. Dort holte er das Bild mittels Erdmagie aus dem Boden und versteckte es hinter dem Bücherregal an der Wand zum Flur. Er verließ daraufhin das Zimmer und sagte, er hätte nichts als ein Haar gefunden. Der Wüstensohn ging auf den Flur, zog das Gemälde aus der Wand und erzeugte mit einer Grasflöte etwas weiter entfernt ein Geräusch, um die andere Wache vor dem Zimmer des Kaisers abzulenken. Jetzt musste es schnell gehen, er tauschte die Bilder aus und rannte mit dem Original in sein eigenes Zimmer, welches er direkt absperrte. Danach seilte er das Bild in ein paar Kisten in der Ecke des Hofes ab, schnappte es sich auf dem Rückweg und ging.

Söldner Panmann
Hierbei ging es nicht um Tötung, sondern um Erniedrigung. Reine Erniedrigung. Ein paar Söldner mit großer ****** sollten zur Stille gebracht werden, weshalb sich der Wüstensohn in eine Dame verwandelte, er solle nicht allzu sehr auffallen und da sein Ruf ihm in Kandarin vorauseilt, konnte er nicht mit seinem normalen Gesicht wandeln. Er ging daraufhin in die Bar, in der sich das Ziel befindet und sorgte mithilfe von Magie dafür, dass Panmann sein Getränk über ihm verschüttete. Er forderte sie, im Körper einer Frau, zu einem Duell und verwendete unbemerkt den Seelenbrandsplitter, woraufhin sich der Söldner in die Hose pisste. Er wirkte daraufhin psychischen Terror aus und schnitt ihm die Ohrläppchen ab, doch bevor der Wüstensohn den Söldner komplett vernichten konnte, schritt der Barmann ein und beendete den Kampf.

Oswald der Unglückliche
Im Gefängnis von Ardougne einer Grafschaft war das nächste Ziel, erneut veränderte der Herzog sein Gesicht, um sich einzuschleichen. Er landete in einer Zelle gegenüber von seinem Ziel, durch einen kleinen Schlitz konnte er in die anderen Zellen kriechen und sich dort an Gegenständen bedienen, in seinen Blick fiel ein Ofen mit heißen Eisenstangen, die dort zu Folterungszwecken benutzt wurden. Nachdem Oswald die Seife hat fallen lassen, wurde er von den Wachen gepackt, ihm wurde die Hose heruntergezogen und er wurde ordentlich... versohlt. Tazim konnte in mitten dieses Getrubels herauskommen, er änderte sein Gesicht erneut und stahl Klamotten eines Folterknechts. Danach kam er herab und nahm sich die glühende Eisenstange mit der er daraufhin sein Ziel pfählte. Nicht nur dies tat er, zudem schloss er die Wachen in einer eigenen Zelle ein und fackelte sie ab, die übrigen Gefangenen ebenfalls, abgesehen von einem Goblin, der Potenzial als Attentäter zeigte. Ihn nahm Tazim daraufhin als Schüler.

Häuptling ''Gespaltene Zunge''
Es war ein heißer Tag, zumindest war es so auf Karamja, wo sein nächstes Ziel wartete. Der Häuptling eines indigenen Stammes, der im Dschungel lebt. Er bewegte sich sehr vorsichtig, dennoch wurde er ständig von Bogenschützen erwischt und musste aufpassen, nicht doch in Fallen zu treten. Es war ihm dennoch möglich, eine Wache nach der Anderen umzubringen, zumindest bis zu dem Punkt, an dem der Häuptling Magie wirkte, die Tazim zum glühen brachte und so seine Position verriet. Er versteckte sich daraufhin auf dem Dach, wo sein Glühen nicht auf die umgebenden Blätter am Boden zurückstrahlte. Er hangelte sich überraschend herab und tötete daraufhin das Ziel und die letzte Wache mit einem Dolch, der mit Karambwan-Gift benetzt wurde.

Graf Ponsilov Picardo
Ein Ziel, dass sich in einer großen Festung versteckt hat. Beschützt wurde er von einigen extrem stark geschützten Wachen, weshalb deren Sicht ziemlich eingeschränkt war. Tazim verletzte eine der Wachen schwer, dieser rief daraufhin tragischerweise nach Hilfe, woraufhin die übrigen Wachen in Alarmbereitschaft waren. Nachdem er die beiden Wachen ausgeschalten hat, machte er sich zum Ziel, doch es war nirgendwo zu finden. Es schien geflohen zu sein. Zuflucht fand es im Schloss von Ardougne, ein Glücksfall, würde man meinen, doch der Bereich war bestens beschützt. Tazim kletterte an der Fassade der Mauer entlang, um daraufhin am Ende dieser ein Loch zu erschaffen, um dort mittels Luftmagie Stickstoff in die Kammer fließen zu lassen, woraufhin das Ziel erstickte.

Manipulation von Geschäftszahlen
Ebenfalls ein eher seltener Auftrag für ihn war die Manipulation von Zahlen, zum Glück mussten in diesem Fall nur einige Nullen hinzugefügt werden, keine mathematisch-komplexen Formeln gelöst werden. Tazim drang in ein Bank einer Grafschaft ein, die mit dem Wachjungfried-Lasersystem beschützt wurde, dort hangelte er sich agil durch die Laser, schaltete den Hauptschalter aus und begab sich nach unten zu den Wachen und dem Tresor. Einen der Schlüssel für den Tresor fand er bei einer Wache, den anderen fand er auf der anderen Seite des Hauptschalters. Nachdem er die Zahlen in dem Einkommensbuch fälschte, welches es zu fälschen galt, öffnete er den Tresor und stahl alles, was er finden konnte.

Totenpriester Kwansao
In den tiefsten Katakomben lebte ein mächtiger Nekromant, der von vier Wächtern beschützt wurde. Einer Mythosassassine, zwei Magierinnen und einem brutalen, untoten Schlächter. Untot waren sie alle. Tazim war es möglich, sich an den Wächtern vorbeizuschleichen, er musste kriechen, springen und hangeln, Ablenkungen wie Münzen benutzen und konnte so schlussendlich das Ziel erreichen. Als er das Licht in der Kammer des Ziels eliminieren wollte, wusste sie, dass es einen Eindringling gab und rief alle Untoten zu sich. Daraufhin musste der Wüstensohn schnell handeln. Er öffnete einen Spalt in der Wand und quetschte seinen formbaren Leib hindurch, nachdem er eine Ablenkung in Form eines Wasserwesens erschuf. Danach stellte er sich hinter die Nekromantin und stieß ihr beide Tizonas durch den Leib. Es fielen alle Untoten zu Boden und er konnte den Stab des Erretters finden.

Styx
...abgesehen von einem Goblin, der Potenzial als Attentäter zeigte. Ihn nahm Tazim daraufhin als Schüler. Styx zeigte eine hohe Intelligenz, nicht nur für einen Goblin, sondern auch für menschliche Verhältnisse. So bildete er den Grünling eine Zeit lang aus und zeigte ihm einige Tricks. Er las ihm zudem aus der Bibel der Attentäter vor und vermachte ihm eine Kopie dessen, auf dass er die Einheiten verinnerlichen kann.

Der dritte Tod
-folgt-


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