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 Buch des Nahkampfs: Die Grundtechniken für das Schwert

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Marr'Kai

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BeitragThema: Buch des Nahkampfs: Die Grundtechniken für das Schwert    Buch des Nahkampfs: Die Grundtechniken für das Schwert  EmptyDi Mai 12 2015, 19:22

Kapitel 1: Schwachstellen des Körpers

Kapitel 2: Die Grundtechniken für das Schwert

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Kapitel 2: Die Grundtechniken für das Schwert


Zwerg, Ochs, Eber, Dach

Buch des Nahkampfs: Die Grundtechniken für das Schwert  SW-Trefferzonen_tn

Zwerg: Der Zwerg ist ein horizontaler Hau (Schlag, Schwertstreich). Von der Körpermitte aus wird er 90° bis 130° weit ausgeholt und entsprechend weit bis auf die andere Seite horizontal geführt. Dabei sollten die Arme gestreckt sein, um die Reichweite zu erhöhen. Näheres ist den Bildern zu entnehmen. Bei jedem Schlag geht man während des Schlagens einen Schritt vorwärts.

Zwergparade: Man wehrt das gegnerische Schwert mit der Schmalseite der Klinge ab. Dabei sollte die eigene Klingenspitze etwas nach vorne zeigen, damit sie bei einem kräftigen Schlag nicht bis auf den Kopf des Verteidigers zurückschlagen kann. Die Arme sind auch hier wieder gestreckt. Ein tiefer Stand ist bei allen Paraden und Angriffen gut für die eigene Stabilität.

Buch des Nahkampfs: Die Grundtechniken für das Schwert  Sw-Zwerg1_tn Buch des Nahkampfs: Die Grundtechniken für das Schwert  Sw-Zwergparade_tn

Ochs: Der Ochs ist ein Schwertstreich, der von schräg oben, diagonal spaltend, auf die gegenüberliegende untere Seite geführt wird. Er zielt auf das Schlüsselbein und hat eine angenommene Austrittsstelle, bei der gegenüberliegenden untersten Rippe. Der Streich wird über dem Kopfe ausgeholt. Dabei sollte das Schwert nicht nach hinten fallen. Es wird wieder mit gestreckten Armen geschlagen (vgl. Bild).

Ochsparade: Das eigene Schwert sollte das gegnerisch Schwert in einem 90° Winkel treffen. Die Schwertspitze muss erheblich höher gehalten werden als der Griff, damit eine Neigung entsteht, auf der das Schwert des Angreifers bis auf die Parierstange abgleiten kann. Dies erhöht die Kontrolle über das Schwert des Angreifers.
Achtung: Hoch parieren (besser für den Kopf...).
Vor dem Körper parieren (besser für das Gesicht...).

Buch des Nahkampfs: Die Grundtechniken für das Schwert  Sw-Ochs1_tn Buch des Nahkampfs: Die Grundtechniken für das Schwert  Sw-Ochsparade_tn

Eber: Der Eber ist die gegenläufige Bewegung zum Ochsen. Eintritts- und Austrittsstelle sind gedanklich vertauscht. Der Eber kann auch tiefer gezogen werden.

Eberparade: Das eigene Schwert sollte das gegnerische Schwert in 90° abwehren. Mit einem Schritt zurück sichert man die angegriffene Seite. Gestreckte Arme sind wichtig um die nötige Reichweite zu erzeugen!

Buch des Nahkampfs: Die Grundtechniken für das Schwert  Sw-Eber1_tn Buch des Nahkampfs: Die Grundtechniken für das Schwert  Sw-Eberparade-tief_tn Buch des Nahkampfs: Die Grundtechniken für das Schwert  Sw-Eberparade-hoch_tn

Dach: Beim Dachschlag wird das Schwert über dem Kopf ausgeholt und sollte, wie beim Ochsen, nicht zu weit nach hinten geführt werden. Die Trefferregion ist das Schädeldach und soll den Gegner spalten. Bei diesem Schlag sollte man besonders gut auf seinen Trainingspartner achtgeben.

Dachparade: Die Dachparade gleicht weitgehend der Ochsparade. Es ist verstärkt darauf zu achten, daß die Klinge Kopf und Schulterbereich deckt. Ein häufiger Fehler: Die Hände wandern beim üben immer weiter zur Mitte... Das ist nicht gut für die Finger!

Buch des Nahkampfs: Die Grundtechniken für das Schwert  Sw-Dach1_tn Buch des Nahkampfs: Die Grundtechniken für das Schwert  Sw-Dachparade_tn

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BeitragThema: Re: Buch des Nahkampfs: Die Grundtechniken für das Schwert    Buch des Nahkampfs: Die Grundtechniken für das Schwert  EmptyMi Mai 13 2015, 00:56

Einige fortgeschrittene Techniken und eine meisterliche Technik.

Diese Techniken beruhen fast alle darauf, daß eine normale Technik pariert und mit einer besonderes effektiven Kombination gekontert wird. Wie die Überschrift nahelegt, handelt es sich bei diesen Techniken nicht um normale Technik-Kombinationen. Diese Techniken sind eher für erfahrenere Fechter gedacht. Entsprechende Vorsicht ist angebracht!

Eine meisterliche Technik 1:
Durchgänige Dachparade: Einen gegnerischen Dachschlag abgleiten lassen: Es ist nur entscheidend, nicht getroffen zu werden. Bei dieser Parade geht man einen Schritt zur Seite hinaus und schützt sich gegen den Schlag mit der zur Seite gehaltenen Klinge, an der das gegnerische Schwert abgleitet. Im optimalen Fall müsste man sich nicht einmal durch das Schwert decken der Streich soll ins Leere gehen. Nun steht man in einer Position, die man leicht in eine Ochsposition überführen kann. Der Konter ist extrem schnell. Vorsicht!
             

Technik 2:
Beidhändige Zwergparade: Ein Zwergschlag wird pariert, indem man die Parade beidhändig durchführt. Die rechte Hand bleibt am Schwertgriff; die linke Hand faßt das Schwert an der Spitze. Kommt die gegnerische Klinge von links, wird wie gesagt beidhändig pariert. Anschließend wird die gegnerische Klinge mit Hilfe der eigenen Parierstange nach oben geführt mit dem Ende des eigenen Schwertgriffes über den eigenen Kopf hinweggeführt. Nun steht die eigene Schwertspitze in einer optimalen Position für einen Stich oder einen Riß. Kommt der Schwertstreich von der rechten Seite, führt man die gegnerische Klinge wiederum über das eigene Haupt. Nun steht der eigene Schwertknauf in einer optimalen Position, einen Knaufschlag ausführen zu können.


Technik 3:
Beidhändige Dachparade: Der gegnerische Dachschlag wird beidhändig pariert. Die gegnerische Klinge kann nun zur Seite weggeschlagen werden. Hierbei führt man mit der Parierstange. Auch hier kann man jetzt einen Knaufschlag anschließen.
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