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 Feedback: Buch des Fernkampfes

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Lady Artemis
Azdaran Sedos
Arwel
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Arwel

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BeitragThema: Feedback: Buch des Fernkampfes   Feedback: Buch des Fernkampfes EmptyMi Jun 25 2014, 13:20

Ich würde gern wissen, wie ihr das Buch fandet. Mein Ziel war es die Leute dazu zu animieren wieder etwas mehr Fernkampf zu verwenden, da wir im Rp leider so wenig Fernkämpfer haben. Denkt ihr es wird helfen?

Hier nochmal der Link.
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Bitte Ehrliche Kritiken! Und ja vorweg eine Selbstkritik: Das mit der Wurfaxt weiß ich, aber ich bin ehrlich gesagt zu Faul drei viertel von dem zu wiederholen die ich eh schon beim Wurfspeer geschrieben habe.

MfG
Soul
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Azdaran Sedos

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BeitragThema: Re: Feedback: Buch des Fernkampfes   Feedback: Buch des Fernkampfes EmptyMi Jun 25 2014, 14:48

Bester Schreiber des Forums, noch immer! Gefällt mit sehr gut auch zum lesen und die Bilder sind top.

Und ja meine 3. Klasse wird Fernkampf werden =)

_____________________
Mit freundlichen Grüßen, Sir Azdaran Sedos, Prior des Weißdornordens.

Chars:


"Wenn Azdaran seine Muskeln anspannt, ist der Ragnarök ein Scheißdreck dagegen." ~ Furion Brethil

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Lady Artemis

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BeitragThema: Re: Feedback: Buch des Fernkampfes   Feedback: Buch des Fernkampfes EmptyMi Jun 25 2014, 15:00

Ein Blick genügt, um zu erkennen, dass du sehr viel Zeit in dieses Werk gesteckt hast.
Es ist sehr informativ und beschreibt die Kampfkunst des Fernkampfes teilweise sehr detailliert.
Nach meinem Geschmack ist es noch zu eintönig, ich würde mir z.B. einige Tipps für die Praxis wünschen.
Das bedeutet: (Kampf-)Haltungen, Schieß-/Wurftechniken, etc. .
Das ganze könnte man sehr gut mit Illustrationen (in Form von Schriftrollen & Skizzen/Zeichnungen) einbauen,
was auch angenehmer für das Auge ist und das Interesse über die eher trockenen theoretischen Texte hinweg aufrecht erhält.
Ansonsten: Top!  tongue

_____________________
Lady Artemis Ithell, Königin der Elfen   
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Keal Leithian Tasan

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BeitragThema: Re: Feedback: Buch des Fernkampfes   Feedback: Buch des Fernkampfes EmptyMi Jun 25 2014, 19:45

Zunächst einmal:

Die Art und Weise dieses Buches ist sehr schön anzusehen.

Das Format sowie dein Schreibstiel sind sehr angenehm zu lesen und und gut zu verstehen.


ABER


Ich habe leider die Eigenschaft bei solchen Sachen gleich einmal Google an zu schmeißen und oder mein eigenes Wissen
mit ein zu bringen und desswegen muss ich dir leider sagen, da du ja auf ehrliche Kritik bestehst,
dass das meiste, was du da geschrieben hast nur auf dem Stuss basiert, den man im Spiel selbst über die Waffen sieht und lernt.

Ich bin ein ziemmlicher Freak was Steinzeitliche bis Mittelalterliche Waffenarten und Kampftechniken aus Europa angeht,
wesshalb ich beim lesen deines "Wurfspeer Beitrages", welcher der erste war den ich gelesen habe, gleich skeptisch die Stirn
runzeln musste.

Ich schätze mal, du hast dich auch genau darauf beziehen wollen, jedoch sind die Beschreibungen, wie schon erwähnt,
größtenteils schwachsinn.


Zum Bogen:

Kriegstaugliche Bögen bestanden meist aus Kernholz junger Bäume und mussten von Hand in eine Form gebracht werden, wo jeder teil der
Bogenwurfarme, unterer und oberer, eine möglichst gleiche Zugstärke haben.
Die herstellung eines Langbogens nach englischer Art zum Beispiel kann bis zu einem Jahr oder mehr dauern.
(Der englische Langborgen hat laut historikern wohl eine Zugkraft von 120 Pfund)



Zur Armbrust:

Ein einzelner Armbrustschaft konnte von einem Bogner in ein bis Zwei tagen her gestellt werden (so wie von jedem Schreiner)
Die Wurfarme konten ebenfalls innerhalb von kurzer Zeit von einem Schmied hergestellt werden.
-Die Komposit Armbrust-Wurfarme sind da ne andere Sache, da diese aus Horn, sehnen und Knochenleim nach und nach zusammen gesetzt werden

Die Armbrust ist keines wegs akurater als der Bogen, man kann einfach nur ohne nennenswerten Kraftaufwand bei gespannter Sehne mit ihr zielen.
Die Armbrust kann von jedem Bauernjungen gemeistert werden, was sie zur perfekten Waffe bei der Verteidigung einer Stadt macht.

Es gab größere Armbrust Typen, die eine eingebaute Kurbel hatten, diese waren jedoch auf jeder Seite undn icht nur einseitig, da man sonst die Wurfarme
und die Sehne mit der Zeit überstrapaziert.

Man kann mit ihnen Bolzen, Korken, Steine, Kogeln und andere, kleiner Projektiele verschießen, die einen rellativ "Steifen" zustand haben.
(Wesshalb Bogenpfeile nicht mit einer Armbrust geschossen werden können. Sie schwingen beim abschuss zu stark hin und her und bersten.)

Ein Armbrustbolzen is hervorragend gegen Leder und Stoffrüstungen, sowie gegen Kettenhemden und Brigantinen.
Bei einem Blattenpanzer jedoch macht sie nur tötlichen Schaden, wenn der Bolzen im richtigen Winkel auftrifft oder eine Löcke in der Rüstung findet.
(Meist Achseln, Kniekehlen, Hals und oder Sehschlitz im Helm)


Zum Wurfspeer:

Hier sei erstmal gesagt, dass JEDE art von normalem Infanteriespeer auch zum werfen gedacht war.
Jedoch war kein einziger Wurfspeer in der Geschichte dazu in der Lage eine Brustplatte, den Mann dahinter sowie die Rückenplatte zu durchbohren.
Geschweige denn die ersteres.

Der wohl beste Infateriespeer, der jeh entwickelt wurde und den die primär Aufgabe "Werfen" hatte, war wohl das römische Pilum.
Dieser war in der Lage sogar einen römischen Legionärsschild zu durchboren.
Jedoch wurden nur in den seltensten Fällen wirklich Menschen auf dem Schlachtfeld durch einen geworfenen Speer getötet.
Sie wurden meist gegen Schilde auf 10 bis 20 Schritt entfernung geworfen, kurz vor dem Ansturm.

Beispiel Pilum:

Die Speerspitze des Pilums verbog sich so stark, nach der penetration des Schildes dass er nur noch mit großem Aufwand entfernt werden konnte.
Dadurch wurden viele Schildträger gezwungen, ihre Schilde weg zu werfen.

Beispiel 0815 Speer:

Der Speer bohrt sich in den Schild, schafft vielleicht keinen durchbruch, bringt jedoch den Krieger dahinter ins Wanken.
Wenn der Speer stecken bleibt, wird der Schild unbrauchbar, um mit ihm schnell zu Blocken und wird auch schwerer.
Das zwingt den Krieger, wie beim Pilum, den Schild weg zu werfen.


Zum Wurfmesser:

Wurfmesser sind auf ca. 5 bis 15 Meter effektiv.
(ähnlich wie Handwurfäxte)
Zu ihren gehöhren ebenfalls alle Arten von Wurfsternen.
Ein wahrer Meister kann mit ihnen zwar auch töten, jedoch werden sie im Kampf mehr genutzt, um den Gegner ab zu lenken,
bevor man mit seiner Primärwaffe angreift.

Unbewegliche Ziele ,wie zum Beispiel ein wache stehender Gardist, sind zwar leicht zu treffen, es ist jedoch eußerst unwahrscheinlich,
wass man ihn mit einem Wurfmesser töten wird.
Ein Wurfmesser hat durch die vertikale Drehung zwar ordentlich Schwung drauf beim Aufprall, kann sich jedoch nur ein sein Ziel bohren,
wenn die Spitze in einem 85° bis 95° Winkel auf sein Ziel trifft.
Daher ist der einzige Bereich am Körper wo man wirklich den von Hollywood und Spielindustrie verherrlichten "One Hit Kill" mit einem Wurfmesser
erreichen kann der Hals (nicht der Nacken, nur der Hals) und dessen Seiten, wo die Schlagadern verlaufen.

Trifft man mit einem Wurfmesser auf Knochen, hat man schon verloren. Der Gegner wird zwar bluten und sich vielleicht auch die Wunde halten,
jedoch ist es wirklich sehr, ich betone und wiederhole SEHR, unwahrscheinlich, dass ein Wurfmesser einen Knochen durchsticht.
Anbrechen vielleicht aber durchstechen... eher nein.
Dafür bräuchte man eine, für ein Wurfmesser, verdammt schwere und kopflastige Klinge, die sehr fein und Spitz ist und dazu auchnoch
eine ungeheure Masse an Schwung und einen aufschlagswinkel von 90° +- 1°

Wie auch immer, Shaolin Mönche sind in der Lage Nähnadeln durch Glasscheiben zu werfen.



Und da fällt mir zwischendurch noch etwas ein, Man sollte Bogen und Armbrustsehnen NIEMALS mit Ölen bearbeiten, da Feuchtigkeit die Strucktur der
Sehnen aufreibt. (Zumahl sie im Mittelalter meistens aus stark gezwirbelten Leinen bestand)
Gut und dick Wachsen, ebenso das Holz der Waffen und man braucht sich im Regen eine Zeit lang keine Sorgen machen.
Wie auch immer, das Holz selber hat KEINEN ernsthaften Schutz vor Wint und Wetter nötich, da das Holz das benutzt wird,
meistens von Natur aus sehr resistent ist. (Meistens wurde Eibe oder Esche benutzt. Im Mittelalter eher Eibe, solange bis man
die Eibe fast in ganz Europa ausgerottet hatte)

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Arwel

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BeitragThema: Re: Feedback: Buch des Fernkampfes   Feedback: Buch des Fernkampfes EmptyMi Jun 25 2014, 20:05

@ Keal

Ich bin beeindruckt, dass du dich da so gut auskennst/bzw: Die Motivation findest google an zu werfen. Ich weiß natürlich, dass so ziemlich alles was ich dort geschrieben habe Schwachsinn ist, den ich unterhaltsamer fand als die Wahrheit. Wobei ich zugeben muss das ich von Mittelalterlichem Kriegsgerät 0 komma gar keine Ahnung habe. =)

Aber nochmal Respekt.

MfG
Soul
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BeitragThema: Re: Feedback: Buch des Fernkampfes   Feedback: Buch des Fernkampfes EmptyMi Jun 25 2014, 20:55

Dann muss ich ernsthaft Fragen, wesshalb du ein "Buch" für das Forum schreibst, wenn du dessen Inhalt den du schreibst nicht ernst nimmst.

Solche Bücher werden hinterher IC als "Maßstab" benutzt...
Dementsprechent würde ich mal so frei behaupten, dass man soetwas, wenn man sich schon die Mühe macht es überhaupt nieder zu schrieben,
es auch richtig macht und nicht irgend einen Kram zamm schreibt, der einem grade einfällt.

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BeitragThema: Re: Feedback: Buch des Fernkampfes   Feedback: Buch des Fernkampfes EmptyMi Jun 25 2014, 21:03

Ups, das hatte ich leider nicht Bedacht! Da hast du vollkommen recht.
EDIT: Die Mühe habe ich mir gemacht, weil ich es unterhaltsam Fand und es mir Spaßmachte. Da ich bei der Magie so viele Kreative Möglichkeiten hatte, habe ich anstatt mich richtig zu informieren, einfach drauf los geschrieben was mir gefallen hat.

Ich habe das "Buch" vorläufig Gelöscht und werde mich besser informieren, und dann die überarbeitete Version hier Posten.

MfG
Soul
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Sietra Naradoth

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BeitragThema: Re: Feedback: Buch des Fernkampfes   Feedback: Buch des Fernkampfes EmptyMi Jun 25 2014, 21:45

Ich will hier kurz was einwerfen ^^

Natürlich sollten wir darauf achten dass hier alles realitätsnah wiedergegeben wird, aber teilweise denke ich funktioniert das nur schwer. Der Nahkampf ist ja leicht definierbar, die Magie unglaublich wechselhaft und fantasievoll sodass man dort sowieso keine feste regelung finden kann.  Aber wenn man sich beim Fernkampf  zu stark an der Realität orientiert, dann denke gehen einem viele möglichkeiten Flöten und auch der Spielspaß verkleinert sich. Wenn zum beispiel der Bogen sinnlos wird weil er keinem gepanzertem Recken schaden zufügen kann? Weil sämtliche pfeile Bolzen und so weiter an ihm abprallen? Natürlich hat man die ungeschützten Schwachstellen aber die wirklich treffen zu können währe schon sehr unwahrscheinlich. Ich finde man sollte den Fernkampf nicht noch engere Regeln vorschreiben denn die Möglichkeiten die er hat sind ohnehin nicht allzu groß. Wenn jemand ein großes Kettenhemd trägt, dass er sich bis über den kopf zieht mit einem Helm währen auch Wurfmesser absolut nutzlos, insgesamt hätten Bogenschützen gegen fast alle schwer gepanzerten Einheiten nicht den hauch einer Chance. Selbst möglicherweise durchschlagende Armbrüste würden ewig zum nachladen brauchen und währen noch dazu extrem  unhandlich.

Ich denke, im Rpg währe es wohl besser wenn man die tatsächliche Wirksamkeit der Waffen zu fairen verhältnissen den anderen Kampfklassen gegenüber angleicht.

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Ashkaras

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BeitragThema: Re: Feedback: Buch des Fernkampfes   Feedback: Buch des Fernkampfes EmptyMi Jun 25 2014, 21:55

Was nicht im Regelwerk steht, ist auch keine offizielle/bindende Regelung. Das ganze ist viel mehr zur Information gedacht und um sich ein Bild zu machen, was in diesem Fall z.B. den Fernkampf an für sich in Waffengattung und Wirkung her unterscheidet. Ich würde Keal zustimmen, dass man solcherlei Leitfäden in einem realistischen Maße ausarbeiten sollte, denn mit keinem Wort wird irgendwo erwähnt, dass jeder Rollenspieler nach 100% realistischen Bedingungen zu agieren hat. Ohnehin brauchen wir uns im RPG kaum über Realismus zu unterhalten, denn in diesem Falle müssten wir alles Übernatürliche und Magische aus dem rollenspielerischen Sortiment nehmen.

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BeitragThema: Re: Feedback: Buch des Fernkampfes   Feedback: Buch des Fernkampfes EmptyMi Jun 25 2014, 22:04

Aber wenn die überarbeitete Fassung erscheint werden sich ja wie gesagt viele daran orientieren, Neulinge vielleicht auch einen ersten Eindruck gewinnen und bei Streitigkeiten werden sich eventuell auch Spieler darauf berufen, ich meine nur dass man das dabei schon berücksichtigen sollte. ^^

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BeitragThema: Re: Feedback: Buch des Fernkampfes   Feedback: Buch des Fernkampfes EmptyMi Jun 25 2014, 23:14

Kleine wiederholung:

Diese Bücher sind nur richtlinien, an denen man sich orientieren kann, wenn man gerne "realistisch" spielt.


Bei meiner oben geschriebenen Kritik handelt es sich nur um eine kurze und schnelle zusammenfassung von einer 5 minütigen Recherche,
wo ich nicht mal annähernt alles, was ich eigentlich noch hätte schreiben können, geschrieben habe.
Natürlich kannst du mit Pfeil und Bogen auch einen Ritter mit gothischer Plattenrüstung [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
niederstrecken, aber da die RP Kämpfe ja meistens eher zu einem Kampf "Mann zu Mann" werden,
ist der Nutzen von Fernkampfwaffen wie dem Bogen sowieso fraglich im Rp und wird wohl
eher stark individuell definiert.
In der Realität hätte ein Bogenschütze schreient und vor Angst weinent die Beine in die Hand genommen, wenn ein gepanzerter Nahkämpfer
näher als 20 Meter an ihn heran kommt.
Tatsächlich hätte er das auch gemacht, wenn es nur eine Landsknecht-Block gewesen wäre, nur ohne das heulen...

Wenn man den englischen und französischen Geschichtsschreibern glauben darf, wurden in der Schlacht von Azincourt
sogar von Langbögen durchbohrte französische Plattenpanzer gefunden... wie schon in meinem Post erwähnt, 120 Pfund Zugkraft.
Die Bogenschützen, die einen solche Bogen benutzen konnten, hatten enorme Arm und Rücken muskeln und gehörten im spätmittelalterlichen England
zur absoluten Elite der englischen Armee.
Diese waren dann aber auch besser ausgerüstet als die meisten normalen Bogenschützenmilizen und waren mit einer Einhandwaffe und einem Buckler
bewaffnet, falls der Feind zu ihnen vordringt...



Mah, es tut gut sein eigenes Wissen endlich mal zu benutzen o__o

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BeitragThema: Re: Feedback: Buch des Fernkampfes   Feedback: Buch des Fernkampfes EmptyDo Jun 26 2014, 10:06

Noch dazu kommt, dass sich im Mittelalter nur die Adligen Plattenpanzer leisten konnten. Der Rest war je nach stand, mal besser mal schlechter ausgerüstet. Kette war ebenfalls sehr teuer. Was auch sehr wichtig ist, auf welche Zeit man sich bezieht, zu unterschiedlichen Zeiten, gab es unterschiedlich ausgerüstete Armeen.

Hier bei uns laufen ja alle mit schweren Plattenpanzer umher als wären sie Reich wie Adlige. Was noch dazu kommt: Ja man kann in diesen Rüstungen umher laufen, ja man kann auch aufstehen wenn man umfällt alles kein Problem. Aber man ist um ein vielfaches langsamer, zu Fuß als jemand der nur leicht gerüstet ist.

Bei uns im RP darf man ja auch mit schwerer Rüstung laufen. Auch Festungswälle u.ä. können wir im Rp aufgrund des Stufen-Unterschiedes nicht nutzen: Wer auf der Mauer steht sieht die Leute am Boden nicht und umgekehrt.

Der Sinn eines Fernkämpfers ist ja grade aus der Entfernung zu zu schlagen. Bei uns im Rp kann jeder Nahkämpfer die Entfernung mühelos überwinden.

MfG
Soul
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BeitragThema: Re: Feedback: Buch des Fernkampfes   Feedback: Buch des Fernkampfes EmptyDo Jun 26 2014, 15:07

So ist das nicht ganz. Wenn ein Adeliger in einer schweren Plattenrüstung umgekippt ist, dann blieb er liegen, so lange, bis ihm jemand aufhalf.

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Keal Leithian Tasan

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BeitragThema: Re: Feedback: Buch des Fernkampfes   Feedback: Buch des Fernkampfes EmptyDo Jun 26 2014, 16:11

Ein Krieger in Plattenrüstung ist immer fähig von selbst auf zu stehen. Die Vorstellung, dass man in einer vollen Plattenrüstung
so beweglich wie eine Schildkröte ist, ist stark verbreiteter Irrglaube.
Auch wurde in der Knappenausbildung soo wie im Training für Ritter, ein Hindernisparkour benutzt, den man in voller Rüstung
bewältigen musste.
Dazu gehörten Rollen, Bocksprünge, das schnele auf und absitzen auf einem Pferd, schnelle und zielsichere Speerwürf
und diverse andere sachen.

Im schwergepanzerten Nahkampf war es meistens das Ziel, den Gegner so schnell wie möglich um zu werfen und ihn mit einem
gezielten Stich zu töten, was jedoch bis zum ende der "Ritterlichkeit" unter Rittern und Eldemännern ein no-go war.
(Auch ein Grund, wesshalb Armbrüste im Mittelalter vom Papst im Einsatz Christ gegen Christ verboten wurden)

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