| | Das große Buch der Alchemie (Rework) | |
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Der Autor dieser Nachricht wurde verbannt. - Diese Nachricht anzeigen | Furion Brethil
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| Thema: Das große Buch der Alchemie (Rework) So Apr 13 2014, 23:18 | |
| VorwortDas Labor eines Alchemisten Im folgenden Text soll eine Kunst besprochen werden, die in den letzten Jahren immer mehr in Vergessenheit, oder viel eher in Verruf, geriet: Die Kunst der Alchemie. Werden giftige Tränke von den Menschen bevorzugt, so gibt es auch die Möglichkeit, heilende Gebräue zu erzeugen, gar Tränke mit verstärkender Wirkung. Eigentlich gibt es eine Vielzahl von Tränken, die viel nützlicher sind, als lächerliche Zaubersprüche von irgendwelchen heruntergekommenen Magiern, oder von wild vor sich her grunzenden Schamanen.
Die ersten schriftlich aufgezeichneten Anwendungen finden wir bei den Druiden Guthix - doch viel mehr sind uns bloß Anleitungen zu Zeremonien verblieben, Beschreibung von Wirkungen gewisser Kräuter, aber sie geben uns keine Details zur Herkunft der Alchemie. Doch wie kommt es, dass ein solch wohlgehütetes Geheimnis an die Öffentlichkeit gelang? Vielerlei Mythen werfen hier Theorien auf, sodass selbst die Verbreitung uns kaum bekannt ist.
Sehr gerne wird die Alchemie die "Kunst der Magielosen" genannt - Menschen, die keine Magie beherrschten, beneideten die Magier, suchten vor lauter Eifersucht einen Weg, ihnen gleichzukommen. Doch dies ist viel mehr ein Ammenmärchen, was hier nur nebenbei erwähnt werden sollte.
Alchemisten prahlten nie großartig mit ihrer Kunst und dies wird zu ihrem Verhängnis, da sie selten ihr Wissen verbreiten konnten. Zu Kriegszeiten vorallem, sterben viele Meister der Alchemie, oder ihre Notizen gehen in den Trümmern verloren, da wenige Menschen diese Kunst zu schätzen wissen. Vorallem die Seelenkriege sind düstere Kapitel in der Geschichte der Alchemisten, die Ausrottung mehrerer Kräuter und die Horden Thanatos warfen die Fortschritte der Alchemisten weitgehend zurück. Aber in all dieser Zeit erfreute sich die Alchemie kaum einer großen Beliebtheit.
Es kommt wohl davon, dass sie im Vergleich zu den anderen alltäglichen Künsten nie die selbe Leichtigkeit besitzen wird - Vorbereitungen sind beim Alchemisten wichtig, oder eine andere Kunst der Magie, um sich zu beschützen.
Viel Hingabe und Leidenschaft fordert die Alchemie und die wird erst nach Jahren wirklich ihre Früchte tragen. Geschweige von den Kosten, die einem bis zum wirklichen Erfolg erwarten, denn Geräte und Zutaten können auf Dauer sich sehr negativ auf dem eigenen Geldbeutel niederschlagen. Die Eifrigen jedoch, werden mit der Alchemie viel mehr erreichen, als einige es je zu träumen wagten.
Allgemein ist Alchemie die Lehre der Substanzen - Dies umfasst ebenso die Transmutation, doch dies wird in dieser Lektüre nicht thematisiert beziehungsweiße würde es den Rahmen des übertragbaren Wissens sprengen. Die Alchemie zielt meist darauf ab, gewisse Substanzen zu veredeln und Wirkungen zu stärken, oder gar zu schwächen. Der Vielzahl der Materialien ist keiner Grenze gesetzt, Tränke pflanzlicher Basis sins sehr häufig zu sehen, doch auch Tränke mit tierischer oder toter Marterie ist nicht ungewöhnlich. Hierbei sind wie gesagt keine Grenzen gesetzt - Durchaus gibt es sogar Tränke, die beispielsweiße auf Gestein basieren, sind sie doch extremst selten.
Verschiedene Substanzen besitzen eine Vielzahl von verschiedenen Wirkungen, abhängig von einer Vielzahl von Faktoren, sodass Alchemisten meist neue Effekte bei altbekannten Pflanzen entdecken. Alchemisten lernten bereits früh, zwischen natürlichen und magischen Substanzen zu unterscheiden. Während bei natürlichen Substanzen die Wirkungen simpel gesagt von Stoffmenge und Konzentration abhängig sind, sind magische Tränke abhängig von der Art der Kombination. Hierbei können die irrwitzigsten Effekte entstehen. _____________________ - Stiftung Balvald bestätigt:
"Ein echter Chinese!" - Zitat von Balvald Thoraksson.
" Sich selbst in seiner Signatur zu zitieren, wirkt selbstverliebt." - Vunian" Was hast du sonst von mir erwartet?" - Furion
Zuletzt von Alrûine am Do Apr 17 2014, 21:50 bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet |
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| Thema: Re: Das große Buch der Alchemie (Rework) Mo Apr 14 2014, 00:03 | |
| Intrinsiologie
Eine neue Mischung Die Intrinsiologie (intrinsecus, innerlich; logie, Lehre) ist wahrlich eine myteriöse und unerforschte Kunst - Jede Kombinationsmöglichkeit bietet schließlich eine andere Wirkung. Eine wirkliche Regelmäßigkeit existiert hier nicht und einige Alchemisten sind bei dem Versuch, wirkliche Rezepte hierbei zu erstellen in den Wahn verfallen, auf Grund der Vielzahl dr Kombinationsmöglichkeiten.
Umso mehr ist diese Kunst unerforscht, aber auch vorallem, weil die grundlegenden Kräuter Barin, Vinaye und Simiale durch die Seelenkriege vorallem an Rarität zunahmen. Die Preise für diese Kräuter haben derzeit astronomische Höhen erreicht, doch erfolgreiche Alchemisten, die diese Kunst wahrlich beherrschen, gehören zu den Reichsten jeder Gesellschaft.
Kurzgefasst ist die Intrinsiologie die Lehre der magischen Tränke, die wir kurz zuvor angesprochen hatten. Der Name enstammt von der Eigenschaft magischer Substanzen, vollkommen unabhängig von der Stoffmenge zu sein. Stattdessen kommt es auf die Menge der Magie an, die in dem Trank enthalten ist und in welcher Weiße sie kombiniert wurden. Allein deshalb besitzt die Intrinsilogie einen Sonderstatus bezüglich anderer Zweige der Alchemie und sogar eine eigene Einheit, um die Stärke der Tränke zu definieren: Die "Magische Intrinsiodichte" ("die innere Dichte an Magie im Trank"). Die Rohstoffe der magischen Tränke sind derzeit noch recht stark begrenzt, die Kräuter Barin, Vinaye und Simiale sind in Gielinor die grundlegenden magischen Kräuter, aus denen alle anderen Tränke erstellt werden. Das Entdecken eines neuen magischen Krautes würde fundamentale Fortschritte im Bereich der Intrinsiologie bedeuten. Das Mischen neuer Tränke birgt allein schon große Gefahren, da unglaubliche Wirkungen entstehen können.
Die derzeitige Palette von Tränken aus dem Bereich der Intrinsiolgie reicht von Heiltränken und Krafttränken; über Rauschmittel und Schlafstörer; Explosionsmischungen und Vakuumbomben bis hin zur vollkommenen Unsichtbarkeit - wie bei der Magie eben sehr fexibel.
Dennoch ist dieser Zweig der Alchemie mit Vorsicht zu genießen, da unerwartete Wirkungen eintreten können, auf Grund der unvorhersehbaren Effekte der magischen Kräuter.
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Zuletzt von Alrûine am Di Apr 15 2014, 21:22 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
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| Thema: Re: Das große Buch der Alchemie (Rework) Mo Apr 14 2014, 19:16 | |
| Venomologie Ein frisches Gift Die Venomologie ist wohl eine sehr verrufene, jedoch beliebte Kunst der Alchemie. Sie beschäftigt sich mit Giften und Gegengiften aller Art, wobei das Gift nicht immer tödlich sein muss. Wie bei der Intrinsiologie sind wir hier sehr flexibel, Gifte können die Magie eines Magiers blockieren, die Musklen mächtiger Krieger erlähmen - Das Traurige verbleibt, dass in der Venomologie unglaubliche Fortschritte erzielt werden, da Menschen immer nach neuen Methoden suchen, um andere Menschen zu töten. Die Kunst der Venomologie ist gezeichnet von Intrigen, Verrat, Mord und Liebe und deshalb mit Vorsicht zu genießen, wenn man nicht in unangenehmen Situationen gelangen will. In allgemeiner Betrachtung beschäftigt sich die Venomologie mit Stoffen, die den Körper oder Verstand negativ beeinflussen oder diese Wirkungen zu revidieren versuchen. Gielinor erhielt in den letzten Jahrhunderten einen Aufschwung bezüglich der Vielfalt der giftigen Kräuter, wodurch viel stärkere Tränke nun viel häufiger zu sehen sind. Unter anderem kann die Wirkung sogar verzögert, beschleunigt oder gar von anderen Substanzen abhängig gemacht werden.
Ein Musterbeispiel für Substanz abhängige Gifttränke ist die Furion'sche Alkoholtherapie. Hierbei wird dem "Patienten" ein "Medikament" verabreicht, dass bis zu 3 Monaten im Körper verweilen kann. Bei der Zunahme von einem alkoholischem Getränk, tötet das Gift den Patienten. Ein besonderes Augenmerk ruht auf sogenannten Kampfgiften. Dies wirken binnen Sekunden mit fataler Wirkung. Gleichsam neutralisieren sie sich jedoch in derselben Zeit, um jegliche Spüren zu verwischen, weshalb Gifte wie die Furion'sche Alkoholtherapie eher selten sind._____________________ - Stiftung Balvald bestätigt:
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| Thema: Re: Das große Buch der Alchemie (Rework) Mo Apr 14 2014, 20:45 | |
| Acidiologie
Sklavin die einen Unfall mit Säure hatte Was viele Menschen hochtrabend als "acidiologische Stoffe" bezeichnen, nennen die Wüstenelfen einfach "Säure". Denn schließlich sind Säuren im alltäglichen Gebrauch der Wüstenelfen sehr wichtig. Eine besondere Ausstattung ist vorallem bei den stärkeren Säuren nötig, da man sonst nachher keine Ausstattung mehr besitzt.
Wollen wir die Acidiologie verstehen, so müssen wir wie folgt denken: Säuren sind Flüssigkeiten, die Metalle und organische Stoffe stark zersetzen können. Antisäuren sind Stoffe, die mit nichts in der Welt reagieren, außer mit Säuren um diese zu neutralisieren. Das bedeutet, dass man ebenso diese Antisäuren trinken kann, oder eine Rüstung damit präparieren kann, um sich vor dem Kontakt mit einer Säure schützen zu können.
Jedoch ist die Acidiologie Opfer der derzeitig vorherrschenden Kampfmethoden geworden. Die meisten Säuren arbeiten sehr langsam und Säuren, die sehr schnell alles verätzen, sind für den mobilen Transport kaum geeignet und leichte Erschütterungen oder Beschädigungen können dem Träger schwer treffen.
Die Acidiologie finden von daher viel mehr Gebrauch in der Schmiedekunst, um Waffen eine gewisse Festigkeit zu verleihen, oder bestimmte Eigenschaften. Doch sprengt eine acidiologische Behandlung meist den Nutzen und Preis einer Waffe, sodass die Acidiologie in den letzten Jahrhunderten immer mehr in Vergessenheit geriet._____________________ - Stiftung Balvald bestätigt:
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