Edward Dayne Administrator
Rasse (HC) : Werwolf Rs-Name : Edward Dayne Anzahl der Beiträge : 1175 Anmeldedatum : 31.01.16
| Thema: Chronik des Sir Edward Dayne Sa März 21 2020, 19:49 | |
| Sir Edward Dayne Inhaltsverzeichnis Posten: -Kharidianischer Rekrut -Kharidianischer Legionär -Wache -Befehlshabende Wache -Söldner -Hauptmann -Leibwache -Soldat -Knappe -Ritter -Hochmeister -Gardist -Generalfeldmarschall
1. Die Vorgeschichte
1.1 Überfall auf das Dorf
1.2 Die Ankunft
1.3 Der Dolchkampf
1.4 Auf dem Weg in das normale Leben
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Das Ahmarim Al-Kharid
2.1 Die Geschichte des Mad'Zhuls
2.2 Die Zeit im kharidianischen Militär
2.3 Erlernen der Schwertkunst - Der Beginn einer langen Freundschaft
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Das Haus Elian- Königreich Ost-Misthalin
3.1 Neue Gesichter fürs Leben
3.2 Freundschaft mit Ragnar Weber
3.2 Zerfall des Reiches
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Das Haus Heave
4.1 Sir Fe's Ausbildung
4.2 Karriere als Gardist - Die erste große Liebe
------------------------------------------------------------------------------------------------ Die Freie Armee
5.1 Die Söldnerkarriere - Beförderung zum Hauptmann
5.2 Lebe wohl General - Ein seltsamer Traum
5.3 Die Dämonenjagd - Knapp dem Tod entkommen
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Kapitel 1: Die Vorgeschichte (0-20 Jahre)
- Überfall auf das Dorf:
Weit gelegen in einem kleinen Banditendorf erblickte Edward Dayne, als Mitglied einer Kriegerfamilie, zum ersten Mal das Licht. Schon als Kind wurde ihm das Schwert in die Hände gedrückt, auf das er eines Tages ein großer Krieger wird. Sein Lehrmeister war der Veteran und sein Vater, Gabriel Dayne. Die Familie machte ihren Namen alle Ehre, denn sie galten als gnadenlose Mörder. Sogar das ganze Dorf zollte ihnen den Respekt, den sie verdienten. Selbst seine Mutter, Lisa Dayne, war eine Koryphäe im Gebiet der Schwertkunst. Edward, der Letztgeborene, hatte zwei ältere Geschwister. Elena, seine Schwester, welche drei Jahre älter als er war und einen Bruder namens Kole. Dieser war 7 Jahre älter. Er übte oft auch mit seinen Geschwistern, welche ebenfalls in der Kampfkunst bewandert waren. In seiner Familie blieb ihm die natürliche Liebe des Letztgeborenen fern. Er hatte es niemals leicht, denn sein Vater riss ihn oft aus dem Schlaf, um zu trainieren. Es musste viel gelaufen werden, manchmal sogar mit einem Bund Steine auf dem Rücken. Er war gerade Mal 6 Jahre alt, als das Training beinahe in voller Härte begann und wurde oft wegen der Verweigerung des Trainings mit Schlägen bestraft. Als er sieben wurde, erhielt er seine erste Waffe – ein pechschwarzer Dolch mit der güldenen Innenschrift „Dayne“. Diesen durfte er zu der Zeit lediglich im Garten des Hauses benutzen und nicht mit sich rumtragen. Schon damals zeigte Edward großes Talent und eine starke Affinität zur Kampfkunst. Das war auch nicht allzu verwunderlich, da Kriegsblut in seinen Adern fließt. Nichtsdestotrotz waren seine Fähigkeiten noch stark ausbaufähig. Etwa ein Jahr verging, als sich eines Nachts ein schlimmer Akt ereignete: Das Dorf wurde von einer Horde Orks überfallen und angegriffen. Sie infiltrierten das Dorf und bis heute ist ungewiss, woher sie kamen. Das ganze Dorf schwebte in Gefahr. Die Dorfbewohner – zumindest die kampftauglichen, von denen es nicht viele gab – wehrten sich gegen diesen Angriff. Auch die Familie Dayne ging in die Offensive. Doch Edward war noch ein Kind, was sollte er schon gegen diese Hünen ausrichten können? Es tobte ein zerstörerischer Kampf, für das Banditendorf sah es schlecht aus. Viele wurden abgeschlachtet, Frauen, Kinder, jeder der unter die Waffe der Orks kam. Gabriel und Lisa Dayne erkannten die Gefahr. Sie sahen keinen Ausweg, als die Stellung zu halten, damit ihre Kinder genug Zeit hatte, sich in Sicherheit bringen zu können. Die Geschwister flohen aus dem mittlerweile verwüsteten Dorf. Ihre Eltern blieben zurück, hielten die Orks lange genug zurück, um sich schlussendlich zu opfern und ihr Leben dafür einzubüßen. Zwei der Orks folgten den restlichen Daynes und ihnen gelang es, ihren Weg zu kreuzen und sie aufzuhalten. Auch die Geschwister entschieden sich schlussendlich, sich zu opfern, obwohl sie ebenso noch Kinder waren. Sie hielten sie für Edward auf, dieser hatte keine Wahl und rannte los, so schnell wie noch nie zuvor. Was wurde aus seinen Geschwistern? Tatsächlich gelang es den beiden, die beiden Orks zu bezwingen, sie nahmen gleich darauf die Route auf, um Edward zu erreichen. Jedoch ohne Erfolg. Edward war wie vom Erdboden verschluckt. Der junge Dayne sah seine Geschwister niemals wieder. Was war mit ihm geschehen? Er rannte so weit er konnte, bis er an einem Bauernhaus ankam und sich in einem Heuhaufen einer Kutsche versteckte. Um Mitternacht fuhr die Kutsche los. Edward wusste nicht, wohin es ging, es war ihm auch zu dem Zeitpunkt egal. Wichtig war, lebend zu entkommen. Die Kutsche fuhr nach Varrock. Dies war ihm nicht bewusst, er lag einfach Tränen vergießend im Heuhaufen. So begann die Reisse in die königliche Stadt.
- Die Ankunft:
Die Kutsche kommt nach einem Tag in Varrock an. Der 8 Jährige Edward hat keinerlei Ahnung, wo er sich befindet…Er krabbelt schnellstmöglich aus der Kutsche und begibt sich mitten in die bewohnte Stadt. Es ist zwar Abends, dennoch sind sehr viele in den Abendstunden unterwegs und amüsieren sich. Überall königliche Wachen. Der junge Edward läuft heulend durch die Gegend und hofft darauf, Leute zu finden, die ihm helfen, aber ohne Erfolg. Er wird lediglich ausgelacht und nicht weiter beachtet. Er wollte unbedingt zu seiner Familie und bat jedem um Hilfe. Im reichen Viertel wurde das kleine Waisenkind nur ungerne gesehen, weshalb die Wachen ihn zum Armenviertel brachten. Kriminelle Kinder und kein Dach über dem Kopf. Edward hoffte auf neue Freunde, doch auch dieser Wunsch wird dem zukünftigen Ritter nicht gewährt. Er wird von allen runtergemacht und verprügelt. Alle behandelten ihn wie Dreck, weshalb er die ersten Jahre immer ein Einzelgänger blieb und sich das Essen immer alleine klaute. Es gab Momente, wo er Essen bekam, aber auch Momente, wo nicht. Alleine hatte der kleine Dayne kaum eine Chance. Trotz dessen, dass man ihn niemals aufnahm, gab es ein Mädchen, welche sich um ihn kümmerte. Ihr Name war Rachel. Immer, wenn die Kinder was abbekamen, schaffte sie es, für Edward was mitzunehmen. Das war wohl der Beginn einer langen Freundschaft und so vergingen 5 Jahre auf den Varrocker Straßen…
- Der Dolchkampf:
Edward ist mittlerweile 13 Jahre alt. Er akzeptiere den Verlust seiner Familie, auch wenn er täglich an sie denken musste. Ihm gelang es mit der Zeit, neue Freunde zu finden. Aber es gab dennoch Leute, die ihn niemals akzeptierten. Es bildeten sich mit der Zeit Gruppen von Kindern. Edward mit seiner besten Freundin Rachel und noch 2 weitere. Andere Gruppen gab es auch. Die einen waren zu fünft und die anderen zu sechst. Aber mit dem Alter wurde der Dayne nach all den Jahren, viel aggressiver.
Eines Tages verlangte ein 14 Jähriges Kind aus einer anderen Gruppierung Namens Finn nach sein Essen, was er vor kurzem gestohlen haben soll, aber Edward weigerte sich es ihm zu geben. Das hat dem 14 jährigen Finn wohl nicht gefallen und forderte den kleinen Dayne zu einem Duell heraus, um Leben und Tod. Edward hatte Angst, aber lehnte nicht ab. Er hat genug davon, sich von ihm runtermachen zu lassen und ging dieses Risiko ein. Rachel hat ihm davon abgeraten, aber er ließ sich nicht umstimmen.
Es war ein Dolchkampf. Finn galt als sehr bedrohlich im Armenviertel, jeder zollte ihm Respekt. Der Umgang mit dem Dolch beherrschte er sogar auch, aber viel besser als der zukünftige Ritter. Edward jedoch lag nicht faul herum. Er trainierte die letzten Jahre. Sowohl den Dolchkampf als auch an seinem Körper. Er ist sehr angespannt, die Kinder sind um die kämpfenden und jubeln wie verrückt, wie in einem Kampfring. Das war wohl die die Methode, Streitereien im Armenviertel zu klären.
Und so beginnt der Kampf. Zwei Kinder um Leben und Tod. Die Kinder waren schon von Anfang an ein sehr schlechter Umgang für den 13 Jährigen, was sich sehr negativ auf sein zukünftiges Leben auswirken wird. Edward mit seinem Familiendolch und Finn sein Stahl dolch, der etwas länger war als der von Edward. Finn stürzt sich direkt auf ihn und stoßt ihm den Dolch in die Schulter. Er schrie laut auf und wusste nicht was er tun soll, doch schon damals war er sehr zäh. Er versuchte es wegzustecken, so gut es für einen 13 Jährigen ging und gab ihm eine Kopfnuss. Er tat sich zwar selbst damit auch weh, aber so konnte er ihn vorerst zurückdrängen.
Edward bekam viele Kratzer vom Dolch ab, der zukünftige Hochmeister war fast am Ende, alle dachten, er würde bald sterben. Er konnte Finn kaum verletzen. Mitten im Kampf, wo die beiden sich sehr nah standen, rief Edward, dass er aufgeben würde. Die Zuschauer waren geschockt, Finn auch. Er drehte sich halb zum Publikum und ließ sich halb feiern und freute sich auf den Sieg. Edwards Plan ging auf, er nutzte diese Aussage als Ablenkung und ließ sich nicht den Moment entgehen, nach seinem Nacken zu greifen und ihm den Dolch in die Brust zu rammen.
Das Publikum wurde ruhig, Finn sah ihm in die Augen. Edward erwiderte den Augenkontakt. In Finns Augen wurden die Tränen immer mehr. In Edwards Augen hingegen war viel Zorn zu erkennen. Er flüsterte ihm ins Ohr und sagte: „Das ist für die letzten Jahre…“, ehe er mehrmals hintereinander den Dolch in seine Brust rammte. Das Publikum wurde still. Er schubste ihn auf den Boden und wiederholte den Prozess mehrmals, bis Rachel sich einmischte und ihn zurückhielt. Niemand kannte die finstere Seite von Edward und hätte erwartet, dass er zu sowas fähig sei. So hatte Edward sein erstes menschliches Opfer. Er stand auf und rief in die Menge „Das passiert mit jeden, der mir in die Quere kommt!“ Viele trauerten um Finns Verlust. Carlos war enttäuscht und zog sich zurück. Rachel versorgte den verletzten Edward, der nun anfing, die Schmerzen zu spüren. Er war total blutverschmiert. Rachel war sehr enttäuscht von ihm, aber sie war immer für ihn da. Ab dem Moment fing Edward an, sich ins schlimme zu entwickeln. Aber nach dieser Aktion gewann der 13 Jährige nach und nach Respekt. Er hat es wohl so sehr genossen, dass er seine Tat nicht bereute. Sieht so aus, als würde Edward den Platz von Finn einnehmen. Nach diesen Geschehnissen sind 3 Jahre vergangen
- Auf dem Weg in das normale Leben:
Es herrschte mehrmals Krieg zwischen den Gruppierungen der Kinder. Die meisten davon waren Schlägereien. Edward wurde immer gewalttätiger und richtete seine Gegner so stark zu, das der ein oder verstarb. Im Laufe der Zeit traute sich niemand mehr über seinen Weg. Irgendwann schafften es Edward und seine Freunde, Schwerter zu stehlen und so gemeinsam den Umgang mit dem Schwert üben. Den Umgang mit Klingen lernte der spätere Ritter auf den Straßen. Mit der Zeit gingen die Kinder ihre eigenen Wege, um ein neues Leben als erwachsener zu beginnen. Sie verließen Varrock, bis irgendwann so gut wie keiner mehr übrig war. Auch der mittlerweile erwachsene Edward suchte sich einen Job in der Taverne zum blauen Mond und verdiente etwas Geld, wurde aber wegen anzetteln einer Schlägerei rausgeschmissen. Er ist nach Falador umgezogen und verabschiedete sich von all seinen Freunden, um ein neues Leben zu beginnen. Dort herrschte das Königreich Albion. Edward lebte in einer Hütte auf Miete. Das Reich zerfiel eines Tages und es gab keine Arbeitsplätze mehr in Falador. Irgendwie musste er sich doch wieder finanzieren um Leben zu können, ein Leben auf der Straße kommt nicht wieder in Frage. Die Miete läuft bald aus, bald ist wohl Sense. Doch es kamen die verschiedensten Nachrichten aus der Wüste. Ein Angebot als Soldat für das sogenannte Ahmarim Al-Kharid. Edward hatte keine Wahl, er entschied sich für einen Berufswechsel und reiste nach Al-Kharid, um als Soldat zu beginnen. Er hat aber keine Ahnung was ihn dort erwarten wird. Das ist nun der Beginn eines großen Kriegers.
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Kapitel 2: Das Ahmarim Al-Kharid (21-24 Jahre)
- Die Geschichte des Mad'Zhuls:
Nach einer langen Reise angekommen in der Wüstenstadt. Edward war sehr aufgeregt, er hatte Reisegepäck bei sich und begab sich zum Palast, wo der sogenannte Malik namens Lucius schon auf Neuankömmlinge wartete. Der junge Soldat hielt es in der Wüste kaum aus wegen der Wärme, aber er versuchte sich zusammenzureißen, um den Malik möglichst nicht zu verärgern. Immerhin will er ja nicht gleich schlecht auffallen. Malik Lucius nahm ihn als Rekrut auf. In seiner Karriere als Soldat lernte der junge Krieger seine ersten Kameraden kennen. Davion Stahl, den er noch öfters in der Zukunft sehen wird und ein mysteriöser Krieger, der niemals seinen Namen nannte. Aber auch hier wurden sie keine Freunde, Edward ist wohl sehr schlecht darin Freunde zu finden. Hier lernte er einen Gott kennen, den einzig wahren Namens Mad'Zhul, ein anderer Name für den Orkus. Er wusste nicht, dass das eine religiöse Einheit war, aber es war nur mehr als das. Davion und der mysteriöse Krieger waren zwar seine Kameraden, aber über ihnen standen viele grausame Leute. Wesen, von denen Edward nicht mal hätte träumen können. Liliana, eine Schwarzmagierin, der Schattenritter und der dunkle Ritter. Er wusste nicht wo er gelandet ist, aber für einen Abgang war es zu spät. Sie befehlen Sklaven rum und eine Sklavin fehlte sogar ein Arm. Edward hat jede Menge auf der Straße gesehen, aber das zu Beginn seiner Karriere ist zu viel für ihn. Liliana galt als sehr furchterregend und war die Mulazim, die geliebte des Maliks. Mad'Zhul galt auch als der namenlose Gott, der einen Vertreter auf Erden hatte. Er war der Alijon'Malak. Sein Wort ist das selbe wie vom namenlosen Gott, weshalb man als Ketzer galt, sollte man dem nicht gehorchen. Ketzer wurden meist versklavt, exekutiert oder wie Dreck behandelt. Sie waren weder Lebewesen noch Mensch.
- Die Zeit im kharidianischen Militär:
Edward besaß sogar ein Haus, konnte aber tagelang nie schlafen. Es ist die Hölle hier für ihn, aber mit der Zeit gewöhnte sich der Rekrut an das Leben. Er betete täglich an Mad'Zhul, seinem Gott. Der zukünftige Saradomin-Ritter war wohl nicht immer ein Anhänger von ihm, im Gegenteil sogar. Er glaubte eine lange Zeit an Mad'Zhul. Er wollte so unauffällig wie möglich sein, konnte sich aber mit dem Kämpfen seiner Kameraden ablenken, die deutlich besser waren als Edward, der im Vergleich nur ein Straßenkämpfer ist. Seine Kameraden waren wahrlich militärisch. Von ihnen guckte sich Edward viel ab. Sie hatten einen Befehlshabenden Offizier Namens Prätor Gaius Claudius Syus. Dieser nannte den mysteriösen Krieger Charles, der durch den Mad'Zhul seine Kraft bekam. Er war der stärkste Soldat und der hochrangigste. Er war im Rang des kharidianischen Sergeants. Sein anderer Kamerad, Davion Stahl war ein Kharidianischer Legionär, und Edward nur ein lausiger Rekrut. Nach vielen Übungen mit dem Prätor konnte der Rekrut sich gegen Davion beweisen und wurde in den Rang des Legionärs befördert, war ihm aber dennoch immer unterlegen. Sie waren eine lange Zeit, auch nach ein paar Jahren, immer Kontrahenten. Aber es war dennoch ein wirklich guter Anfang, er verbesserte sehr schnell seine Kampftechniken. Gegen Charles jedoch war er aufgeschmissen. Als würde man gegen einen erfahrenen Ritter kämpfen. Er gewöhnte sich jedoch sowohl an die Hitze als auch an seine Ausrüstung. Das war sein erstes mal, das er sowas trägt. Mit seiner Beförderung bekam er auch eine bessere Ausrüstung. Währenddessen attackierten die Schattenwesen und die Schwarzmagier Varrock und verwüsteten alles. Sowohl Weißdornritter als auch Zilyanerritter kämpften dort und verstarben. Eine traurige Geschichte, seitdem war Varrock menschenleer und voller Untoten, Edward bekam jedoch nichts mit. Eines Tages wurde er vom Malik gefragt, ob er weiß, wie viele Einbrüche es in den letzten Tagen gab. Als er dies verneinte, wurde er befohlen, ein schlagstock zu holen, seine Ausrüstung auszuziehen und sich von ihm zusammenschlagen zu lassen. Er war zwar zäh, aber die Folter vom Malik war eine andere Welt. Solche Schmerzen hatte er noch nie gespürt. Diese ganze Fraktion hat ihm schlussendlich wohl komplett die Psyche zerstört, als ob seine Kindheit nicht schlimm genug war, weshalb er sich entschied, zu fliehen und alles zurückzulassen. Er riskierte viel, hielt es aber nicht mehr aus. Er versteckte sich in Varrock, wo nun Untote herumliefen. Er wusste ja nicht mal was das ist, also hielt er sich vor den Mauern auf. Dort begegnete er einem Mann, sein Name war Tristan Riwalon. Niemals hätte man gedacht, dass ihre Freundschaft über 300 Jahre halten wird.
- Erlernen der Schwertkunst - Der Beginn einer langen Freundschaft :
Das war der erste Moment, wo sie sich trafen. Er erzählte dem Fremden seine Probleme, aber er entschied sich, sich um ihn zu kümmern, was er auch tat. Sie redeten viel, unternehmten oft was und trainierten sogar. Edward konnte zwar besser kämpfen, aber Tristan wurde sein erster richtiger Meister und brachte ihm die wichtigsten Dinge bei. Sie absolvierten die verschiedensten Übungen und schenkte ihm sogar eine blaue Rüstung, die zwar ein wenig schwer war, sich aber schnell daran gewöhnte. Tristan erkannte schon direkt, dass großes in ihm steckt. Er lehrte ihm viel und irgendwann waren sie soweit, sich auf eine gefährliche Expedition zu begeben. Er ließ jedoch seine Waffe zurück und nahm einen Stock mit, der mit Magicka gestärkt wurde. Komplett fremd für den jungen Krieger, aber er hörte auf seinen Meister. Sie gingen nach Karamja in einen Vulkan und versuchten einen Rubindämonen zu töten. Tristan forderte ihn auf, nachdem er von ihm abgelenkt wurde, den Stock in seine Brust zu rammen. Er hielt sich dran, ehe sie es schafften und sein Herz erbeutet haben. Nachdem Tristan es in der Hand hielt, verwandelte er sich in ein dunkles Wesen und griff seinen Schüler an, gegen seinen Willen. Er konnte manchmal seine Stimme hören, wo er verlangte, dass er sein Stock in das Herz rammen soll. Nach einem anstrengenden Kampf gelang es dem Krieger, und sein Freund wurde gerettet. Mit dem Herz reisten sie zurück. Sie bauten einen meteorstein ab und schmiedeten daraus eine Klinge. Der Griff des Schwertes bestand aus dem Herz und die Klinge der Waffe aus dem Stein. Ein wirklich tolles Geschenk, welches er lange aufheben wird. Für Tristan bedeutete Erfahrung, seinen Gegner mit einer Feder zu besiegen. Edward tat es mit einem Stock, und Tristan war sehr stolz auf ihn. Nun befahl er ihm, mit seiner neuen Klinge in ein Baum zu stechen, bis dieser umfällt, ohne Hiebe. Er befolgte den Befehl und tat dies wirklich den ganzen Tag. Edward war am Ende, bis er es schaffte. Das war wohl Tristans Abschied, er sah ihn danach lange nicht mehr. Das war trotzdem der Beginn einer Jahrhundertelangen Freundschaft. Edward nützte das ganze Training sehr, er entwickelte sich körperlich und kämpferisch weiter. Tristan ist zu verdanken, dass Edward heute nun da steht, wo er ist. Er war sein erster richtiger Meister. Währenddessen zerfiel das Ahmarim Al-Kharid. Wohin nun schon wieder? Er wird wohl da hin gehen müssen, wo ihn der Wind hinführt.
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Kapitel 3: Das Haus Elian - Königreich Ost-Misthalin (24-28 Jahre)
- Neue Gesichter fürs Leben:
Der Wind führte den jungen Krieger nach Lumbridge, eine kleine halb zerstörte Stadt, wo die Heave's hausen. Nach dem Zerfall des Reiches Ahmarim Al-Kharids, gründete sich das Haus Elian. Geführt wird dieser von Lord Lionel Elian. Julia Heave gewährte dem Lord Unterschlupf und dieser baute eine kleine Miliz auf. Sieht so aus, als hätte Edward wieder eine Arbeit als Wache. Lauter fremde Leute. Menschen, die er in der Zukunft öfter treffen und viel mehr zu tun haben wird. Er lernte zum Beispiel Sir Fe Eyrn kennen, einst ein Zilyanerritter. Alle nannten ihn einfach Fe. Kaum zu glauben, dass einer der gefährlichsten Wesen, die diese Welt je sehen wird, eine Wache und Kamerad von Edward war. Fe oder auch Ferrokis galt als ein sehr erfahrener Krieger. Jeder hatte großen Respekt vor ihm, einer von dem man viel lernen konnte. Im Nahkampf war er unbesiegbar. In so manchen Übungskämpfen erlebte er den Ritter und wurde direkt geschlagen, einfach keine Chance. Edward war ihm niemals gewachsen. Von ihm kann man viel lernen. Doch dieses Haus hat auch einen Leutnant. Leutnant Ragnar Weber.
Der Weber war ein guter Anführer, aber mörderisch und streng. Mit dem wird Edward im Laufe seiner Zeit eine große Freundschaft aufbauen. Ein wunderschönes Mädchen lernte er auch kennen, Siasa Herzbaum. Auch eine Wache, die sehr stark war, eine Konkurrenz für den zukünftigen Ordensmeister. Aber sie waren trotzdem gute Freunde, eine Zeit lang. Doch nicht alle waren ihm fremd, er sah auch die schreckliche Liliana wieder, auch den alten Soldaten Davion Stahl. Die Hölle für Edward, aber er hielt es schon irgendwie aus. Davion war ein alter Frauenheld, immer mit einem Weib zu sehen. Er schaffte es sogar, Edward neidisch zu machen. Es gab auch einen fähigen Krieger Namens Zarik, auch um ein vielfaches besser als Edward. Unter den ganzen Leuten galt er wohl als der schwächste.
Er durfte auch einen Weißdornritter kennenlernen, sein Name war Sir Earendil Brethil. Ein Ritter, den Edward immer als Vorbild genommen hat. Er hatte direkt großen Respekt vor ihm, er war immer stets ernst. Nun weiß man wohl, von wem Edward sich inspirieren lassen hat, eines Tages ein Ritter zu werden. Es wurde zu seinem größten Traum und verfolgte dieses Ziel sein Leben lang. Er fragte ihn direkt, ob er nicht Edwards Meister werden will. Das nahm er auch an, und bildete den jungen Dayne aus. Mehrere Übungskämpfe, bis zum Schwitzen, eine gute Sache. Zu guter letzt lernte er Tazim Sedos kennen, ein recht fähiger und mächtiger Krieger, mit dem er sich relativ gut verstand.
- Freundschaft mit Ragnar Weber:
Edward erlebte sehr viel im Haus Elian und sammelte neue Erfahrung. Mehrere Übungskämpfe mit Sir Earendil. Er half sogar bei der Renovierung der Stadt und sammelte, mithilfe der anderen Kameraden, Materialien, um mit der Renovierung zu beginnen, oder sogar neue Häuse zu bauen.
Lord Elian und Leutnant Weber jedoch waren immer sehr beeindruckt von Edward. Er war stets loyal und gehorsam, schon damals hat er immer alle Befehle befolgt. Er hat niemals einen Befehl verweigert, dafür war er schon immer bekannt. Ragnar Weber war wie erwähnt ein Mörder. Edward bewunderte immer mehr den Leutnant, nach jeder Exekution. Sie wurden sowas wie beste Freunde. Irgendwann erschoss Weber Rowen Ebenherz, Sohn des Rohan Hammerfausts. Sagte Edward nichts, aber allen anderen war klar: Der hat sich jetzt Feinde gemacht. Das traurige war, dass es Sir Earendils Neffe war, er war am Boden zerstört und Edward musste zusehen. Sir Earendil und Edwards Freundschaft war seitdem nicht mehr so gut die erste Zeit. Edward und Ragnar haben sich oft mit einer Zigarette vergnügt und hatten Spaß daran, die Leute immer vollzurauche, die beiden waren sozusagen unzertrennlich. Wer den Dayne was antat, tat damit Ragnar Weber etwas an. Er war immer ein *********, wie sein Leutnant. Heute als großer Ordensmeister kaum vorstellbar. Aber damals erkannte man immer ein besonderes Potential in ihm, er wurde zum befehlshabenden Soldaten, in der Abwesenheit des Leutnants und des Lords.
Doch Liliana war auch noch da, die nicht erfreut war, dass Edward damals desertiert war. Aus diesem Grund bekam er einen Siegel. Sollte er sie verraten, wird dieser Siegel ihn sofort töten, augenblicklich. Auch Liliana wurde seine Meisterin, sie machten unzählige Kämpfe, wie man sich gegen Magier wehrt. Feuer, Wasser, Erde und Magie waren die Einheiten. Einer der schlimmsten Dinge, die der möchte gern Ragnar erleben durfte. Doch eins war klar: Mit diesem Training hat sie den jungen Dayne sehr abgehärtet. Er schreckte irgendwann vor Kaum irgendwas zurück. Das erklärt auch wohl, wieso er so zäh und trainiert ist heute. Eines Tages entwickelte er Gefühle für seine Kameradin, Siasa. Doch sie hat ihn total abgewiesen, weshalb er sehr lange deprimiert war, aber jeder hat wohl sein erstes mal. Mit Rhona entwickelte sich eine beste Freundschaft, doch diese zefiel irgendwann zu einer Feindschaft, weil er so oft mit dem Leuntnat abhing, niemand mochte ihn. Ragnar galt vor allem als sehr frauenfeindlich.
Auch Zarik, der talentierte Nahkämfper und Edwards Kontrahent, der auch sein Freund war, erhob einst das Schwert gegen Ragnar und tötete ihn fast damit, auch er hasste ihn, was nicht wirklich wunderlich ist.
Aber während all dies passierte, bereitete Lord Elian die Befreiung Varrocks vor. Sie wollten, nach der Renovierung in die königliche Stadt ziehen, um ein Königreich aufzubauen, dort wo Edward aufwuchs. Doch die Stadt ist voller Untoten, die sie wohl alle beseitigen müssen. Edward bekämpfte mehrere in Lumbridge, auch als ein Vampir die Straßen Lumbridges unsicher machte. Er wusste direkt, dass das nicht einfach wird. Bevor er nach Lumbridge kam, wusste er nicht mal, dass es Vampire oder Untote gibt. Aber er wusste auch nicht, dass es Magier gibt, oder Schwarzmagier. Er hat sich nicht wirklich gewundert über die Existenz dieser Kreaturen. Sein Schwertmeister, Sir Earendil Brethil jedoch, bildete Edward Dayne immernoch aus. Er ließ ihn oft laufen, Liegestütze machen oder führten einige Kämpfe. Auch er ist ein bemerkenswerter Kämpfer, Edward hat definitiv eine Menge von ihm gelernt. Earendil ist auf jeden Fall würdig, sich als ein Meister der Schwertkunst zu bezeichnen
- Zerfall des Reiches:
Die Truppen sind versammelt, die Sachen gepackt. Mithilfe eines Kults aus Al Kharid, reisten sie nach Varrock, in Edwards erste Schlacht. All die Untoten streiften durch die Gassen, und bei der Ankunft begann das Gemetzel. Alle stürzten sich auf die Gruppe der Soldaten. Nach anstrengenden kämpfen und schlimmen Verletzungen schafften sie es, Varrock vor den Untoten zu befreien. Gleich begaben sie sich in das halb verwüstete Schloss, Edward hauste in den Barracken. Sie renovierten das Schloss, woraufhin sie nach einiger Zeit die Verteidigung des Schlosses wieder aufbesserten. Neue Speere, bau der Kanonen, Katapulte.
Doch was machte Lord Lionel Elian? Er ernannte sich selbst zum König und gründet somit das Königreich Ost-Misthalin. Auch Julia Heave war eingeladen. Nun war Edward wieder ein Soldat und keine einfache Wache mehr Er wurde mittlerweile höher angesehen. Aus ihm entwickelte sich immer mehr ein fähiger Krieger, doch auch eines Tages in einem Auftrag stritten sich die beiden Kameraden Zarik und Edward. Nach dem Streit übten die beiden ein Duell aus, um Leben und Tod. Zarik mit Doppelschwertern, Edward mit Schild und Schwert. Edward war bekannt dafür, das Schild wie ein Meister zu führen und konnte es mit Zarik aufnehmen. Aber Zarik war viel stärker und schaffte es, seine klingen in seinen Bauch zu rammen, woraufhin der Kampf vorbei war. Zarik verschonte Edward, ohne jemandem ein Wort davon zu erzählen. Eine Lektion für die Zukunft: Niemals mehr Zarik verärgern.
Das Reich verlor immer mehr an Macht. Siasa Herzbaum tötete Leutnant Weber, der mittlerweile an Lungenkrebs litt und deutlich schwächer wurde. Sie hat ihn hinterrücks ermordet, und floh. König Elian stahl die Steuergelder von Varrock und reiste zu einer Insel und machte sich das Leben schön. Mit dem Tod des Leutnants und dem besten Freund des zukünftigen Ritters, und dem verschwinden des Königs, zerfiel das Reich. Wieder mal blieb der junge Krieger arbeitslos und trauerte um seinen verstorben besten Freund. Aber er schwor, eines Tages Rache an Siasa Herzbaum auszuüben. Sein Ziel: Immer besser werden, um sie aufzuspüren, um es mit ihr eines Tages aufnehmen zu können.
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Kapitel 4: Das Haus Heave (28-30 Jahre)
- Sir Fe's Ausbildung:
Das Königreich hatte sich zwar aufgelöst, aber Sir Fe leitete in der Nähe varrocks den Zilyanerorden. Liliana ist verstorben und das Siegel in Edward wurde gebrochen, in seiner Brust spürte er Schmerzen, die er zuvor noch nie hatte. Als würde man sie aufreißen. Aber ein gutes zeichen: Die Schlange aus Al-Kharid ist Tod. Er ist gerettet von ihr.
Edward sah, wie Sir Loran Sir Fe den Posten des Hochmeisters übergab. Edward kaum vorstellbar, dass er eines Tages selber der Hochmeister werden würde. Er suchte ihn auf, in der Hoffnung, dieser würde ihn ausbilden. Und so kam es auch. Edward begann das Training mit Sir Fe.
Dort nahm er einiges mit. Sein zukünftiger größter Erzfeind lehrte ihn viel über die Schatten. Ihre Herkunft, was sie stärkt und was sie besiegt. Dieses wissen behielt er viele Jahrhunderte im Kopf. Dann machten sie einige Übungskämpfe. In der ersten ging es darum, Sir Fe, oder Ferrokis einmal mit der Waffe zu erwischen. Edward war Führer von Schwert und Schild, doch dies stellte sich schwerer raus als gedacht. Sir Fe ist einfach zu flink, ihm gelang es nur durch Glück seine Rüstung mit dem Schwert zu kratzen. Dennoch lernte der junge Krieger in diesen Lektionen einiges an Kampferfahrung und sammelte viel Ausdauer, sowie Kraft.
Irgendwann endete die Ausbildung. In Lumbridge, sowie in Al-Kharid bauten sich neue Fraktionen auf. In Kharid das Haus Sedos, in Lumbridge Haus Heave. Edward hatte keine Interesse an der Wüste, und schloss sich dann Haus Heave an. Er machte sich auf den Weg dorthin, hoffend auf neue Abenteuer.
- Karriere als Gardist - Die erste große Liebe:
Angekommen in Lumbridge, traf er auf Julia Heave. Eine hübsche Dame, die das Schloss von Lumbridge bewohnte, auch als Lionel Elian als Lord herrschte. Doch sie suchten keine Soldaten, sondern Gardisten. Dies war der Beginn einer neuen Karriere, aber trotzdem als Rekrut eingestuft. Er sah auch einen alten Bekannten wieder – Davion Stahl. Erneut seinen Kontrahenten, der natürlich wieder einen Rang höher als Edward befördert wurde. Dies gefiel dem jungen Gardisten gar nicht, weshalb er sich vorgenommen hat, besser als er zu werden. Sie lernten Tugenden kennen. Dazu gehörten Loyalität, Disziplin, Respekt und Höflichkeit, gehorsam, Tüchtigkeit und die Kameradschaft. Die letztere Tugend hat den zukünftigen Zilyaneritter für immer geprägt.
Doch neben diesen ganzen Ereignissen, lernte Edward seine große Liebe kennen. Ihr Name ist Shirazah. Eine Obdachlose, die Stiefel verkaufte und Drogen. Keine guten Absichten, doch trotzdem hat Edward sich in sie verguckt. Er kaufte aus Mitleid von ihr ein paar Stiefel ab, um sie zu unterstützen und zahlte sogar mehr. Ungewohnte Gefühle von Edward, man kannte ihn immer als unberechenbaren *********.
Sie ging davon und eines Tages erschien sie wieder, doch diesmal um Drogen zu verkaufen. Edward tat so als würde er sie kaufen, doch die Tugenden, die er gelernt hat, verbieten es ihm. Dazu wird später genaueres erläutert. Er nutze den Moment aus und schlug ihr auf den Kopf und nahm sie fest, in der Hoffnung, er würde gut ankommen. Niemand bekam das mit, er sperrte sie in eine Zelle und dort unterhielten sie sich. In Edward erwachten Gefühle, die er so nie richtig kannte. Es brachte Edward etwas Licht in die dunkle Seele, vielleicht ist er ja doch nicht so gefühllos. Wie dem auch sei, er ließ die dreckige Shirazah gehen, und gab ihr einen Kuss auf die Wange zum Abschied. Ein wirklich rührender Moment für beide, ehe sie ging.
Sie trafen sich öfter, ihr erstes Treffen war am Lum neben dem Sumpf, Shirazah war von der Gegner Fraktion der Haus Sedos. Aber heimlich trafen sich die beiden oft, und irgendwann kamen die beiden zusammen, Edwards erste Freundin und zukünftige Frau. Sie hatten ihren ersten Kuss und hatten viel Spaß. miteinander. Shirazah hat zu der Person, die Edward heute ist, eine Menge beigetragen. Aber was sie nicht wusste ist, was Edward zu alles in der Lage war.
Zwischen der Wüste und Lumbridge herrschte viel Streit. Hierbei ging es darum, wer die Krone für Misthalin bekommen sollte. Haus Heave hatte ein Pakt mit dem Weißdornorden, und der Anführer des Haus Sedos, Gohan, war ebenfalls ein Weißdornritter, der sein Bruderschaft verriet. Edward hatte seinen Hauptmann in der Eisernen Garde, sein Name ist Rikard Eisenaxt, ein sehr strenger Hauptmann, von dem man was lernen konnte.
Julia hielt schon immer viel vom jungen Edward Dayne. Sie sah ein gewisses Potential in ihm, auch wenn sein kindisches und zornige Verhalten ihn immer in Schwierigkeiten brachte.
------------------------------------------------------------------------------------------------ Kapitel 5: Die Freie Armee- Die Söldnerkarriere - Beförderung zum Hauptmann:
Gerüchten kursieren durch ganz Gielinor. Ein sogenannter Godric gründet eine kleine Gruppe aus Söldnern, die sogenannte Freie Armee. Edward sah so die Gelegenheit, sich vom Haus Heave zu verabschieden, um den Beruf des Soldaten hinter sich zu lassen, um sich nun in die Söldnerkarriere zu wagen. Es haben sich eine Menge Leute der Armee angeschlossen. Auch alte Bekannte, Siasa zum Beispiel, die seinen besten Freund Ragnar auf dem Gewissen hatte. Doch Edward wollte nicht viel Aufmerksamkeit erregen, versuchte nicht auffällig zu sein, immerhin sind das Söldner, Edward war noch der etwas weichere unter ihnen, aber ein sehr talentierter Schwert und Schildkämpfer. Sie ließen sich in Varrock nieder, im eingezäunten Bereich war ihr Quartier. Edward jedoch zog mit Shirazah in ein Haus. Jedoch ist es nicht einfach für Straßenmädchen sich an Häuser zu gewöhnen. Edward fand auch neue Freunde, mit denen er viel trainierte. Morokai Silberschneid und Nerod Meras. Es stellte sich heraus, dass Kai ein sehr begabter Kämpfer war, er kämpfte mit einem Speer, war aber ungefähr auf dem selben Level wie Edward. Die Kämpfe gingen immer unentschieden aus. Nach einer Zeit haben sie sich so gut verstanden, dass sie beste Freunde wurden. Die Beiden waren immer ein Team. Wie lange diese Freundschaft wohl halten würde?
Man sollte wissen, dass Godric ein sehr guter Ausbilder war. Doch die Freie Armee wuchs und wuchs, weshalb er verkündete, bald einen Hauptmann auszuwählen, der mit ihm zusammen die Armee führen würde. Für Edward hieß es nun, sich zu beweisen, was er auch tat. Bei der Expedition in die Wildnis hat er gezeigt, was er konnte und wurde zum Hauptmann befördert. Edward entwickelte sich Jahr für Jahr immer zum stärkeren Krieger. Er hatte nun eine gewisse Zeit, wo er seine Künste als Befehlshaber beweisen sollte. Doch für den jungen Söldner ist solch ein Amt komplett neu und fremd, was dazu führte, dass er wieder degradiert worden ist. Ein schwerer Schlag für ihn, aber auch eine Erfahrung.
- Lebe wohl General - Ein seltsamer Traum:
Später entpuppte Godric sich als der ehemalige Zilyanerhochmeister Loran Dahl. Was niemandem bewusst war ist, dass auch die beiden später eine langjährige Freundschaft führen werden. Als Vampire varrock überfielen kämpfte Edward Seite an Seite mit ihm, doch Godric alias Loran wurde vom Oberhaupt des Vampirclanes entführt. Jeder hielt ihn für tod, woraufhin ein neuer General ausgewählt, und zwar Verec von Drakenstein, ein Kamerad von Edward, der als rekrut arbeitete. Nach der Machtübernahme zogen sie in die Burg nach Burthope. Der Dienst in der Freien Armee nach dem Umzug war einer der heftigsten Erlebnisse in seinem Leben, dort wird noch einiges auf ihn zukommen…
Während Edward seine Pflichten als Söldner wahrnahm, wurde der große Rohan Hammerfaust der Hauptmann. Ein gefährlicher Typ, mit dem nicht zu spaßen ist. Man hat nie wieder etwas von Godric gehört, bis der Söldner einen komischen Traum von ihm hatte, eine Vision. Er folgte dieser Vision, bis er ihn wirklich im Wald traf. Aber ganz anders als früher, Godric ist nun ein Vampir. Edward zum Angriff bereit, doch Godric machte keine Anzeichen für Gewalt. Stattdessen schloss er Frieden. Sie unterhielten sich, scheinbar wurde er verwandelt und hat die Blutmagie erlernt und das Vampiroberhaupt gestürzt. Godrics Plan war es, das Böse zu vernichten. Nach einem langen Gespräch war Edward bereit dafür, er war sogar bereit sich eines Tages zum Vampiren verwandeln zu lassen. Doch dafür ihre Pläne brauchten sie Verbündete. Edward rekrutierte seinen besten Freund Morokai und Nerod Meras. Später auch sein Alter Meister Sir Earendil Brethil. Sie wurden zu einer Verschwörerbande und hatten 3 Ziele auf dem Schirm. Den Tod von Fiden, Morgana und Esmonae Magis, ein gefährlicher Plan. Nach einer Ablenkung schafften es Nerod und Earendi, Fiden hinterrücks zu töten. Die anderen Ziele waren viel zu mächtig, weshalb die Bande sich nie um die anderen beiden gekümmert hat.
Doch neben der ganzen Verschwörung lernte Edward von Morgana Dark die Feuermagie. Edward, Reya und Morokai wurden später nach Varrock geschickt. Ein neues Reich in gründung, mit Earendil als Befehlshaber. Diese 3 sollten die Freie Armee vertreten, in der Hoffnung, sie werden gekauft. Edward wurde somit zum Leibwächter und beschützte den Lord vor den gefahren. Doch leider hatten Morokai und Edward eine Auseinandersetzung, ehe Edward ihm ins Bein schoss. Ein großer Fehler, Morgana folterte Edward als Strafe und Rohan war stinksauer. Nach diesem Tag waren die beiden besten Freunde eine lange Zeit zerstritten, bis sie nach Burthope zurückkehren mussten. Die Freie Armee wurde nicht gekauft.
- Die Dämonenjagd - Knapp dem Tod entkommen:
Mittlerweile hat sich auch Shirazah, Edwards geliebte sich der Armee angeschlossen. Ibis Tempora, eine kameradin von Edward wurde zu einer guten Freundin, doch der Schein trügte. Sie war eine Dämonin. Eine Dämonin, die Shirazah entführte und den jungen Söldner eine Weile terrorisierte. Anfangs konnte er Shirazah immer beschützen vor Anschlägen, beinahe starb er auch selber. Aber die Dämonin war schlauer, und entführte sie. Die Freie Armee tat alles um sie zu finden. Sie mussten verschiedene Rätsel lösen, gestellt von Ibis. Ein rätsel war in Daemonheim. Eine Bedingung sie zurückzukriegen war, dass Edward mit einer fremden Dämonin schlafen musste. Um Shirazah zurückzukriegen, tat er das, was er jedoch sein ganzes Leben lang bereute. Sie schafften es Shirazah zu befreien, jedoch gingen die Anschläge weiter. Morokai und Edward wurden irgendwann im keller von Burthope von ihr gefangen genommen. Edward war ohnmächtig, Morokai etwas benommen. Ibis kam hinunter und rammte dem Krieger ein messer in den Hals.
Sein alter bester Freund musste zusehen, ohne was tun zu können. Es sah so aus, als würde das Leben vom großen Edward Dayne ein Ende finden, doch ein Wunder geschah. Tristan Riwalon, sein alter Ausbilder spürte, dass sein Schüler ein Problem hatte, und heilte ihn noch rechtzeitig, und befreite die beiden. Da ist er knapp dem Tod entkommen, jedoch hat sich Edward gerächt. Bei einem erneut versuchten Anschlag, tötete er die Dämonin, ehe dieser Terror ein Ende fand. Zwischen Shirazah und Edward war die Stimmung nie wieder dieselbe nach diesem Erlebnis. Beide verließen danach die Freie Armee, um zusammen in Frieden zu leben. Ein paar Jahre lebte Edward mit seiner Freundin und legte das Kämpfen vorerst beiseite. Doch was geschah mit der Verschwörer Bande von Godric? Sie haben große Pläne, doch Edward wird sich erstmal zur Ruhe setzen… Das Vampir werden wurde wohl nichts. Aber eins ist sicher: Nach seinen Erlebnissen in der Freien Armee wurde der junge Krieger abgehärtet und verbesserte seine Fähigkeiten.
Zuletzt von Azulon Salvatore am Di Nov 09 2021, 11:56 bearbeitet; insgesamt 31-mal bearbeitet |
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