Umfrage: Spielerstorys

Unspielbar nicht unbedingt - Auf eine andere Art und Weise bespielbar, jedoch viel weniger Aktivität: Die Rollen, die zum Asterier aufsteigen, wärenso gut wie aus dem Verkehr gezogen. Folglich bringen diese Rollen durch ihre Anwesenheit keine Aktivität mehr - Unterhaltende Rollen, um denen Aktivität entsteht. Genaueres lässt sich natürlich auf Anfrage nochmal besprechen, aber ich denke an "Heldenfiguren", bei denen man eine Ausbildung haben möchte, mit ihnen an der Seite kämpfen möchte etc. um es kurz zu fassen.

Desweiteren müssen es die Rollen sich verdient haben: Um auf gleicher Ebene wie Ashkaras und Vlad Drako stoßen zu können, benötigt es ungefähr ihre RPG-Zeit/-Wissen mit diesen Rollen oder mehr - Alles drunter ist nicht adäquat zu den bisherigen Asterierleistungen/-konditionen. Weitere Möglichkeit wäre durch eine Großtat: Schwierig jedoch umzusetzen, da es von der Story her stark gestellt wirken kann (wenn sie nicht richtig umgesetzt wird) aber ebenso so "groß" sein muss, dass sie für das fehlende Wissen/RPG-Zeit aufkommen könnte.

Darüber kommen wir zur Story: Ich traue es derzeit leider keiner Person zu, eine Story zu konzipieren, die für Aktivität sorgen könnte (So Leid es mir auch tut). Bezüglich dieser These können wir gerne diskutieren, aber allein unser werter Ashkaras (verzeiht, wenn ich andere Personen vergesse, aber Ashkaras war hier wohl am Prägnantesten) hat für so manch gute Story meines Wissen nach Monate gebraucht (Halbes Jahr-1 Jahr, wenn ich mich Recht entsinne) - Korrigiert mich, wenn ich hier falsch liege.

Ein Beitrag, um einige Bedenken auszuformulieren.

Gruß
Furion

P.S: Ich habe nichts gegen eine Spielerstory, bezweifle jedoch ihren Erfolg.

Ich hoffe doch, ich habe niemanden verschreckt - Oder gibt es nichts mehr dazuzufügen?

Letzteres... ich denke es wurde alles gesagt. Der Rest ergiebt sich aus der Abstimmung und wenn das dann Vorbereitet wird (oder eben nicht) kann man ja weiter schreiben.

Wenn ihr mich fragt, sollte man die Idee weiter ausbauen und lieber eine Hauptstory erschaffen. Denn dann haben wir schon fast eine Garantie, dass dadurch mehr Aktivität entsteht, da man dadurch das komplette RPG miteinbeziehen kann. Ich kann mich Furion nämlich nur anschließen, denn auch ich sehe keine Rolle, die zu so etwas taugt - also bräuchten wir eine komplett neue Rolle, bei der es nicht schade wäre. Ihr fragt euch warum?
Gibt es denn vielversprechende Rollen? Wenn ja, wären die Rollenspieler von ihnen bereit sie nach etwas Aktivität komplett zu verlieren?

Deshalb, jop. Ich würde eine neue Hauptstory unterstützen. Spielerstory nicht.

Sir Artamo Kenrick schrieb:

Mit Satz Nummer 1 meine ich, dass die Aktivität nur während der Story herrschern würde und keine nennenswerten, dauerhaften Spuren hinterließe und Nummer 2 bedeutet, dass die momentanen Umstände im RPG nicht den optimalen Nährboden für eine solche Story liefern^^.
Ich glaube ich sollte mich teilweise ein wenig klarer ausdrücken, das ist ja fürchterlich wie viel da bei manchen durch den Rost rattert .

Nun würde mich brennend interessieren...

1. Du sagtest es wären keine dauerhaften Spuren vorhanden, dies kann man nicht so einfach sagen.
Und was stellst du dir eigentlich vor ? Das die Spuren dieser Story bis in alle Ewigkeiten vorhanden sind ?


2. Nährboden gibt es immer, es reicht wenn vorerst ein paar Leute mitmachen, und diese ganz schlicht Mundpropaganda betreiben.
Und außerdem.. was ist für dich der richtige Nährboden ?

Elias, du kannst mich doch nicht erst zitieren und dann extrem wichtige Adjektive auslassen .
Es wird dich nicht überraschen, dass ich keine ewigen Spuren erwarte - aber wenn wir uns zum Beispiel alle gemeinsam um eine große Fraktion bemühen würden (wie etwa damals das Kaiserreich in Varrock unter Vales Dagor), dann würde das viel dauerhaftere Spuren hinterlassen als so eine Story, die ja schließlich auch ein Ablaufdatum hat, das bei Fraktionen so zumindest nicht vorgesehen ist.
Mit dem optimalen Nährboden (dass es immer einen gibt ist schon klar, die Frage ist halt wie gut er ist^^) meine ich bestehende, ausreichend große Fraktionen die verbesserte Umstände schaffen, um eine solche Geschichte voll ausspielen zu können.

Oder, um die beiden letzten Absätze kurz zusammenzufassen:
Erst sollten wir mal eine oder zwei gemeinsame Fraktionen aufstellen --> dann wäre auch eine Haupt- (wäre mir persönlich lieber) oder Spielerstory wieder deutlich angebrachter.

Das ist ja auch der kleine, feine Unterschied zwischen der allgemeinen Einstellung zum RPG jetzt und damals. Inzwischen glauben viel zu viele, dass die Aktivität auch ohne Arbeit einfach zu ihnen fliegt (leider sogar Leute in höheren Positionen, die diesen Standpunkt dann sogar nach unten hin weitergeben) - das manifestiert sich ja auch im Umfrageergebnis.

Sir Artamo Kenrick schrieb:

(…)
Das ist ja auch der kleine, feine Unterschied zwischen der allgemeinen Einstellung zum RPG jetzt und damals. Inzwischen glauben viel zu viele, dass die Aktivität auch ohne Arbeit einfach zu ihnen fliegt (leider sogar Leute in höheren Positionen, die diesen Standpunkt dann sogar nach unten hin weitergeben) - das manifestiert sich ja auch im Umfrageergebnis.

Das ist korrekt, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.

Wenn man diese Aussage von mir so stehen lässt, dann könnte ich allerdings meine Meinung aus meinem ersten Beitrag in diesem Thema wie folgt ändern (denn ich lasse mich mit den richtigen Argumenten ja gern mal umstimmen^^):
Da es mit einer Fraktion momentan wohl nicht so ganz klappen will, wäre eine Spieler/Hauptstory vielleicht doch eine Idee, die man versuchen könnte..

So eine Spielerstory ploppt aber dennoch nicht einfach so auf, sie muss auch erst entwickelt und ausgedacht werden.
Man kann sich darüber ja mal im Kabinett austauschen, wann man so etwas versuchen würde und wer dazu am besten geeignet wäre.

Vorschläge können auch hier gemacht werden.

Spielerstory: Ja.
Aber ehrlich gesagt kann ich es nicht leiden, wenn mir in dieser Story inhaltlich eigentlich nur aufgedrückt wird: "[Name eines Rollenspielers einsetzen] ist meega gut, du musst den jetzt auch gut finden, weil er einfach der Bringer ist." Das fände ich sogar kacke, wenn ich dieser Rollenspieler wäre, der dabei so gehypt wird.
Also wie gesagt, eine Story ist gekauft; aber bitte Inhalt statt Werbung. Aber das kennt ja jeder von den privaten Fernsehsendern (RTL, Pro7, etc.)
Bei Werbung wird umgeschaltet oder man steht einfach auf und verzieht sich. Und den Effekt will man ja nicht auf's RPG übertragen, nich?

Der Inhalt einer Spieler- oder Hauptstory ist nicht: "Der Rollenspieler ist soooooo gut!!"
Das sah man ja an vergangenen Storys (Die Rollen oder gar Rollenspieler wurden zum Teil sogar angeprangert, weil sie zu viele MP hatten und dies und jenes getan haben sollen).
Das einzige, was sich mit deiner Aussage decken könnte, wäre der Aufstieg zum Asterier, doch was das wirklich bedeutet, habe ich bereits gesagt. Es bedeutet seine Rolle aufzugeben und höchsten an seltenen, wirklich seltenen Events an seinem Altar aufzutreten und einige Phrasen zu sagen.

Ich fände eine Hauptstory besser.
Wenn man Thanatos und Philotes (vor allem natürlich Ersteren) mit den Spielerstorys vergleicht, dann haben die insgesamt schon mehr Eindruck hinterlassen.

Natürlich hat Thanatos viel Eindruck hinterlassen.
Plötzlich aufgetaucht: 100 Machtpunkte + Seelenbrand + 20 Untote mit je 50MP.
Dann wurde jeder getötet, den er sah, jeder dem ihm über den Weg lief, wurde abgeschlachtet.

Ja, das hinterlässt einen Eindruck, einen langwährenden, aber keinen guten.

Ich finde absolut schon!

Es gingen damals viele Rollen verloren, aber nur dadurch wurde es richtig ernst. Vielleicht gäbe es den Leuten sogar Anlass dazu, das Überleben ihrer Charaktere nicht mehr ganz so ernst zu nehmen.

Sir Artamo Kenrick schrieb:

Ich finde absolut schon!

Es gingen damals viele Rollen verloren, aber nur dadurch wurde es richtig ernst. Vielleicht gäbe es den Leuten sogar Anlass dazu, das Überleben ihrer Charaktere nicht mehr ganz so ernst zu nehmen.

Natürlich hast du recht.
Aber das geht in diesen Zeiten nicht mehr, da eine Rolle heutzutage sehr ausgearbeitet wird.
Man steckt viel Schweiss und Zeit in diese, der Verlust wäre daher schlimmer als zu früheren Zeiten, als man mit MP um sich geworfen hat.

Aber diese Diskussion hatten wir ja bereits in diversen Themen, was mich interessieren würde, welche(n) Charakter(e) ihr denn in der Spielerstory haben möchtet.

Ach stimmt, wegen der "Alle starten bei 0"-Regel geht so etwas nicht mehr wirklich...

Ich fände eine Spielerstory mit Furion, Keal oder irgendeiner anderen besonders starken Rolle toll. Oder eben eine Hauptstory, bei der halt weniger Rollen draufgehen^^

Ich fände eine Spielerstory mit Nuodai gut... ou ups, ich habe seinen Namen gesagt... ich meinte : Der Nekromant ! ^^

Thanatos und Philotes sind noobige Charaktere. Sowas will ich nicht. Warum braucht man überhaupt eine Story von anderen, wenn man selber eine schreiben kann?

So gesehen ist es mir ja völlig wurscht ob ihr ne Spielstory macht, solange diese Spielstory keine Priorität im RPG erlangt und damit auch fair bleibt. Wie Keltas so schön sagte, braucht keiner 100Mp Bonzen, welche zig verschiedene Artefakte haben, und imaginäre Npcs welche wohl auch alle 50 Mp haben. Vor allem, wenn sich dann herausstellt, das der Charakter nicht einmal 10 MP würdig ist, weil er einfach mal gegen die guten Sitten des Rpgs verstößt. (Abschlachten duzender Rollen, aus Lust und Laune)


Und Artamo, diese alle starten bei 0 Regel scheint wohl doch nicht so extrem zu sein wie vielleicht angenommen wird. Ich habe seit neustem bereits bei diversen Rpglern neue Rollen gesehen, die einen ganz ordentlichen, wirklich nicht zu unterschätzenden Batzen an MP bekommen haben. Das Problem ist eher, das so Leute wie Philotes und Thanatos gerne mal alles niedermetzeln, was nicht ihrer Vorstellung entspricht, genauso wie Hitler damals. Und es gibt bereits mehr als genug Rollen, die nicht als Abfallprodukt gesehen werden sollten, wie z.b. Blutbart oder Thondaar, welche gerne mal die Klingen repräsentieren, wären doch bestimmt genau die Leute, welche man sofort ausschalten wollte, weil man genau weiß: Die werden sich niemals beugen. Aber das war nur ein Beispiel.

Rohan Hammerfaust schrieb:

Thanatos und Philotes sind noobige Charaktere. Sowas will ich nicht. Warum braucht man überhaupt eine Story von anderen, wenn man selber eine schreiben kann?

Nana, das ist nun wirklich ein unerhörter Affront gegen Ashkaras und alle anderen, die sich monatelang Mühe gegeben haben, um diese Hauptstorys umzusetzen.
Natürlich ist es leicht zu sagen, Thanatos war nur ein eindimensionaler, overpowerter böser Overlord ohne besonderen Tiefgang. Tatsächlich steckte aber viel mehr dahinter - eine ewig lang ausgearbeitete Story und ein paar wirklich brillante Gedanken (und damit lobe ich mich nicht selbst, ich habe an den Hauptstoriys nicht mitgeabreitet).
Vor allem der zweite Seelenkrieg war ja ein tolles Beispiel:
Damals lieferte sich das Kaiserreich mit seinen großen Kriegern wie Sir Jojo, Sir Ashur oder Sir Vunian und unzähligen Kriegern erbitterte Schlachten gegen einen übermächtigen Gegner mit seiner Armee, die einfach nur alles platt machen wollten - und da ging es wirklich um was.

Daraus folgt: Nicht alles, was auf den ersten Blick einfach wirkt, ist dadurch automatisch schlecht.


Ich selbst bin übrigens immer ein großer Fan davon, wenn für solche Geschichten eine einzelne, richtig epische Rolle ganz neu entwickelt wird. Die wird dann nämlich voll und ganz mit der Story assoziiert und ist nicht durch ihre vorherigen Taten behaftet. Außerdem kann man sie dann voll und ganz auf die entsprechenden Umstände und Planungen zuschneiden .

Ihr müsst aber bedenken, dass der erste Seelenkrieg (das erste Auftreten von Thanatos) nur dazu da war, um die Aktivität im RPG wiederherzustellen. Ich hörte, dass es so inaktiv war, dass alle 10 Tage mal ein Post im Forum geschrieben wurde. Ashkaras hat dann Thanatos gemacht alle niedergemetzelt und dann kam die Aktivität, da es etwas gab, gegen das sich die Spieler stellen konnten.

ERST DANACH (als dann noch einmal Nemesis aufgetaucht ist) hat man eine Story um Thanatos entwickelt. ERST DANACH hat man sich über deren Verlauf Gedanken gemacht und ERST DANACH ergab das ganze Niedermetzeln ein wenig Sinn.

Dazu muss ich schon sagen, dass Ashkaras als Thanatos im zweiten Seelenkrieg mitteilte, dass er dieses mal wirklich versuchen würde zu gewinnen. Da er aber nach und nach immer Machtpunkte verlor, hatte er jedoch eingesehen, dass seine MP-gewaltige Armee von Untoten (die 20 50MP Untoten + getötete Spieler [die wurden ja zu seinen Sklaven dank dem Kethsi-Virus]) zu mächtig war für die damaligen Spieler. Denn in seiner Armee befanden sich bereits einige der mächtigsten Rollen zu dieser Zeit. Deshalb wurde Thanatos am Ende geschlagen. Ob dies abgemacht war oder nicht, weiss ich nicht genau.

Ein kleines Statement zu Thanatos.