Umfrage: Spielerstorys

Guten Abend liebe Community.

Wie ihr sicherlich wisst sind schon einige Worte und Sätze gefallen wie: "Im RPG ist nichts los! Früher war es viel spannender!" oder ähnliches. Nur kam bei mir die Frage auf, weshalb es denn "spannender" war? Sicherlich, die Fraktionen waren aktiv, doch gab es auch etwas bestimmtes, was das ganze ins Rollen brachte.

Nämlich die Spielerstorys. In diesem Falle war es die Story von Vlad und Ashkaras, welche am Ende in einer riesigen Schlacht in Utgarde endete.

Hierbei möchte ich fragen: Wäre es im Interesse, erneut eine ähnliche oder eine weitere Spielerstory zu erschaffen?

Lasst bei Gelegenheit auch bitte ein Kommentar ab.

Ich glaube nicht, dass momentan der richtige Zeitpunkt dafür ist. Da bräuchte es erstmal doch die ein oder andere aktive Fraktion.

Es ist nicht die Frage, ob man JETZT eine will, sondern ob Interesse besteht. So etwas aufzubauen und zu planen braucht Zeit. Da hätten die Fraktionen genug Zeit, um sich aufzubauen.

Zeit ist kein Problem, hier wird nur gefragt, ob man eine Will oder nicht.

Dann lass es mich anders formulieren: Ich glaube nicht, dass man sich jetzt oder in absehbarer Zukunft über so etwas Gedanken machen sollte.

Zum Beispiel muss noch immer Astra aus dem Verkehr gezogen warden, bzw Philotes besiegt..

Da muss ich natürlich Lienea noch rechtgeben.

Noch etwas:

Zitat :

Lasst bei Gelegenheit auch bitte ein Kommentar ab.

Sagt doch bitte, weshalb ihr dafür, oder dagegen seid.

durch SPielerstorys kommt aktivität, durch aktivität ist es einfacher eine Fraktion aufzubauen.

Dafür.

Spielerstorys sind eigentlich auch nur Hauptstorys bei welchen irgendwelche Spieler und nicht der SL selbst den 100Mp+Artefakt char steuern. Das heisst zwar dass nicht der SL ins Geschehen eingreift, dafür wird einfach ein Spieler OP gestaltet, siehe Philothes. Wenn man wirklich geschehen ins Spiel bringen will dann sollte man das doch einfach tun. Die Magis haben sich relativ lange ohne unterstützen, sogar mit Gegenwind vom SL, gehalten. Ein weiteres Beispiel, von welchem ich aber nicht weiss ob das ganz ohne SL Hilfe geschah, ist Miximus' brennende Legion, hat funktioniert, brachte Leben ins RPG und war nicht unbalanced.
Mehr von solchem Kram, weniger Zeug welches ich am liebsten in full Torva und mit Drygor Degen oder so nem Kram, killen würde.

Spielerstorys und Hauptstorys sind das gleiche?
Ganz klar nicht.
Erstens muss gesagt sein, dass Philotes kein Spielerstory-Charakter war, sondern ein Hauptstorycharakter.
Man sah ja, was Hauptstorys waren, eine Rolle erfinden, ihr 100MP geben + 80MP Artefakt und alles niedermetzeln.
Klar bringt das irgendwie Spannung und Aktivität, aber das ist nicht gut.
Zu Vlads Zeiten wurden sehr wenige getötet, man hat sogar vermieden welche umzulegen, was ich überaus schätze.

Text über die Magis:

Text über die Legion:

Die oberen Beispiele sollten dazu dienen, um zu zeigen, dass diejenigen "Fraktionen" Aktivität auf Kosten von Spass und Wut gebracht haben. Sicher gab es Spannung und hin und wieder Aktionen, doch seien wir ehrlich, ist es lustig, Spannung zu kriegen, dafür wird man aber haufenweise abgeschlachtet und bedroht, behandelt wie ein Niemand, wie bei den Magis? Das ist nicht lustig und es macht auch keinen Spass. Hat man dabei Spass, sollte man seine Rollen verlieren und für mehrere Wochen eingesperrt sowie handlungsunfähig gemacht werden? Auch nicht, oder?

Spielerstorys sollten einzigartig gestaltet und geplant werden. Man wird viel Zeit und Mühe in den Aufbau investieren und versuchen eine Spannende Geschichte zu entwickeln. Ich weiss ja nicht, wie ihr euch das vorstellt, aber wenn man genau guckt, was Vlad mit der schwarzen Sonne so alles gemacht UND wie lange sich das entwickelt hat, dann kann man auf stundenlange Vorbereitung und Planung zurücksehen. Man kann sich zwar über einige Schwächen in der Story und Ausführung beschweren, aber dann kann man sich doch nächstes mal verbessern. Sofern die Community eine zweite Story möchte, versteht sich.

Nun, wie dem auch sei, ich habe jetzt mal einen kleinen Standpunkt abgegeben, ich hoffe er wirkt nicht zu aggressiv.

Ich stimme wirzbar zu.
Und l von baden wurde damals durch die Spielleitung von vlad ashkaras und mir gepusht, das stimmt auch. Aber grade durch Spieler Storys ist es möglich auch zu verwandeln gefangen zu nehmen und zu töten, dann mit baden war zB die Abmachung das nach seinem Fall die Spieler wieder lebend oder ihre Rasse wieder ändern dürfen.
(iPhone.. Dementsprechend schlechte Rechtschreibung)

Wirzba Safronov schrieb:

durch SPielerstorys kommt aktivität, durch aktivität ist es einfacher eine Fraktion aufzubauen.

Das ist aber nun wirklich alles andere als wahr.
Dann könnte man auch sagen, dass es durch große Events der vergangenen Zeit wie das Duell zwischen Elias und Tibus oder den Maskenball in Draynor (hierbei fällt mir auf, dass vor allem Elias in letzter Zeit für einige nette Events gesorgt hat - Respekt ) es erleichtert hätten, Fraktionen zu errichten und zu vergrößern.
Bei so einer Spielerstory stürzen sich nur alle auf die angesagten und spannenden Ereignisse, es entstehen ein paar coole Geschichten und das wars. An und für sich ganz cool, aber um das Problem der inaktiven Fraktionen zu lösen leider praktisch nutzlos - und das ist ein viel größeres Problem, dem man sich momentan eher annehmen sollte.

Sir Artamo Kenrick schrieb:

Wirzba Safronov schrieb:

durch SPielerstorys kommt aktivität, durch aktivität ist es einfacher eine Fraktion aufzubauen.

Das ist aber nun wirklich alles andere als wahr.
Dann könnte man auch sagen, dass es durch große Events der vergangenen Zeit wie das Duell zwischen Elias und Tibus oder den Maskenball in Draynor (hierbei fällt mir auf, dass vor allem Elias in letzter Zeit für einige nette Events gesorgt hat - Respekt ) es erleichtert hätten, Fraktionen zu errichten und zu vergrößern.
Bei so einer Spielerstory stürzen sich nur alle auf die angesagten und spannenden Ereignisse, es entstehen ein paar coole Geschichten und das wars. An und für sich ganz cool, aber um das Problem der inaktiven Fraktionen zu lösen leider praktisch nutzlos - und das ist ein viel größeres Problem, dem man sich momentan eher annehmen sollte.

Ich glaube, du verstehst nicht genau was ich damit meinte. - Kein Wunder ich habe mich in diesem Text auch relativ kurz gehalten.

Um es dir näher zu erleuchten : Als ich mit Marsial nur in Edgeville rumsaß und sie Rekruten trainiert habe, war es nach ner Weile für uns alle langweilig und wir waren nicht so aktiv.
Dann bin ich mit Marsial mehr in die öffentlichkeit gerückt und wuala, es war auf einmal nicht mehr so langweilig.
Ich habe nicht mal irgendwelche Storys abgesprochen (naja eigentlich schon, aber das war was, wo weit weit in der Zukunft geschehen sollte*) und trozdem ist verdammt viel passiert. Mein Offizier wurde entführt, wir gingen nach Draynor, dort ist ne spontane Schlacht entbrannt und diese Sache hat sich ziemlich lange hingezogen.

Wenn auch nur einer sich mal etwas mehr traut, kann genügend Zündstoff für 2-3 Wochen aktivität entstehen, wenn nicht sogar mehr.

Wenn ich diese ganzen Sachen nicht gemacht hätte, wäre meine Fraktion wahrscheinlich zerfallen.

*:

Sir Artamo Kenrick schrieb:

Wirzba Safronov schrieb:

durch SPielerstorys kommt aktivität, durch aktivität ist es einfacher eine Fraktion aufzubauen.

Das ist aber nun wirklich alles andere als wahr.
Dann könnte man auch sagen, dass es durch große Events der vergangenen Zeit wie das Duell zwischen Elias und Tibus oder den Maskenball in Draynor (hierbei fällt mir auf, dass vor allem Elias in letzter Zeit für einige nette Events gesorgt hat - Respekt ) es erleichtert hätten, Fraktionen zu errichten und zu vergrößern.
Bei so einer Spielerstory stürzen sich nur alle auf die angesagten und spannenden Ereignisse, es entstehen ein paar coole Geschichten und das wars. An und für sich ganz cool, aber um das Problem der inaktiven Fraktionen zu lösen leider praktisch nutzlos - und das ist ein viel größeres Problem, dem man sich momentan eher annehmen sollte.

Mal abgesehen davon, dass die Geschichte zwischen Elias und Tibus nicht abgesprochen war, brachte sie durchaus Aktivität. Durch den andauernden Konflikt der beiden Protagonisten wurden zugleich ihre jeweiligen Anhänger mit hineingezogen. Infolgedessen kam eine dauerhafte Spannung auf, ebenso wie sich einzelne Auseinandersetzungen zwischen anderen Charakteren anbahnten. Jetzt, wo der kleine Machtkampf beendet ist, herrscht wieder Flaute. Nicht der Grund, aber unter anderem einer.
Deshalb stehe ich pro Spielerstories.


Ach, um mal ein weiteres Beispiel zu nennen:
Philotes gegen Mejkor.
Da sind wir Klingen einfach explodiert, weil man so viel rekrutiert hat -> Aktivität.

Hallo,

Ich bin durchaus der Meinung, dass es Mitlerweille wieder angebracht ist, über eine Hauptstory nachzudenken. Hierbei ist es aber sehr wichtig, aufgrund der derzeitigen Situation, sich auch wirklich Gedanken über dessen verlauf und Handlung und am meisten : über dessen Auswirkungen zu machen.

Wenn sich eine solche Story nicht verhindern lässt (und glaubt mir, jetzt ist der falsche Zeitpunkt, auch wenn es während der Story die Illusion von Aktivität erzeugen wird - aber im Nachhinein ist man ja immer klüger^^), dann sollte sie schon gut ausgearbeitet werden.

Die Illusion einer Aktivität, was soll das heissen? Soll das etwa bedeuten, dass man denkt, es herrsche Aktivität während der Story? Das ist doch auch gut. Dann haben die Leute während dieser Story (welche mehrere Wochen dauern würde) sicherlich viel zu tun. Ich verstehe echt nicht, was du dagegen hast.

"Aber im Nachhinein ist man ja immer klüger^^"
Und ich habe erkannt, dass eine Spielerstory viel Aktivität und Produktivität gebracht hat.

"Und glaubt mir, jetzt ist der falsche Zeitpunkt,"
Ja, JETZT vielleicht, aber wie ich schon etliche male in meinen Posts beschrieben habe, geht es nicht um JETZT.
Zeit ist irrelevant, Zeit ist da, Zeit ist dort. Um so eine Story zu machen, muss man sie erst AUFBAUEN,
was ebenso einige Zeit dauern würde. Wir können JETZT noch gar keine Story machen, ich versteh dein Argument nicht. ._.

Und falls es nach der Story wieder etwas langweilig wird .., kann man sich ja etwas neues überlegen.
Aber dies ist noch eine weit entfernte Zukunft.

Nuodai schrieb:

Die Illusion einer Aktivität, was soll das heissen?

Wir können JETZT noch gar keine Story machen, ich versteh dein Argument nicht. ._.

Mit Satz Nummer 1 meine ich, dass die Aktivität nur während der Story herrschern würde und keine nennenswerten, dauerhaften Spuren hinterließe und Nummer 2 bedeutet, dass die momentanen Umstände im RPG nicht den optimalen Nährboden für eine solche Story liefern^^.
Ich glaube ich sollte mich teilweise ein wenig klarer ausdrücken, das ist ja fürchterlich wie viel da bei manchen durch den Rost rattert .

Ja, durch die Story würde Aktivität gebracht werden. Aber ist das nicht gut?
Weisst du wie viele damals täglich in Falador waren? Täglich 15-20 Leute.
Das ist keine Illusion.

Und wie ich schon sagte geht diese Story, diese Ereignisse, nicht nur eine Woche.
Sondern länger, viel länger. Durchgehend Aktivität, nur durch die Story?
Na und? Solange man etwas tun kann, solange man einem nicht langweilig ist, ist es doch gut?

Zu den Dauerhaften Spuren: Nichts ist dauerhaft. Man sollte sich daher an dem Begnügen, was man im Moment hat.
Wenn du auf Storys oder andere Dinge warten willst, nur zu.
Etwas langes .., wirklich sehr lang anhaltendes, wie das momentane Königreich, wird nur langweilig und keiner kümmert sich mehr darum, besser gesagt, keiner will erst gar nicht mehr On-kommen, weil es sich gar nicht mehr lohnt.
Ich mache lieber eine 5 Wöchige grosse Story, in der jeder Spass hat und dann später darauf zurückblicken kann, anstatt zuzusehen, wie etwas einst glorreiches so armselig verkümmert und zerbröckelt.
Man sollte loslassen, etwas neues schaffen, an dem man neuen Gefallen schöpfen kann.

Sir Artamo Kenrick schrieb:

Ich glaube nicht, dass momentan der richtige Zeitpunkt dafür ist. Da bräuchte es erstmal doch die ein oder andere aktive Fraktion.

Blödsinn, solch eine Story lässt sich einwandfrei ohne eine richtige Fraktion aufbauen.
Man nehme die Schwarze Sonne als Beispiel, wir waren auch nicht gerade 100.000 Leute...

Wenn man solch eine Story anfängt, und es zwei parteien gibt, werden jene welche über die Story aufgeklärt sind und lust daran haben mitzumachen sich zu 90% einer der parteien anschließen oder es auf eigene Faust versuchen.

Sir Alric Tharn schrieb:

Hallo,

Ich bin durchaus der Meinung, dass es Mitlerweille wieder angebracht ist, über eine Hauptstory nachzudenken. Hierbei ist es aber sehr wichtig, aufgrund der derzeitigen Situation, sich auch wirklich Gedanken über dessen verlauf und Handlung und am meisten : über dessen Auswirkungen zu machen.

Unterstützung für diesen Herren hier.

Fänd ich geil - trotzdem ist es traurig, dass es nötig ist.

Fände ich auch sehr toll.

Problematisch insofern dann zu entscheiden, welche Rollen so enorme Förderung bekommen sollen.

Das ist wahr, doch muss man bedenken, dass die letzten Rollen, welche diese Förderung erhalten haben, nun unspielbar sind.