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 Ein Brief von einem Magier

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Trayvond Mersc

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Ein Brief von einem Magier Empty
BeitragThema: Ein Brief von einem Magier   Ein Brief von einem Magier EmptySo Aug 13 2023, 13:06

Stimmen verlauten zwischen den Bewohnern im Kaiserreich. Angeblich tritt ein adeliger Magier von Tür zu Tür und stellt sich persönlich bei der Bevölkerung als solcher vor. Es soll sich hierbei um Lord Trayvond Mersc von der Zenturie handeln.

Sein Ziel scheint es, die einfache Bevölkerung durch Gastgeschenke in Gespräche zu verwickeln, in dem er Interesse an ihnen zeigt. Manche stoßen ihm die Tür vor dem Gesicht zu, von anderen wird er beleidigt oder sogar von ihrem Hof gejagt. Doch zwischen all denen, welche einen so tiefsitzenden Hass in sich tragen, so dass sie zu geblendet sind, um ein normales Gespräch mit einem Magier zu führen, sind jene, welche sich den wandernden Magier in ihr Haus einladen, um seinen Geschichten zu lauschen und von selbst auch Interesse zeigen, mehr über die Magie zu erfahren, selbst wenn sie nicht dazu fähig sind.

Manche von ihnen haben Angst, dass ihr Kind ermordet oder entführt werden könnte, sollte es eine Magiefähigkeit entwickeln. An dieser Stelle ist der Magier ehrlich und klärt die fragenden Bürger auf, was wirklich geschieht, wenn eine Magiefähigkeit zum Vorschein kommt.

An einem anderen Tag wurde Lord Trayvond Mersc auf dem Marktplatz gesehen. Er hat scheinbar an die Bürger, welche des lesen fähig sind, Handzettel mit einem selbst verfassten Text verteilt.


Ehrbare Bürger des Kaiserreichs,
was ist das Reich ohne jene, welche jeden Tag ihrem Tagwerk nachgehen, in ihren Schmieden arbeiten, oder auf dem Felde für die Ernährung von Hunderten sorgen. Ich könnte die Liste von Berufen nun weiterführen und ein ganzes Buch damit füllen, doch reicht es zu sagen, dass ein jeder ehrlich arbeitende Bürger des Reiches, für den Wohlstand des Kaiserreichs sorgt und einen Weg in die Zukunft schafft.

Ihr seid es, welche für das Kaiserreich essenziell seid. Ihr seid es, welche für sich selbst entscheiden solltet und ihr seid es, welchen gestattet werden sollte, eine eigene Meinung bilden zu dürfen. Also tut es bitte.
Bildet euch eine eigene Meinung über die nächsten Zeilen, welche ich verfasst habe. Lest sie und entscheidet.

Manchen von euch sollte bekannt sein, wer ich bin. Lord Trayvond Mersc, ein Zenturienmitglied, ein Magier, doch in erster Linie jemand, der sein ganzes Leben lang im Kaiserreich gelebt hat und seine Heimat liebt. Und da ich mein Leben hier im Kaiserreich verbracht habe, so wusste auch ich, stets, wie die Reputation der Magier im Kaiserreich ist. Ich selbst war viele Jahre meines Lebens nicht Magiefähig. Ich selbst hatte in dieser Zeit Zweifel, welche durch meine eigene Familie und denen gesät wurden, welchen wir dienten. Doch dann brach meine Magiefähigkeit hervor und ich war von einem Moment zum nächsten, dem Hass eines ganzen Reiches ausgesetzt.

Warum, fragte ich mich selber. Was habe ich getan, um das zu verdienen? Bin ich nicht mehr ich selbst? Was ist mit mir geschehen? Wer bin ICH?

In der Regel tritt eine solche Entwicklung bereits im Kindesalter oder zu Beginn der Pubertät auf. Doch bei mir hat sich dies um Jahre verzögert. Die Wahrheit ist, dass es jeden betreffen kann. Jeder Mensch kann die Fähigkeit zur Magie entwickeln. Selbst wenn im eigenen Stammbaum kein Magier zu finden ist.

So stellt sich die Frage, wie man damit umgeht, sollte im eigenen Familienkreis ein Mitglied magische Fähigkeiten entwickelt. Werdet ihr euer Kind dafür hassen, euren Bruder oder eure Schwester? Und wenn ihr an dieser Stelle denkt: „Ich würde meine Familie deshalb niemals hassen.“, weshalb haben es dann andere verdient?

Dieser Hass, er ist tief im Reich verankert und ist durch den ersten Krieg gegen die Magier entstanden. An dieser Stelle möchte ich sagen, dass ich selbst die Taten dieser Magier verachte. Doch können wir aus der Angst heraus, nicht die nachkommenden Generationen von Magiern verurteilen. Wir sind alle Menschen und wir haben uns dieses Schicksal selbst nicht ausgesucht. Natürlich gibt es auch Schurken und Verbrecher zwischen den Magiern, doch gibt es diese auch unter den anderen Bürgern des Reiches und ein jeder von ihren gehört von der Gerechtigkeit einzeln verurteilt.

Die Magier der damaligen Zeit haben ihre eigenen Entscheidungen für den Krieg getroffen und dazu ist jeder andere Magier als Individuum fähig. Wir sind hier, wir kämpfen nicht. Wir wollen Gleichberechtigung und ein friedliches Leben.

Und bedenkt, die Magie ist nicht rein zerstörerischer Natur. Die Magie ist ein Werkzeug wie jedes andere auch. Es kann zerstören, aber es kann auch aufbauen und heilen.

Wettermagier können das Wetter steuern, um während Trockenzeiten den durstenden Feldern das ersehnte Nass zu liefern.

Körpermagier können die Wunden von Menschen heilen und ihnen Stärke zu verleihen.

Das sind nur zwei Beispiele für eine lange Liste von möglichen Einsatzbereichen für Magier.

Stellt euch also die Frage, ob das Zusammenleben mit Magiern eine Zukunft hat. Können wir gegenseitig voneinander lernen und miteinander leben? Denkt darüber nach, sprecht mit euren Freunden und Familien und entscheidet.

Ich bedanke mich an jene, welche bis hier hin gelesen haben und an dieser Stelle möchte ich euch doch anbieten, dass die Dienste des Hauses Mersc all jenen offensteht, welche die Dienste eines Magiers benötigen.

(An dieser Stelle hat Trayvond Mersc den Brief Unterzeichnet.)
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