Es sind nun mehrere Jahre vergangen, als der Erzmagier des Reiches getötet wurde und die Grenzen somit geöffnet wurden. Der Feind hat seit jenem Tag stets druck auf die scheinbar ewige Schlacht an der Ostfront ausgeübt.
Horden an untote zerschellten an der Mauer, welche bereits zu Zeiten der weißen Königin errichtet wurde.
Vor der Mauer standen stets 3 reihen gepanzerter Soldaten, welche die Untoten am Erklimmen der Mauer hinderten. Diese Soldaten wurden in regelmäßigen Abständen ausgetauscht. Feuermagier und Bogenschützen auf der Mauer haben die untoten ausgedünnt.
Doch waren stets zu wenig Soldaten in der Frontgarnision, welches einen Gegenangriff verhindert haben.
Die Anstrengungen der Zenturie konnten bereits einige Erfolge erzielen. So wurden Wiedergänger, welche die untoten koordinieren, sowie beriets ein General des Lichs niedergestreckt.
So vergingen nun mehrere Jahre.
-----------------------------------------
Das Kampf an der Front hat nun bereits eine beklemmende Routine angenommen. Die Garnision unter General Sinclaire war die Schrecken dessen, was hinter der Mauer liegt, bereits gewohnt. Die nächtlichen Schreie, das Gestöhne der untoten, das explodieren und zischen der Feuerbälle... als dies wurde zu einer Gewohnheit.
Doch eines Nachts änderte sich dies. Es waren zumeist untote, Zombies, welche an der Mauer zerschellten. Die Wiedergänger standen zumeist regungslos weiter hinten... weit genug entfernt, um außerhalb er Magie rund Fernkämpfer zu sein. Doch in jener Nach hat sich die gesamte Linie der Wiedergänger in Bewegung gesetzt.
Hunderte dieser widerwärtigen Wesen marschierten mit langsamen Schrittes auf die Mauer zu.
Als die sich nähernde Gefahr erkannt wurde, war es bereits zu spät. Die Wiedergänger haben sich an die front begeben.
Dort begannen Sie ein Massacker anzurichten, welches in keiner unserer Geschicktsbücher je beschrieben wurde. Schilde zerbarsten, Schwerter zersprangen, Knochen wurden zertrümmert.
Der Boden säumte sich mit Blut und Gedärm, als die Kaiserlichen Soldaten von den Wiedergängern niedergehackt wurden. Verstärkung traf ein, die Mauer konnte gerade noch gehalten werden ... doch..
Dann erschien er.. Eine in Purpur gekleidete Gestallt, ein General des Lichs.
Er hob sich von den untoten Massen ab, auf dass die Feuermagier auf der Mauer ein leichtes Ziel hatten.
Feuer und Funken sprühten, dichter Rauch stieg auf, doch der General schien davon unbeeindruckt zu sein.
Die Schlacht tobte noch immer in all ihrer Grausamkeit, neue Soldaten mussten erst über einen Berg ihrer gefallenen Brüder steigen, ehe sie unter den Klingen der Wiedergänger zugrunde gerichtet werden konnten.
Der General hob seine Hand, eine welle korrumpierter Magie durchströmte das Schlachtfeld.
Zuerst merkten es die Soldaten, welche direkt an der Fronst gegen die Wiedergänger kämpften.. ihre Waffen... ihre Rüstungen und Schilder wurden unerträglich heiß. Fleisch schmolz unter den Insignien der Kaiserlichen Armee, gurgelnde qualvolle Schreie überschatteten die Kampfgeräusche nun gänzlich. Alle Soldaten ließen ihre Waffen fallen, manche hatten das Glück noch aus Ihrer Rüstung zu steigen, bevor sie mit ihr verschmolzen wären. Doch nun... ohne eine Möglichkeit des Angriffes, oder der Verteidigung... war die Schlacht der geborstenen Schilder verloren.
Die untoten, die Wiedergänger erklimmen die Mauer... sie töteten die dortige Besetzung, wie eine Welle flossen sie über die Garnision hinweg und verschlangen alles in ihrem Weg.
General Sinclaire wurde getötet. Die Front, die Bastion der Hoffnung, welche das Kaiserreich so lange erfolgreich verteidigt hatte... war gefallen.
Der General des Lichs hörte aber nicht auf, er hatte keine Zeit, seinen Sieg zu genießen, denn es war er, welcher die gefallenen Soldaten wieder auf erstehen lies und somit seine Armee vergrößerte. Die Horde drang tief in das Landesinnere ein. Adelige, Gelehrte, Zivilisten, Kinder... die Klauen und die Zähne eines untoten machten keinen unterschied darin, in wessen warmes Fleisch sie sich gruben.
Ohne einer Barriere, welche die untoten an einem orte konzentriert, wie es an der Frontmauer gewesen war, konnten sie nicht aufgehalten werden.
-----------------------------------------
Die Kunde des Massakers erreichte nun endlich die Hauptstadt, auf dass sich die 1. Kaiserliche Legion auf den Weg machte, in ihren Sicheren Tod zu marschieren. Doch dies war ein preis, welchen die tapferen Soldaten des Reiches gewillt waren zu bezahlen, wenn am Ende der Nacht die Horde doch noch irgendwie aufgehalten werden könnte.
Und so kahm es auch.
Hochmagier Argus schloss sich dem Zug der Kaiserlichen Soldaten an.
Die Schlacht bracht aus, wieder klirrten die Schwerter, als sie verfaulendes Fleisch durchtrennten. Lichtblitze purer Magie erhellten die Nach und verbrannten alles, was sich in ihrem Weg befand.
Argus konnte die untoten verlangsamen, doch dies reichte nicht.
Also nahm er seine komplette magische Macht auf, um an strategischen Punkten eine Barriere zu errichten. Eine Barriere, welche zwar niemals das ganze Kaiserreich umspannen könnte, doch an Ihrer Magischen Potenz an die des verschiedenen Erzmagiers erinnerte. Dort wurde die untote Horde aufgehalten.
[ besseres Bild folgt noch..]