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 Die weiße Nacht - Die Lady aus dem Hause Bina

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Lady Tara Bina

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Die weiße Nacht - Die Lady aus dem Hause Bina Empty
BeitragThema: Die weiße Nacht - Die Lady aus dem Hause Bina   Die weiße Nacht - Die Lady aus dem Hause Bina EmptyDi Feb 05 2019, 21:28

( So ich mach mal den ersten Schritt! ^^ )

*Ein weiß verziertes, blaues Buch mit dem Wappen des Hauses Bina beinhaltet das Lebenslauf der letzten Überlebenden Bina´s Geschlechtes. Wer es in den Händen bekommt, verfügt das Wissen über die Inschriften des Buches. Die Worte der Lady, scheint wie der Gesang der Nacht zu klingen und ihre Handschrift die Schönheit des Mondes zu besitzen, weshalb sie ihr Buch nach der weißen Nacht benannt*




Die weiße Nacht - Die Lady aus dem Hause Bina Haus_t10



Einer Nacht, als die Glocken im Überwachungsturm auf Edgeville das Eindringen des Feindes alarmierten und die glanzlose Männer ohne zu zögern sich an die Mauern zur Wildnis einreihten um eine menschen starke Wand mit ihren metalernen Schilden zu machen, erwachte ich. Es war mir bewusst, dass es die Untoten waren die aus der Wildnis die Stadt angriffen, doch ich wusste nicht, dass es so Viele waren und ich wusste auch nicht, dass sie so schnell den Angriff in Erwägung ziehen.

Der noch zwölf Jähriger Gouverneur dieser Stadt Danesco aus dem Hause Morres, war sehr freundlich und gab mir das beste Haus in dieser Stadt für meine Unterkunft. So begab ich mich auf den höchsten Punkt dieses Hauses um die Schlacht in Überblick zu halten. Meine Hände lagen auf das Geländer des Dachbodens und erstaunte die Standhaftigkeit unserer Männer, zugleich überholte mich der tiefe Trauer über jeden Verlust der in jener Nacht die Stadt erlitt. Viele der Damen suchten Schutz in meinem Haus und gesellten sich zu mir auf dem Dachboden, viele diesen Frauen, waren die Ehefrauen der Männer an die Mauern. Einige konnten ihre Männer erkennen, die anderen wiederum nicht. Einige von denen, spürten es oder waren Zeuge des Fallen ihren Ehegatten. Doch ich konnte kein Trauer in meiner Umgebung spüren, sondern nur Stolz. Sie waren stolz, dass ihre Männer als Helden fielen oder verletzt wurden.

Wir konnten die Nacht überleben. Der Morgengrauen brach auf und die Untoten waren vertrieben. Wir Damen standen immer noch auf dem Dachboden und waren besorgt über das Schicksal jener Stadt und ihre Einwohner. All die Zeit war von dem Gouverneur jedoch nichts zu sehen. Er schien in seinem Gemach verkrochen zu sein. Wen würde es wundern? Er war noch ein Kind.

Diese Nacht zeigte mir einige Lektionen, zu einem, die Stadt überlebte die tiefe Nacht, weil die Männer stets zusammen hielten, selbst da, als sie sich in Unterzahl wussten. Zum anderen, war mir seit jener Nacht bewusst, dass diese Männer zusammenhielten weil hinter denen wunderbare Ehefrauen standen, die, sie mit Stolz und Motivation erfüllten. Seit jener Nacht wusste ich, dass auch Frauen eine wichtige Rolle spielen bei dem Widerstand gegen das Chaos.

Ich Tara aus dem Hause Bina, musste meine Schar verlassen weil ich mich den wichtigsten Reisen zuwidmen musste um meiner Schar ein besseres Leben schenken zu können in dem ich mehr Erfahrung sammle. In meiner Abwesenheit, übernahm meine treue Freundin Lady Bonney die Führung über jene Schar. Ich wusste, dass meine Männer nicht mich brauchten um treu zu bleiben, denn es war die Schar, die sie brauchte nicht ich. Sicher ich habe sie auch gebraucht aber nicht so sehr wie die Schar selbst es tat.

Die Zeit bewies mir, dass ich im Recht lag. Denn nachdem ich zurück kam, waren die Männer immer noch da und waren der Schar gegenüber immer noch treu ergeben. Dazu kommen wir noch ...


Nach einer Weile musste ich Edgeville verlassen und Richtung Falador aufbrechen, als ich von dem neuen Protektorat hörte die sich in den Mündern der Reisenden unterwegs drehte. Als die letzte überlebende Adlige meines Geschlechtes, hätte ich den Worten Ignoranz schenken, doch die Sorge über die Schar überwältigte mich sehr rasch und ich bog um Richtung Varrock. Zuerst wollte ich meine Schar besuchen aber als ich an das Palast des verlassenen Varrocks vorbei schreiten wollte, standen die Toren unbewacht. Ich musste mein Gesicht verdecken um meine Identität gegenüber den Böswilligen zu bewahren, so zog ich die Kapuze über meinen Kopf und ging in Richtung des Palastes und da bekam ich eine Fremde und eine Bekannte zur Sicht. Sie sprachen mit einander ehe ich dazwischen trat und mich zeigte. Das war der Anfang meines neuen Kapitäls.


Selbst da, wo ich meine Schar in sicheren Händen wusste, musste ich dennoch über jene Sicherheit mein Gewissen stillen, so konfrontierte ich den neuen Verbündete meiner Schar. Es war sehr seltsam, diese feste Entschlossenheit, dieser Mut und dieser Geduld jenen Mannes. Das erinnerte mich fast an meinen verstorbenen Ehemann. Ein Mann voller Ehre und Stolz, ein Mann des Lebens und des Vertrauens. Ich hatte keine andere Wahl, als die Schar in Sicherheit zu wissen. Lady Bonney traf eine richtige Entscheidung.

Hauptmann Caine des Protektorates, wusste zuerst nicht, wen er vor sich hatte, doch ich konnte es fühlen, er lernte mich wert zu schätzen und das ruhte sich auf die Gegenseitigkeit. Wir teilten die gemeinsame Interessen und wir wussten, wie wir miteinander zu umgehen haben. Es war keine Zeit für eine Konkurrenz das wusste ich, wir menschen mussten zusammenhalten denn nur so, hatten wir die Möglichkeit zu überleben, diese Lektion erteilten mir die Männer aus Edgeville. Mögen ihre Gefallenen friedlich ruhen. Die Schar schloss sich dem Protektorat an und ich machte es mir zur Aufgabe, Lady Bonney und Hauptmann Caine zu unterstützen. Als eine Adlige musste und wollte zu meiner Entscheidung stehen, so versuchte ich das Kämpfen zu erlernen und die treue Männer mit Stolz, Verantwortung und Motivation zu erfüllen.

Doch der Anfang traf noch gar nicht ein, aber er war unterwegs. Ich wusste er wird bald eintreffen und er wird den Sturm gleich mit sich bringen ...

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