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 -Eine Begegnung-

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Keltas

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BeitragThema: -Eine Begegnung-   -Eine Begegnung- EmptyDi Feb 25 2014, 22:39

Erster Eintrag - Die Begegnung 

Es war ein ganz normaler Arbeitstag in der Taverne "Zum lustigen Wildschwein", Männer pfiffen mir hinterher, Barrni gab mit Bestellungen auf und ich wandelte mit den Bieren von Tisch zu Tisch. "Marina! Komm'a rüber!", "Ey Marina! Dein goldenes Haar strahlt heute richtig!" riefen sie, in der Taverne, es war laut, so laut, das man beinahe nichts mehr mitbekam. 

Doch vom einen auf den anderen Augenblick verstummten die Gelächter und Gespräche. Eine Person, fortgetragen von Schatten, am Boden schwebend, betritt langsam den Raum. Die Augen waren auf diese ... Person, gehüllt in alter, zeremonieller Kleidung, gerichtet. Nur einen kurzen Blick warf es auf uns, bevor es langsam aber ruhig zum letzten Tisch, weit entfernt von den Gästen, wandte und sich daran mühsam niederwarf. 

Meine Arbeitskolleginnen blickten uns zweifelnd an, ich hatte Angst, diese Person machte mir Angst.  Eine Zeit lang verging und unser "Gast" sass immer noch, alleine an der Theke und wartete auf die Bedienung. Doch dann rief Barrni: "Marina! Willst du unseren neuen Gast denn nicht bedienen? Na los!", verdeutlichte er es noch mit einer wischenden Handbewegung.

Ich stotterte leicht und presste das Tablett, kreuzförmig von meinen Armen umklammert, an meine Brust, während ich unsicher auf unseren neuen Gast zuging. Das erste was es tat, als ich vor ihm stand, war, irgendwelche Handschuhen anzuziehen .., war ihm kalt? Dann sah es zu mir auf. Es trug eine, womöglich, sehr alte Maske, in dunkler Farbe. "W..was darfs sein, der … Herr?", fragte ich leicht stotternd. Diese furchtbare Aura, die er ausstrahlte, Schatten quirlten unter seinen Füssen hervor, wieso beunruhigte das niemand? Sah man den Schatten aus diesen dunklen Winkeln nicht?

Die leeren Augen der Maske schienen mir direkt in die Seele zu schauen. Dann, in einer seltsamen, geisterhaften Stimme sagte er: "Marina …, dies ist also dein Name …", sprach er langsam in diesem geisterhaften Tonfall, "ich werde sehen …, ob du die richtige bist …". Mir lief es kalt den Rücken hinab, ich hatte Angst! So sehr, ich konnte mich nicht mehr bewegen! Ich wollte nur noch weg! Weg von hier, weg von dieser Person! "Ein Bier bitte.", hörte ich plötzlich gegenüber, plötzlich hatte sich seine Stimme verändert! Doch Angst hatte ich dennoch..

Ich lief langsam und verunsichert zurück an die Theke, viele Blicke begleiteten mich. Barrni fragte: "Na, was will unser Zauberer denn?" - "Ein .. Bier .., ei Bier Barrni ..". Er zückte zuerst die Augenbraue hoch, wahrscheinlich überrascht von meinem Gemüt, doch dann übergab er mir das Bier. Aber als ich zurück zum Tisch in der letzten Reihe wollte, war er verschwunden. Nun hatte ich definitiv das Gefühl, dass er mich noch aufsuchen würde! Ich zitterte vor Furcht, liess das Tablett los und fiel auf die Knie, die Hände fest an die Haare gepresst, dauernd an seine Worte denkend. "Marina! riefen die Burschen! Bist du in Ordnung?!", "Marina! Wer hat dir das angetan, der Fremde?". Bald hatten wohl beinah die hälfte der Männer das Bedürfnis dem Magier zu folgen und ihm eine Lektion zu erteilen. 

Ich wollte sie davon abhalten …, doch ich konnte mich nicht regen ..

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Zuletzt von Der Nekromant am So Jun 01 2014, 02:07 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: -Eine Begegnung-   -Eine Begegnung- EmptySo März 02 2014, 13:44

Zweiter Eintrag - Diese Stimme!

Es wurde schwarz. Ich regte mich nicht, eine Zeit verging.
Als ich dann meine Augen öffnete, sah ich Barrni, welcher sich zu mir hinabgebückt hatte. "Marina, bist du in Ordnung?", fragte er aufgeregt und presste meine Hand.

Ich versuchte mich aufzurichten, versuchte meine Gedanken zu ordnen, was gerade geschehen war, war es ein Traum? Ich schwieg einen Moment. Doch dann merkte ich, dass die halbe Anzahl Gäste verschwunden war, war dies wirklich geschehen?
Ich wandte meinen Kopf rasch zu Barrni: "Wo sind all die Männer?" - "Sie .., sie folgten diesem dunklen Magier." Das durfte nicht war sein .., er würde sie töten! Ich weiss es, diese Person ist nicht normal, kein normaler Magier, wie die, die sonst hierher watscheln. Schnell versuchte ich mich aufzurappeln und davonzurennen. 

Aber Barrni hielt mich am Arm und er verzog das Gesicht zu einer verunsicherten, dennoch leicht ernsten Emotion. "Wo willst du denn hin, Marina?", fragte er, obwohl er die Antwort wusste. Ich riss mich los, starrte nur in seine Augen, doch sah er in ihnen, dass ich gehen musste und nickte verstehend, bevor er mich zum Ausgang rennen sah.

Ich rannte. Weder wissend wohin, aber in der Hoffnung den Magier zu finden. Meine Strecke führte mich nach Varrock, den Strassen entlang, an den Häusern vorbei, bis hin zu einer dunklen Gasse. Da hörte ich ihn, den Schrei eines Mannes. 
Ich wünschte, ich hätte das folgende nie gesehen …

Da lagen sie …, alle sich vor Schmerzen windend am Boden liegend oder bewusstlos an der Gassenwand sitzend. Ich blickte schnell zur rechten Seite und sah Edward, sich die rechte Hand um den Halse krümmend, während er förmlich von Schmerzen quälend in der Luft Schwebte. Der dunkle Magier, bedeckt mit der zeremoniellen, alten Maske richtete seine Hand nach ihm, was demnach ein Zauber war. Edward keuchte und spuckte  Blut. "Wie fühlt es sich an..?", fragte der Magier, "Wie fühlen .. sich Schmerzen an ?! Tut es gut ..? Ja .., sag es mir!", verlangte er und zog seine Handfläche immer mehr zusammen, was Edward noch mehr Schmerzen zu geben schien. Seine Sprache schien normal, jedoch furchterregend zu klingen. Ich stand wie angewurzelt da, konnte nichts sagen, konnte mich nicht regen .., ich hatte Angst .., grosse Angst.

Der Magier drehte seinen Kopf zu mir. Dann hörte ich einen unnatürlichen Luftzug: "Marina …, endlich.., ich habe sehnsüchtig nach dir gewartet …" Wieder diese Geisterstimme .., sie klang noch schlimmer als damals. "ja .., ich bin hier ..", sagte ich, leicht stotternd und ängstlich. Ich konnte seine Mimik nicht erraten, alles was ich sah, waren diese uralte, furchterregende Maske und diese leeren Löcher, an denen wohl seine Augen platziert waren. Plötzlich ertönte ein Lachen: "Ich habe mich .., wohl nicht …, in dir geirrt .., du bist die richtige." Diese Stimme, sie dröhnte, als wäre sie in meinem Kopf! Ich presste meine Hände an den Schädel ging leicht in die Knie und kreischte: "Lass mich in Ruhe!" - "Lauf ..", Edward röchelte, "Marina!" Der Magier knurrte und presste die Hand mehr zusammen, woraufhin Edward in einem qualvollem Keuchen verstummte.
Dann fiel er regungslos zu Boden.

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Zuletzt von Der Nekromant am So Jun 01 2014, 02:07 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: -Eine Begegnung-   -Eine Begegnung- EmptySo Jun 01 2014, 02:06

Dritter Eintrag - Das Angebot

Der dunkle Beschwörer näherte sich mir, doch lief er nicht, er schwebte auf einer dunklen Wolke und hinterließ eine Spur von Finsternis auf seinem Wege.
Ich konnte ihn nicht ansehen …, ich wollte weg! Doch ich war paralysiert …, ich hatte Angst, meine Beine zitterten und ich konnte mich nicht bewegen. Ich schloss die Augen, presste die Hände fester an meinen Kopf.

Plötzlich hörte ich den Aufprall eines Stab-Endes vor mir. Die Gestalt, der dunkle, er beugte sich zu mir Runter und sah mich mit dieser grässlichen Maske an, währen er sich an seinem Stäbe abstützte. Kälte überzog meinen Körper. "Marina .., hab keine Angst .., dir will ich nichts tun .., dir .. möchte ich etwas schenken …", sprach er in einem dröhnenden Flüsterton, "Komm mit mir .., du besitzt das .. was ich schon nach Urzeiten suche …, die Gene .. der Ersten .., ihr Erbgut …"

Ich blickte auf verwirrt, während sich klar eine Spur von Tränen in meinem Gesicht sichtbar machte. "Komm mit mir … und ich gewähre deinen Freunden .. ihr Leben …", bot mit der Beschwörer an. Konnte ich ablehnen? Nach allem, was diese Männer für mich getan haben und hätten? Nein .., ich musste sie retten. 
"Ja ich …, ich willige ein …", entkam es meinen Lippen.
Der Beschwörer schien zu grinsen und gab einen zufriedenen, vielleicht viel zu zufriedenen Ton von sich: "...Grossartig .." 

Und so folgte ich ihm …, was noch aus mir geschehen wird? Ich weiss es nicht. Musste es mich treffen? Von allen Bewohnern Gileniors musste es mich treffen? Ich hoffe er wird mich nicht töten .., nein …, das wird er nicht …

Marina.

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