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 Marcus Constitus - Die Brennende Legion

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BeitragThema: Marcus Constitus - Die Brennende Legion   Marcus Constitus - Die Brennende Legion EmptySo Nov 10 2013, 01:53

Die Brennende Legion

Marcus Constitus - Die Brennende Legion Ludwig11

1. Vorwort

2. Ludwig von Baden
2.1 Ludwig von Baden aus Beschreibungen historischer Quellen
2.2 Ludwig von Baden aus den Galerien
2.3 Vergleich der beiden Quellen

3. Die brennende Legion
3.1 Der Aufbau der brennenden Legion
3.2 Die Ziele und Ideale der Legion
3.3 Die Handlungsmaßstäbe der Legion

4. Nachwort


Vorwort


Als Historiker ist die brennende Legion ein spannendes Phänomen. Doch um die brennende Legion tatsächlich beschreiben zu können müssen wir uns zuerst die Person ansehen um die sich die brennende Legion dreht. Es geht um den zwiespältigen Charakter Ludwig von Baden.


Ludwig von Baden


Die Kenntnisse über Ludwig von Baden kommen aus zwei Quellen. Erstere sind die historischen Quellen von Historikern und Chronisten. Zweitere sind die Galerien von Ludwig, die im Herrenhaus Draynor zu sehen sind.
In den klassischen historischen Quellen wird Ludwig nur selten negativ dargestellt. Er begann als ein einfacher Soldat im Königreich Draynor. Dieses Reich alleine ist schon zwiespältig genug. Es pflegte zwar gute außenpolitische Beziehungen und war kulturell durchaus interessant, doch andererseits wirkte es düster und die Methoden des Reiches waren skrupellos und brutal. In dieses Reich stieg nun also Ludwig von Baden ein. Wo er herkam, wurde in solchen Quellen nicht erwähnt. Erwähnt wurde hingegen, dass Ludwig von Baden ein ehemaliger Offizier war und somit auch genug Erfahrung hatte um sich schnell hochzuarbeiten. Er wurde zum Offizier, Grafen und General. Außerdem wird er als Held stilisiert. Er trug Orden verschiedener Reiche. Er diente nicht nur seinem eigenem Reich, sondern machte sich in verschiedenen Reichen verdient. Er wurde gefeiert und geliebt. Nachdem sein König aufgrund mysteriöser Umstände ums Leben kam übernahm er die Führung des Reiches.
Bilddarstellung:

Als König fiel er nicht sonderlich auf. Er diente seinem Reich eher wie ein General mit allen Vollmachten. So gab er die Führung auch wieder ab, als ein neuer König die macht für sich Beanspruchte. Nach der Auflösung des Königreichs Draynors galt Ludwig dann ebenfalls als verschwunden.


Doch die Galerie im Herrenhaus zeichnet ein ganz anderes Bild von Ludwig. Er selbst fertigte die Bilder an. An deren Rückseiten kleben noch immer Briefe von Ludwig, die er seiner Zeit schrieb. In seinen anfänglichen Werken stellte er oft sich selbst und seine Gattin Emilia von Baden aus. Seine Gemälde deutet auf ein Verständnis von Ruhm und Ehre hin. Und in seinen Briefen stellte er diese Ideale auch als Grund für sein Handeln dar.
Quellen:

Er berichtet außerdem davon, dass er der Welt für einen Neuanfang dankt. Was er damit meint, erkennt man erst auf späteren Werken in denen klar wird, dass er seine alte Heimat verlassen hat, da er sein eigenes Regiment umbrachte, nachdem er Tage in einer Dämonen-höhle verbrachte. Scheinbar machten ihn diese zu einem Halbdämon. Doch nun weiter in der Geschichte. In seinen Werken wird mehr und mehr klar, dass seine Weltanschauung düsterer wird. Doch einen großen Umschwung, gibt es erst nach dem Tod seiner Frau Emilia von Baden. Wie es dazu kam ist leider nicht belegt. In jedem Fall malte Ludwig daraufhin Bilder, die ihn darstellen wie er so manch Mord begeht. An Leuten die ihn kritisieren, an Verbrechern für die er keinen Prozess machen wollte und sogar am eigenen König.
Quellen:

Mehr und mehr wird dann auch klar, dass seine Heldentaten wie die mehrfachen Siege über den schwarzen Ritter oder den Sieg über den eisigen Wiedergänger nicht für Ruhm und Ehre vollbracht wurden sondern um seinen Namen in der Welt zu festigen. Auch der Untergang von Draynor und des kandarischen Imperiums schreibt er sich selbst in Gemälden zu.
Quellen:
Danach bildet er sich selbst in einer Art Ausbildung bei einem großem Vampirlord ab. Nach dieser Ausbildung verschwindet selbst das letzte bisschen Menschlichkeit aus den Briefen Ludwigs. Spannend wird es auch als feststeht, dass Ludwig nicht verschwunden war sondern in Kostümierung als Josef von Papen eine Mordserie vollbrachte und diese in Zeitungen, die er selbst produzierte und druckte, propagandierte. Scheinbar erfüllte es ihn mit Freude der Welt seine Taten zu zeigen und ihr ebenfalls aufzuzeigen, dass niemand wohl die Macht hat ihn dafür zur Rechenschaft zu ziehen.
Quelle:
Danach ist davon auszugehen, dass er sich weiter seiner Dämonischen Seite zuwandte und damit begann die brennende Legion aufzubauen.


Auf welche Quellen hier zu vertrauen ist, ist relativ offensichtlich. Ludwig von Baden scheint aber geschickt darin zu sein, sich öffentlich darzustellen. Als Held in die Geschichte einzugehen obwohl man ein Tyrann war, ist sicherlich schwer. Doch lügen auch die historischen Quellen nicht. Ludwig von Baden hat die Welt berreichert und sie vor viel Unheil bewahrt. Doch nicht um der Welt, sondern nur um sich selbst zu helfen. Viele Ereignisse haben Ludwig von Baden so geprägt, dass sich sein Wesen und sein Charakter veränderte. Was für ein Mensch Ludwig nun ist, ist schwer zu sagen. Sicher ist jedoch er ist gebildet, militärisch erfahren, skrupellos und stark. Außerdem sollte klar sein, dass man ihm nicht vertrauen kann. Darum ist es auch schwer zu sagen welche Ziele Ludwig von Baden mit seiner brennenden Legion verfolgt.


Die brennende Legion


Zuerst möchte ich mich mit dem Aufbau der brennenden Legion beschäftigen. Die brennde Legion hat klassische militärische Strukturen. Keine Ecken, keine Auswege. Es ist ein simples lineares Systhem das vom Rekruten über Legionäre und Centurios direkt zu Ludwig führt. Somit zentriert Ludwig seine ganzen Kräfte auf sich persönlich. Mit ihm steht und fällt alles was in dieser Legion geschieht. Man kann vermuten, dass Ludwig zu beginn die Legion nicht alleine aufgebaut hatte sondern seine persönlichen Diener einsetze um gegeneinander konkurierend in verschiedenen Lagern Armeen hochzuziehen. Doch dies ist nun nicht mehr der Fall. Die Strukturen sind also sehr straff und auf Ludwig zentriert.

Auch die Ziele und Ideale der Legion sind auf den Meister zentriert. Die Legionäre selbst wissen nur dass sie Ludwig dienen und vertrauen ihm. Er sagt er würde ihnen Respekt und Ruhm in der Welt bringen. Wofür er das alles tut, wissen sie nicht. Und auch sonst niemand außer ihm selbst. Er gibt die Ideale und Ziele an, wenn es nötig ist. Die Handlungen von Ludwig geben auch wenig Aufschluss darüber.

Er handelt mit seiner Legion die meiste Zeit verdeckt. Doch im nachhinein betrachtet fallen so manch Taten auf, an denen Ludwig schuld sein könnte. Einige zerstörte Gebäude von Port Sarim, Leichen nahe der Mauer hinter der Taverly liegt, die Zerstörte Burg von Ritter Teutalus. Die Taten sehen nach blinder Zerstörungswut aus. Doch vielleicht liegen auch nur die Taten die der blinden Wut eine Linie geben im Verborgenen.


Nachwort


Was ist nun von der brennenden Legion zu halten? Es handelt sich um die Privatarmee eines größenwahnsinnigen, skrupellosen Generals. Was auch immer für Vorstellungen Ludwig von Baden hat, er hat auf jeden Fall die Möglichkeiten diese durchzusetzen. Er hat Erfahrung und wie die Schlacht von Varrock zeigt auch die Mittel. Durch Macht, Ruhm und Ehre lockt er Leute und bindet sie fest an sich. Seine Versprechen kann er wohl auch einlösen. Er hält seine Soldaten jedoch über seine Pläne im ungewissen und hat somit endlosen Handlungsspielraum. Ludwig von Baden mag ein fähiger General sein, der in der Geschichte früher eine große Rolle spielte, doch ist wohl mehr ein Fall für einen Psychologen als ein Fall für einen Historiker. Ich möchte mir hier kein Urteil erlauben, doch ich möchte daran appellieren sich von ihm fern zu halten. Denn wenn die Geschichte eines zeigt, ist es dass Ludwigs Feinde nicht lange leben und seine Freunde, solange sie es bleiben, stark von ihm profitieren.


Verfasst für die königliche Universität von Asgarnien

Professor und Universitätsdirektor Marcus Constitus
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