Was mit Sir Vunian geschah

Folgende Ereignisse begannen am Abend nach dem Tag, an dem Varrock von Thanatos erobert wurde und die überlebenden Kaiserlichen sich in den geschützten Turm der Magier zurück zogen.

"Ein ruhiger Abend heute", sagte einer der Magier des Turmes.
Sir Vunian, der neben dem Magier stand, antwortete: "Abwarten. Thanatos wird auch den Turm früher oder später angreifen, und ich glaube, dass dies bald geschehen wird."
Plötzlich ertönte ein lauter Knall am anderen Ende der Brücke, die den Turm der Magie mit dem Festland verband.
"Ihr bleibt hier!", sagte Sir Vunian zu dem Magier, "Ich werde nachsehen gehen, um herauszufinden was los ist." Im Laufschritt überquerte er die Brücke und trat schließlich aufs Festland. Vor ihm lag der Wald, und in der Ferne konnte er die Häuser seines Heimatdorfes Draynor sehen.
Weit und breit war keine Person in Sicht, auch woher der Knall kam war nicht klar. Vunian wollte sich schon wieder umdrehen, als einige Meter im Wald ein lautes Knacken erönte, das wohl von einem schweren Stiefel ausgelöst worden war. Langsam zog Vunian sein Schwert, hob es hoch und trat vorsichtig zwischen die Bäume.
Plötzlich traf ihn ein unglaublich harter Schlag an der Seite seines Kopfes, und bewusstlos sackte er zusammen...

Vunian erwachte wieder, in einem mit Stroh gefüllten Schlafsack liegend. Ein Mann mit einem langen, braunen Bart beugte sich über ihn. Er sagte: "Verzeih uns, wir sind eine Gruppe reisender Abenteuerer und haben dich ohnmächtig geschlagen, weil wir dachten, dass du vielleicht einer dieser Untoten bist... Du warst ganz schön lange bewusstlos, wir dachten schon du wärst tot..."
Die Abenteurer informierten Vunian darüber, dass sein ehemaliger General Jojo Malzwei Thanatos besiegt hatte und dass die Gefahr durch die Untoten sehr viel kleiner geworden war. Nach einigen Tagen der Erholung war er selbst wieder fit genug, um sich von den Abenteurern zu verabschieden, seine Rüstung anzulegen und wieder in die weite Welt hinaus zu schreiten.

Doch was würde nun auf Sir Vunian warten? Das Kaiserreich war untergegangen, die Suche nach einer neuen Heimat liegt nun also vor ihm.