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 Chronik: Ragnar Weber

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Ragnar Weber

Ragnar Weber


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Chronik: Ragnar Weber Empty
BeitragThema: Chronik: Ragnar Weber   Chronik: Ragnar Weber EmptySo Feb 08 2015, 23:59

Ragnar Weber


Ragnar Weber (* Mitte des 5. Zeitalters in Piscatoris, Gielinor) war in seiner Kindheit ein Weber und Kindersoldat. Er verbrachte seine Jugend weitesgehend mit Schmugglern, Piraten und Raubrittern. Er wanderte irgendwann zu Beginn des 6. Zeitalters ins Köngreich Misthalin ein.

Vorgeschichte


In Ragnars Kindheit herrschte in Piscatoris ein Aufstand oder besser gesagt ein Krieg zwischen den Meertrollen, die aus den Tiefen des Meeres kamen und den Bewohnern der Fischerkolonie Angst, Leid und Grauen zufügen wollten. Sie wollten die Kolonie übernehmen, was es auch kosten sollte.
Dieser Krieg hielt über Jahre an. Es gab in der Kolonie einen Trupp Kindersoldaten, die sich immer wieder um die Meertrolle kümmern sollten. Er musste sich damals diesem Trupp anschließen, da er sonst exekutiert worden wäre. In der Grundausbildung und im Krieg erfuhr Ragnar das Töten, erlebte kaltes Grauen. Er musste bei vielen Hinrichtungen hinsehen oder sehen, wie seine Kameraden Leid und Grauen erfuhren. Jedoch lernte er dort auch das Schwimmen, Selbstverteidigung und mit der Klinge umzugehen.

Der Rat von der Fischerkolonie Piscatoris hatte beschlossen, dass dieser Krieg endlich ein Ende haben müsse. Der Rat hatte beschlossen, einen Kindertrupp in das Hauptlager der Meertrolle zu entsenden und dort den Anführer auszuschalten. Sie hofften, dass sich dadurch der Krieg legen würde und die Meertrolle so endlich besiegt werden würden. Ragnar wurde damals zusammen mit den fünfzehn Besten aus dem Dorf in einen Trupp gesteckt und sollte sich dieser Aufgabe annehmen.
Sie wanderten damals wochenlang durch die Kälte und durch die Nacht. Immer mit dem Ziel vor Augen endlich nach Hause zu ihren Familien zu können. Jedoch gab es zu diesem Zeitpunkt sehr großes Leid in Piscatoris und die meisten sowie auch Ragnar waren damals sehr arm. Viele von ihnen waren bereit für Geld alle möglichen Dinge zu tun. Dieser Verdacht bestätigte sich, als Ragnars Trupp von einem aus dem Trupp an den Feind verraten wurde. Er wurde mit seinem Trupp in einen Hinterhalt gelockt. Zwölf Kinder starben, drei konnten damals entkommen. Zwei andere Kinder und Ragnar selbst. Nach diesem Verrat flüchtete Ragnar und beschloss nie wieder zurück nach Piscatoris zu kehren. Er wollte diese Zeit endgültig hinter sich lassen.

Er verbrachte sein zukünftiges Leben von nun an mit Schmugglern, Piraten und Raubrittern, die sich vom Gold anderer nährten. Ragnar selber war nie jemand, der behauptete es wäre gut, was sie tun würden. Die nächsten Jahre verbrachte Ragnar auf hoher See, um zusammen mit seinen Kameraden zu plündern. Er erinnerte sich nur noch schwach an diese Zeit, da es ihm alles zu diesem Zeitpunkt recht egal war und ihm die Zeit nicht sonderlich gefiel. Sein Überlebenswille kontrollierte ihn scheinbar über diese Zeit.

Diese Zeitepoche hatte Ragnar nicht mehr allzu sehr verändert. Es machte ihm scheinbar nichts mehr aus Böses und Ungerechtes zu tun. Diese Zeit sagte ihm trotzdem auch nicht sonderlich zu und auch diese wollte er hinter sich lassen. Endlich nicht mehr plündern und nicht mehr Böses verrichten, das war sein Wille. Er beschloss also auch hier nach einiger Zeit, diese Leute hinter sich zu lassen, da sie mehr Mittel zum Zweck waren als wahre Freunde oder gar Familie.

In Geschichten erzählte man ihm immer wieder von dem Königreich Misthalin. Es hieß dort wäre alles besser. Man könnte dort den Traum leben, voller Möglichkeiten wäre es. Er setzte sich damals das Ziel, dorthin einzuwandern und dort zu leben. Er erwartete, dass dort Milch und Honig fließen würde. Außerdem war er bereits seit Jahren auf der Suche nach den zwei anderen Kindersoldaten. Er hoffte im Königreich Misthalin endlich das Rätsel lösen zu können und den Verräter finden und stellen zu können.

Persönliches


Der Krieg in seiner Heimat ereignete sich während seiner gesamten Kindheit. Er wurde dadurch stark geprägt und all das ließ ihn auch nicht mehr los. Man sollte gemerkt haben, wenn man Ragnar besser kannte, wie ihm seine Vergangenheit nachhängt.

Bis er zwölf Jahre alt war, gab es im Zuhause seiner Familie nicht die Selbstverständlichkeit täglich Essen zu bekommen oder gar etwas zu trinken. Sein Vater verschwendete das meiste Geld, was die Familie verdiente für Alkohol und entwickelte sich über die Jahre hinweg zu einem Säufer, der seine Kinder und seine Frau schlug. Auch Ragnar hat den Zorn von seinem Vater nicht entgehen können. Sein Vater verstarb nach einigen Jahren, als Ragnar bereits etwas älter war. Ragnars Vater hatte ihn nie richtig gemocht. Aber trotzdem hörte man Ragnar nie etwas schlechtes über seinen Vater sagen.

Umso mehr mochte er seine Mutter. Er warf sich selber oft vor, dass es ein Fehler war sie einfach zu verlassen.
Ragnar hatte auch einen Bruder, über den jedoch nur wenig bekannt war. Angeblich ist er im Krieg bei einer chemischen Explosion gefallen. Ab diesem Zeitpunkt stand Ragnar mit seiner Mutter alleine da.

Trotz seiner recht außergewöhnlichen und heftigen Vergangenheit betonte Ragnar des Öfteren, dass er ein einfacher Mann wäre, der sich um seine Familie kümmern würde und alle, die ihm nahe stehen. Er wollte im Leben Erfolg haben. Er war nicht gierig. Ragnar behauptete nie, dass man durch etwas anderes als harte Arbeit im Leben weiterkommt.

Oft gab er sich verschlossen, knallhart, doch im Laufe seiner Geschichte taute er auf, ohne sein scharfes Relief zu verlieren. Seine Persönlichkeit spiegelte sich oft durch verschiedene Merkmale wieder. Ragnar schien einen großen Familiensinn zu haben, eine große Bescheidenheit, da er gewöhnt war wenig zu haben, seine Genügsamkeit gegenüber einfachen Dingen und eine Art unnachahmlicher „Lass mich in Ruhe“-Mentalität, die ihn dazu brachte, noch die übelsten Rückschläge in seiner Zukunft wegzustecken.

Aber vor allem war er ein einfacher Mann. Ihm waren Loyalität und Ehrlichkeit sehr wichtig. Er mochte es nicht, wenn man ihn anlügte. Er versuchte zu anderen Leuten ehrlich zu sein und von ihnen erwartete er dasselbe.
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