Am heutigen Abend, und nachdem das letzte Siegel am Tempel gebrochen wurde, schritt Ferrokis ins Innere, ins Unbekannte.
In seinem letzten Atemzug versuchte der Wächter des Tempels den schwer verwundeten Engel aufzuhalten, schlug jedoch Fehl. In der Hoffnung die Zenturie, die einzigen Wesen von Außerhalb, die er kannte, könnte ihn aufhalten wurden sie gerufen, doch auch sie konnten es nicht. Im Inneren des Tempels lag versteckt ein Funken Göttlichkeit, Ein Experiment aus Aquiatus, dem Belagerungsmeister des namenlosen Zaros geboren. Der Vater der Morgendämmerung, ein Wesen welches nichts weiter suchte als eine Waffe zu bauen, die selbst einen Gott töten kann.
Als Ferrokis das Licht, den Götterfunke zu fassen bekam wurde sein Körper aufgrund der schieren Menge an Weltenseelenergie vernichtet. Gresham, Unwissend was sich vor ihm befand, wurde ebenfalls vom Licht erfasst nachdem seine Klaue, sein Körper selbst den von Ferrokis durchbohrt hatte. Für manche ein Segen, für Andere eine Schandtat, Gresham ist dabei verstorben. Selbst ein Lich war nicht davor geschützt, durch den Götterfunken von der Welt der Lebenden abzugehen.
Ferrokis wurde vom göttlichen Funken wieder und wieder getötet. Seine Haut von den Knochen geschält, seine KNochen gebersted und wiederhergestellt.
Der Mekashmastein kam ihm zur Hilfe.Der Stein ist ein altes, schwarzmagisches Artefakt, ein Relikt von der Zeit von vor der großen Katastrophe. Es erlaubt dem Träger Unsterblichkeit solange er es mit den Seelen der verstorbenen füttert.
Und gefüttert wurde der Mekashmastein. Seitdem Ferrokis befreit wurde, wurde der Stein unerlässlich gefüttert.
Die Verstorbenen der Lichkriege in Kharid, die verstorbenen an der Ostfront des Kaiserreichs. Sein Angriff auf die Kaiserstadt selbst. Jagden auf Bestien durch mächtige Individuen und die Vertilgten in den Elfenkriegen des Kaiserreich.
Zahllose Schuldige und Unschuldige, die seit und vor den Lichkriegen umgekommen sind haben den Stein in der Größe eines Kiesels genährt. Er wurde größer und immer größer, und nun kam er zum Einsatz. Der Mekashmastein hat Ferrokis davor bewahrt vom Götterfunken ausgelöscht zu werden, und er hat sich dessen bemächtigt.
Von Falador aus, dem Ort an dem das Original an seinem Thron gefesselt ist, wo ihn die selbe Schwarzmagie bindet, die ihm seine Macht verleiht invadiert das Schattenreich nun die Weltenseele und droht die gesamte Welt zu verschlingen.
Von Falador aus breiten sich die Schatten nun auf die ganze Welt aus, die Welt verschmilzt mit dem Schattenreich und der Horror des Schattenreichs fließt ungefiltert heraus.
- Aktueller Status und Ooc Anmerkung:
Ich hätte gerne, dass, in einem OOC Rahmen alle Gilden und Fraktionsleiter, ebenso die Anleiter der freien Welt Sich melden, um festzustellen, wer sich der sich verbreitenden Dunkelheit entgegenstellen wird. Die Schatten werden keine Rücksicht auf Gilden oder Fraktionen nehmen. Sie werden sich unabhängig von der Außenwelt ausbreiten, bis sie aufgehalten werden. Entscheidung bitte bis Sonntag (aber es ist möglich auch mittendrinnen anzufangen.)
Das Schattenreich führt nun direkten Krieg gegen die Welt Gielinor.
Und die Weltenseele ist nicht untätig. Der Rand der Schatten wird gereinigt, sodass temporäre Lager in jenen Errichtet werden können. Außerdem wird die Ausbreitung verlangsamt. Die Weltenseele schwächt sich selbst, die Auswirkungen dessen werden erst in den laufenden Jahren herausgestellt. Jedoch wird jedes lebewesen, welches sich auf Gielinor zuhause fühlt bis zu einem gewissen grad vor der Auswirkung des Schattenreichs beschützt.
Desweiteren...
werden lebendige Helden, Legenden der Geschichte und Aszendierte von der Weltenseele selbst gerufen, beschworen, um gegen das Unrecht vorzugehen. Die Legenden können innerhalb des vom Schattenreich befleckten Bereiches frei umherwandeln und an der Seite ihrer Anhänger oder von ihnen getrennt agieren und kämpfen. Je mehr sich das Land der Schatten ausbreitet, desto mehr des Landes wird verändert, wird verdorben, wird korrumpiert. Wenn es nicht aufgehalten wird, können nur noch Götter das Wirken der Schatten aufhalten.