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 Der ritterliche Vagabund

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Gohan

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Rs-Name : Gohan Sedos
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BeitragThema: Der ritterliche Vagabund   Der ritterliche Vagabund EmptySo Mai 25 2014, 23:43

Der ritterliche Vagabund



Familienprobleme, Angst, Entführungen, schwächliche Soldaten die davon träumen  bekannte Krieger zu werden: das sind die alltäglichen und vorallem normalen Probleme der Varrocker Bürger, der Varrocker Soldaten und allen anderen die innerhalb dieser Mauern verkehren. Und gerade als wieder die ersten Personen auf das Palast zu laufen geht es wieder los. Vater, Mutter ist tot und ich hasse dich! , kreischt ein hysterisches Mädchen rum, wobei sich ihre Stimme mit jedem Wort mehr und mehr überschlägt. Der Vater versucht daraufhin das Mädchen, das eigentlich überhaupt kein Mädchen mehr ist, nein viel mehr eine junge Frau die immernoch glaubt ein Mädchen zu sein, zu beruhigen. Anschließend schreit sie wieder wild rum, als ob sie die gesamte Aufmerksamkeit der gesamten Wachen auf sich ziehen möchte. Doch einen kleinen Moment. Wo sind denn die Varrocker Wachen die ihren König beschützen sollen? Wahrscheinlich patroullieren sie durch die Stadt.. oder sind viel mehr in der Taverne zum goldenen Lökchen. Das wird es wohl eher sein. Nur eine "Wache" steht vor dem Palast und muss dieses inszenierte Familiengespräch mitanhören. Es ist der königliche Ritter Kristos-Khadir Sedos auch bekannt als Gohan. Genervt stützt sich der Ritter von der steinernen Säule ab und will gerade das Weite suchen als eine weitere Person hinzukommt. Es stellt sich heraus, dass der Vater, der statt seiner Tochter endlich mal einen Tritt in den Hintern geben sollte noch eine Tochter hat - und auch diese ist nicht erfreut, jedoch nicht wegen der Tatsache, dass ihre Mutter tot ist, nein viel mehr, weil .. warum eigentlich? Wahrscheinlich ist ihr nur langweilig, denkt sich Gohan und versucht sich nun allmählich wegzuschleichen. Gerade als das zweite Mädchen oder Frau anfängt ihren Vater anzubrüllen kommt nochmals eine dritte Person hinzu, geht jedoch geradewegs auf Gohan zu. Wollt ihr diesen Streit nicht schlichten?! Oder wollt ihr, dass die drei sich umbringen? Verdammt, ihr seid Ritter also unternehmt etwas! , spricht der Junge Gohan an. Gohan betrachtet den Jungen als ob er keine Ahnung hätte von was er sprechen würde. Genervt wendet sich der Junge ab und mischt sich in das Familiendrama ein.
Gohan ergreift die Chance zur Flucht und macht sich geradewegs zum goldenen Lökchen.

Beim Öffnen der Taverne die Bestätigung. Die Soldaten patroullieren mittlerweile in einer Taverne. Aber warum über sie urteilen, wenn man selbst hier gelandet ist? Gohan, wo warst du!?, ruft der zweite Tavernenbesitzer dem Ritter zu. Ich bin schon den ganzen Tag hier, also bedient verdammt nochmal unsere Gäste!
Mit diesen Worten "verabschiedet" sich der Wirt, nimmt seine Jacke und verschwindet in die Nacht. Beim genauen Hinsehen fällt Gohan auf, dass es tatsächlich Gäste gibt, die bedient werden müssen - mit einem Bett, da der Großteil auf ihren Sitzen eingeschlafen ist. Statt den armen, betrunkenen Gästen eine Decke zu bringen, entschließt sich Gohan nach oben zu gehen und selbst zu schlafen. Eine ruhige Nacht ist genau das, was er braucht.

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BeitragThema: Re: Der ritterliche Vagabund   Der ritterliche Vagabund EmptyMo Mai 26 2014, 20:14

Der nächste Morgen und der gleiche Blick an die gleiche Decke, im gleichen Bett neben der gleichen Frau. Der morgendliche Mundgeruch wird mit dem gleichen Rum runtergespült und schon geht es nach unten in die gleiche Taverne, dessen Besitzer und Name sich alle paar Monate ändert. Gerade als er die letzte Stufe erreicht hat, kommt der zweite Tavernenbesitzer der gleichzeitig der Cousin von Gohan ist, auf ihn zu. Bedien mal die Gruppe da, ich muss mehr Milch holen gehen , spricht er zu ihm. Anschließend wendet sich Gohan der Gruppe zu und nimmt die Bestellung entgegen. Dabei begutachtet er die Gruppierung und versucht ihren Anführer zu erkennen. Spätestens nach dem ersten Fluchwort und Lachen ist auch dieser gefunden. Während die Gruppierung, wahrscheinlich neu in Varrock und nur auf der Durchreise, feiert und lacht, nimmt Gohan eine Art Tablett und läuft mit den Krügen auf die Gäste zu. Was wäre wenn ich es versehentlich verschütten würde, denkt sich Gohan und versucht diesen Gedanken schnell aus seinem Kopf zu kriegen. Doch Gohan ist ein Idiot. Er liebt es Probleme dort entstehen zu lassen, wo überhaupt keine waren. Er liebt es zu provuzieren, er liebt es einfach sich in Situationen wieder zu finden, in der er eigentlich keine Chance hat - und für diesen Moment lebt dieser vorbildliche Ritter.
Gesagt getan. Nach einem "Stolpern" hat der Anführer der Gruppierung das Met in den Haaren, die Kleidung von ihm ist durchtränkt und die Personen um ihn herum dementsprechen gereitzt. Einer nach dem anderen erhebt sein Haupt, zieht seine Waffe und richtet diese auf Gohans Kopf, Brust und anderen empflindlichen Stellen. Währenddessen ist der zweite Tavernenbesitzer von seinen Erledigungen zurück und sieht den Trubel in seiner Taverne. Nach einer kleinen Predigt an Gohan zieht auch er seine Waffe. Die Gruppierung ist kein Gegner für die beiden Tavernenbesitzer.

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BeitragThema: Re: Der ritterliche Vagabund   Der ritterliche Vagabund EmptyDi Jun 10 2014, 21:47

Der Sinn des Lebens wird von jeder Person anders definiert. Manche wollen nach dem Glauben eines Gottes leben. Sie werden von Geistlichen verführt an etwas zu glauben, von dem sie im Grunde nichts wissen. Saradomin, Zamorak, Guthix und die anderen Götter leben von ihren Anhängern, ernähren sich von ihren Gebeten, plustern sich als Herrscher auf. Jene, die nicht den Weg eines Geistlichen gehen suchen Oft den Weg eines Helden. Dieser Held soll in einem atemberaubenden Kampf seinen Tod finden, als Märtyrer der im guten Glaube sein Ende gefunden hat. So wie es die meisten Soldaten erträumen.

Während eine Wache der anderen Wache erzählt, was er alles erreichen will, lehnt sich Gohan gegen eine steinerne Wand und schwelgt in Erinnerungen.. Seine Errungenschaften, seine Fehler. Hatte er dazu gelernt?
Sein erstes Leben fing er voller Euphorie an. Arbeitete sich in kürzester Zeit im Königreich hoch. Wurde sogar Leibwache des Königs. Und im Dienste des Königs wurde Gohan letzendlich auch getötet. Hinterrücks, unehrenhaft. Niemand würde ihn vermissen, trotz größter Bemühung. Er war einer von vielen.
Er bestritt den Weg des loyalen Soldaten.

Die Wiederbelebung erfolgte durch die Rotdrachen, bis heute weiß er nicht, warum sie ihn wiederbelebt hatten. Als Untoter wurde er von drei Gestalten ins Leben gerufen, sollte dafür lediglich ein Sklave einer Nekromantin sein. Er willigte ein, die Kraft eines Untoten zu besitzen war ihm wichtiger als seine Freiheit. Man kann behaupten, dass er Glück gehabt hätte, denn diese Nekromantin starb. So hatte er nicht nur die Kraft eines Untoten, sondern war zu dem frei. Dieses hat er genutzt, um seine Freunde zu rächen, denen durch die Klingen viel Leid zugefügt worden war. Und obwohl Gohan einer Klinge nach der anderen das Leben nahm, wurde er von seinen Freunden verraten und stellte sich den Klingen. Dort wurde er gefoltert und fand auch sein zweites Ende.
Er bestritt den Weg des Märtyrers.

Diesesmal würde tatsächlich niemand das Abscheiden von Gohan nachtrauern. Und dennoch hat das Schicksal eine kleine Überraschung parat. Er blieb ein Untoter, jedoch in einer anderen Form. Seine Haare färbten sich weiß, seine Augen strahlten einen unglaublichen Hass aus. Mancher behauptet, dass er als Wiedergänger wütete, manch anderer meint, dass er nicht getötet wurde. Doch Gewiss ist, dass Gohan kurz nach seinem Auftauchen Gefangen genommen und geläutert wurde.
Als Schwächling und sterblicher kam er dann wieder nach Varrock.
Er bestritt den Weg des Bösen.

Momentan ist er wieder zu seiner alten Stärke gekommen, geht er den Weg des ruhmreichen Kriegers? Magie hatte er auch noch nie ausprobiert.
Gohan öffnet seine Augen und dreht sich zu den Wachen:
welchen Weg werdet ihr gehen?

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