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 Der unbekannt Jüngling Earendil

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BeitragThema: Der unbekannt Jüngling Earendil   Der unbekannt Jüngling Earendil EmptySa Apr 27 2013, 21:08

Kapitel 1. Eine unangenehme Überraschung                                                                      


Earendil war ein junger Elf als er in seinem Heimatdorf im lande Caladria auf die Welt kam. Seine Familie waren Stolze Elfen. Die Eltern von Earendil dienten dem König von Caladria in der Armee. Beide waren mit ihren Fähigkeiten außergewöhnlich. Earendils Mutter Tehra war eine der besten Bogenschützenin im Lande, sie Traf  sogar ein Bewegendes Ziel aus einer Entfernung von mehreren tausend Meter. Elfen sind für ihre   präzisen Schüsse durch ihre  Augen bekannt. Sein Vater Alex war ein sehr guter Schwertkämpfer. Er konnte es mit 20 Soldaten im   Alleingang aufnehmen das für die Zeit sehr angesehen wurde. Als Earendil mit seinen sehr jungen Jahren  die Kunst des Schwertkämpfers sowie die Kunst des Bogenschützen erlernte beeindruckte er immer wieder seine Meister.

Seine Eltern waren sehr stolz auf ihren Sohn, er hatte ihre Gehne geerbt. Die Geduld und Präzision von seiner Mutter und die Stärke und Schnelligkeit von seinem Vater.Jeden Tag trainierte der Jüngling um genau so gut zu sein wie seine Eltern.Eines Tages nach einer Langen Wanderung durch den Wald hinzu zum See sagte sein Vater zu ihm: ,, Earendil irgendwann in ferne Zukunft wenn du mal ein Großer Kämpfer wirst..... werde ich dir mein Schwert  Anvertrauen''. Sein Vater holte aus seinem Schafter im Rücken ein Langschwert in einer Olivgrünen Farbe hervor und hielt es mit seinen beiden Händen fest. Das Langschwert glänzte in voller Pracht, mit Großen Augen betrachtete und bestaunte  Earendil das Schwert seines Vaters, denn so eine Waffe hatte der Jüngling noch nie in seinem leben gesehen. ''Dieses Schwert wurde vom König höchstpersönlich den denjenigen Anvertraut der auch ein Krieger war mit einem reinem Herzen. Nur wer ein reines Herz mitsich  trägt verdient es sich dieses Schwert  sein eigen zu nennen'',sagte sein Vater. Earendil jedoch wagte es nicht so etwas einzigartiges anzufassen geschweige den Hand zu haben. '' Erzähl deiner Mutter aber nichts davon das ich dir das Schwert gezeigt habe du weist ja das sie große Sorgen um dich macht wenn du mit einem Schwert rumhantierst anstatt mit einem Bogen'' er zwinkert Earendil zu und er musste darauf hin  grinsen. Als sie den See passierten und etliche male über das Training sprachen kamen sie langsam aber sicher in der nähe des Dorfes an, wo plötzlich Rauch aufstieg. Beide wunderten sich was wohl da vorging. Als  sie näher kamen fing plötzlich an weitere Rauch Wolken auf zu  steigen. Schreie waren zu hören!


Und Alex der Vater von Earendil packte sein Sohn und schleppte ihn runter vom Weg. Es erklang eine Explosion! Und mehrere Häuser  fingen an zu brennen! Sein Vater sah sein Sohn genau an. In seinem Gesicht war die Angst deutlich zu erkennen. Sein Vater holte sein Dolch raus und hielt ihn vor seinem Sohn '' nimm es für den Notfall das ich nicht zurück komme'' Earendil schaute ihn an und sagte '' nein bitte verlass mich nicht!''. Earendil hatte zu große angst im Wald vor ihrem Dorf alleine da zu bleiben. Doch sein Vater antwortete wiederum: '' Earendil! ich muss deine Mutter suchen und sie finden und sie in Sicherheit bringen sowie die anderen Bewohner unseres Dorfes! Und du rührst dich nicht vom Fleck hast du mich verstanden?!''. Earendil machte darauf ein Kopfnicken und kaum hatte er die letzten Worte seines Vaters aufgenommen ,war er schon Verschwunden. Earendil schaute auf den Dolch seines Vater hinab und kettete es an seinem Gürtel. Er wollte selber sehen was dort vor sich ging er wusste das er  die ausdrückliche Anweisung von seinem Vater missachtete , doch tatenlos rumstehen brachte auch nichts weiter. Unterwegs traf er viele Bewohner  die vom Dorf flüchteten. Es waren auch einige Soldaten zu sehen die aber verletzt sich zurück zogen. Je näher er kam desto größer stieg seine Anspannungen was dort vor sich ging. Immer wieder waren Schreie zu hören. Und er traf immer wieder neue Flüchtlinge.


Als Earendil im Dorf ankam sah er eine erbitterte Schlacht  von Tausenden Dunklen Reitern die gegen die Soldaten des Königs Kämpften. Sie töteten jeden die ihnen in der Quere kamen. Earendil sah wie sein Vater sich den Weg zu ihrem Haus frei Kämpfte. Er kämpfte mit dem Schwert den er neulich ihm beim See gezeigt hatte bevor die Reiter kamen.Plötzlichen zog ein Schwarzerpfeil an Earendil vorbei einer der Reiter hat ihn wohl bemerkt. Er blieb wie ein Fels stehen von dem schock den er durch den Pfeil bekam. Der Reiter legte nochmal an und schoss ein Zweiten Pfeil zu Earendil und in dieser sekunde  tauchte wie aus dem nichts seine Mutter  vor ihm auf packte den anfliegenden Pfeil legte es auf ihren Bogen an und schoss es zurück. Der Pfeil traf den Kopf des Reiters der wiederum umkippte. Die Mutter schaute Earendil besorgt an umarmte ihn und sagte:'' Earendil *holt tief Luft* Gott sei dank dir geht es gut. Komm hier ist es nicht sicher''. Die Mutter packte den Jüngling an der Hand und bevor sie ihn irgendwohin hinführen konnte tauchten 3 Reiter auf.  Plötzlich traf ein Schwarzer Pfeil das Linke Bein von Tehra. Sie Schrie vor schmerzen auf und Earendil war geschockt. Sie fiel zu Knie holte tief Luft . Der Pfeil kam vom selben Reiter der vorhin versucht hat Earendil zu töten. Angeblich hat der Kopfschuss wohl nicht viel genützt. Die drei Reiter vor ihnen griffen an und wollten deren zwei das leben beenden als Alex auftauchte und alle drei Reiter durchbohrte. Die Mutter von Earendil riss sich zusammen und schoss zwei weiter Pfeile zum Feindlichen Bogenschützen der wiederum sich nicht mehr rührte. Ohne hast ging Alex zu seiner Frau und Kind. Er schaute etwas wütend zu Earendil. Er wiederum wusste genau was das bedeutete.'' Wir klären das später'', sagte sein Vater etwas Zornig.

Weitere Schreie waren zu hören und wie aus dem nichts standen mehrere Hundert Reiter ihnen entgegen. Ein Wand aus schwarzen Pfeilen zog Richtung Earendil .Blitz schnell Warfen sich beide Eltern vor ihm. Er hielt nur noch die Augen zu und die Pfeile durchbohrten die Körper seiner Eltern. Als der Pfeilhagel aufhörte öffnete der Jüngling seine Augen. Er erblickte seine Mutter mit ihrem Gesicht zu ihm gerichtet ein Lächeln war zu erkennen. Blut lief aus ihrem Mund sein Vater war im Oberkörper runter zum Bauch nur von Pfeilen durchbohrt das Schwert lag auf den Boden. Es war ein fürchterlicher Anblick für Earendil. Er weinte wie noch nie zu vor und umarmte seine Mutter. Seine Mutter nickte ihm zu und sagte mit Trauriger Stimme: '' Leb wohl mein kleiner Kämpfer  ich weiß das wir dich ein bisschen früh verlassen werden....es gab noch so viel das ich dir gern bei bringen wollte so vieles womit du aufwachsen solltest '' einige Tränen Tropften ihre Wange runter und sie begann zu schluchzten.'' Verzeih mir mein Liebling'' und er wusste was das bedeutete es war Zeit zu gehen. Sein Vater sagte zu ihm:'' Earendil .... ich....ich schließe mich deiner Mutter an vergib uns''. Er Lächelte, obwohl ihm die Schmerzen es ihm verbieten sollten.''Nimm das schwert mein Sohn....es ist ein Geschenk an dich. Und...nun geh'', sagte sein Vater etwas qualvoll.

Er nahm langsam  das Schwert seines Vaters vom Boden , obwohl es ziemlich Schwer war , schaute noch einmal mit tränen in den Augen zu seinen Eltern die sich im anblick des Todes umarmten und Earendil nachschauten und dann rannte er davon... doch zu spät die Reiter kamen wie aus dem nichts vor ihm und hielten ihn am Halse  fest. Earendil lies das Schwert fallen und holte sein Dolch raus um sich zu wehren,doch das brachte nicht sehr viel und Reiter schlugen mit der Kante eines Speeres gegen sein Kopf. Drauf hin wurde Earendil bewusstlos das einzige was er noch wahr nahm waren die Schreie seiner Mutter.....'' das ist wohl das ende'', dachte der Jüngling und schloss seine Augen.


*Fortsetzung folgt*


Zuletzt von Earendil Brethil am Mo Mai 12 2014, 07:35 bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Der unbekannt Jüngling Earendil   Der unbekannt Jüngling Earendil EmptyMi Mai 22 2013, 20:46

Kapitel.2 Die Gefangenschaft



Als Earendil wieder aufwachte hatte er starke Kopfschmerzen. Er blutete stark am Kopf und konnte im Moment nur verschwomen sehen. Das Schrein und weinen Dröhnten in seinem Kopf . Er schaute sich rasch um und zu sehen war nur ein dunkler wald die er mit vier weiteren Gefangen  in einem Karren sitzen die von einer Patrouille von Schwarzen Reitern eskortiert wird. Einer der gefangenen der  alt aussah schaute den Jungen etwas besorgt an und sagte:'' Alles in Ordnung junger Mann? du siehst so aus als hättes du was ordentlich abbekommen ''.Er schaute Earendils wunde am Kopf genauer an und bemerkte das er stark blutete.Schnurstracks holte er ein Tuch hervor und legte es über die Wunde. ''Deine wunde sieht nicht so gut aus...das muss verarztet werden um damit es sich nicht entzündet''.Earendil nickte den alten Mann dankend entgegen.''was ist mit mir geschen? Und wo sind wir wo sind meine Eltern!?'' , fragte Earendil. Der alte man schaute den Jüngling genau in die Augen und sagte:''Das Dorf ''. Zeigt am Horizont eine riesige Rauchwolke das durch den Licht des Feuers beleuchtet wird drauf.'' Ist geplündert worden. Sie haben dich festgebunden und in den Karren geworfen...was mit deinen Eltern passiert ist weiß ich nicht wohl möglich sind sie nun ja'' . ''Tot'',rief Earendil dazwischen.Der alte man blickte Trauernd zu ihm legte seine Hand auf seine Schulter und flüsterte:''Es tut mir furchtbar leid mein junge''. Ein paar Tränen tropften die Wange von Earendil runter und die Gedanken wie seine Mutter vor ihm stand und er ihr Blut in seinem Gesicht spürte als die Pfeile seine Mutter und seinem Vater durchbohrten. Es war ein schreckliche Erlebnis seine Mutter schaute zum Abschied ihn liebevoll an das war das letzte mal das er sie sah. Nach einem Langen marsch betrachtete Earendil die Reiter genauer sie hatten alle Schwarze Rüstungen an das glänzte. Ihre Pferde waren auch alle von ihnen komplett schwarz und fast auch die gesamte Ausrüstung Schwerter,Schilde,Bogen,Pfeile so ziemlich in einer einheitlichen Farbe.



Als Earendil einen von ihnen anschaute lief ihm ein Kalten Schauer im Rücken. Nur der Blick in das Visier des Reites sagte schon da ist zwar ein Körper...aber keine Seele.Als der Reiter bemerkte das Earendil ihn ansah schaute er ihn direkt mit seinem Visier an. Earendil war wie festgefrohren durch den Blick vom Reiter seine furcht gegenüber ihm stieg nur noch an. Der alte Mann drehte den jungen zu sich und befreite ihn von dem Eiskalten Blick des Reiters.''Wer sind diese Reiter überhaupt ? und warum haben sie unser Dorf angegriffen?!'',fragte Earendil den alten Mann beunruhigend. Der alte Mann holte tief Luft und schaute den Jüngling ernst an .''Auf jedenfall Leute die uns nichts gutes an tuen wollen'',gab der alte Mann als Antwort. Ab dem Moment gab es nichts mehr zusagen...sie waren gefangene und Earendil schaute mit seinen letzten Tränen Tropfen zu seinem Dorf das nieder gebrannt wird. Als sie den Hügel passierten und einige Stunden die kleine Eskorte Marschierte, hob der vorderste Reiter seine Hand und die Kolone blieb stehen. Dan sattelten alle schwarzen Reiter ab und führten ihre Pferde in Gruppen und blindeten sie fest manche Reiter ließen sie einfach an Saftiges Grünes gras knabbern. Earendil war schon längst eingeschlafen er Träumte an die Glücklichen tage mit seinen Eltern. An jene Tage wo seine Mutter immer sein Lieblingsgericht kochte Auflauf mit gehackten Fleisch und Kartoffeln dazu eine Herz erwärmende spezielle Soße dazu mit Kräutern. Bis zu dem Moment als sie beide vor ihm Starben und die schreie seiner Mutter weckten Earendil auf.Sein Magen knurrte. Was würde er jetzt für ein stück Auflauf geben . Er schaute sich um der alte man ist eingenickt sowie die anderen drei gefangenen. Die schwarzen Reiter haben Lager aufgeschlagen sie rasteten wohl im Moment oder warten auf weitere Verstärkung oder befehle des Heeres. Earendil konnte mit mühe nur das Geflüster der Reiter hören. Die Sprache war nicht Elbisch oder der Sprachen der Menschen. Es klang ein bisschen verschwommen und dunkel. Einige Reiter schauten Earendil an der wiederum auf das essen schaute.


Brot,Pökel Fleisch und Wasser. Sein Magen knurrte wieder. Einer der Reiter ging auf ihn zu und hielt ihm das Brot etwas entgegen. Earendil wollte drauf zugreifen doch der Reiter zieht es weg und kickt mit seinem Fuß staub in sein Gesicht. Die Restlichen Reiter lachten ihn spöttisch aus. Der Jüngling wisch das staub vom Gesicht und setzt sich wieder neben den alten Mann der immer noch am schlafen war. Ein lauter Befehl war zu hören und alle Reiter rannten Rasch zu ihren Pferden und sitzen auf. Durch den lauten Befehl wachte der Opa und der Rest der gefangen geschockt auf. Einige Reiter löschten die Lagerfeuer und sitzen auch auf,die Reise ging weiter.

Earendil sah nur alles verschwommen...sein Hunger und sein Durst zwingen ihn wach zu bleiben.''hast du Hunger?'',fragte der alte Mann den Jüngling und holte gleichzeitig einen Halben Apfel hervor. Earendil zögerte erst und schaute den alten Mann an ob er das nicht essen will. Darauf hin lächelt der alte man ihn zu und sagte'' Nimm es ruhig ich habe kein großen Hunger wie du. '' Earendil wiederum erwiederte:''seit ihr da wirklich sicher?''. Normalerweise nimmt Earendil nichts von Leuten etwas an das sie mehr benötigen als er doch der alte greis sagte wiederum''Du brauchst es dringen der als ich, Nimm es bevor die Reiter es nehmen'', sagte der Klapprige Mann und grinste. Earendil nahm es dankend entgegen
und aß es mit großem Hunger auf.''Es ist zwar nicht viel, aber es sollte für eine kurz Zeit dich stärken'',sagte er zu Earendil.

Die Stunden vergingen und die Kräfte des Jünglings und den anderen Gefangen Schwanden von Zeit zu Zeit. Plötzlich blieb die Kolone stehen. Drei Reiter kamen auf den Wagen zu und begutachteten die Gefangenen. Einer der Reiter gab wiederum ein Lauten befehl in deren dunkeln Sprache und die Gefangenen wurden nur mit etwas Gewalt zu einer Reihe aufgestellt. Earendil konnte kaum stehen der Arme jung hat zuviel gelitten und seine Kräfte schienen zu schwinden. Ein der Reiter tratt vor ihnen jedoch war er etwas größer und seine Rüstung ähnelte nicht der schwarzen Reiter . Sie war viel Gepanzerter als von den Schwarzen Reitern aber er bewegte sich als ob es ihn die last keine Schwierigkeit darstellen würde.Er Zog sein Helm aus .....und eine Menschliches Gesicht war zu sehen. Earendil sah ihn etwas verschwommen so entkräftet war er. Earendil strengte sich etwas mehr an um genau zu sehen, doch das einzige was er sah war das der unbekannte Reiter eine Große Kriegs Narbe hat die genau sein Gesicht durchstreifte. Er ist wohl der Oberste Befehlshaber dieser Truppe. Er schaute sich die Reihe genau an Earendil ist kurz davor umzukippen.

Der Befehlshaber wollte was sagen da kippte schon Earendil vor lauter Erschöpfung um. Der alte Mann eilte schnell zu dem Jungen um ihn zu helfen. Der Befehlshaber schaute einer der Reiter hinter dem Alten Mann und Earendil an, der wiederum zu dem alten Mann ging und ihn mit gewalt zur Seite schmeißt. Darauf hin wollte der Mann wieder zu Earendil doch der Reiter gab ihn eine Faust so das er gezwungen war am Boden liegen zu bleiben. Der Anführer ging auf Earendil zu und begutachtete ihn. '' wenn ihr ihm was antut....!'',sagte der alte Mann mit mühe.''Sonst was?!. Wollt ihr mir etwa drohen alter Mann? wenn ich will könnte ich euch jetzt gleich töten'',erwiderte spöttisch der Anführer der Truppe. Earendil zuckte, er kam wohl wieder zu sich. Der Reiter gab den alten Mann dafür ein paar Schläge ins Gesicht und Magengegend mit seinem Spitzen und Schwarzen Eisenhandschuh.

Der alte greis spuckte Blut. Der Anführer Packt an Earendils Harren und zog ihn hoch, Earendil zuckte vor Schmerzen zusammmen und versucht sich los zu reißen.'' Siehst du Junge..... das passiert wenn man jemanden um hilfe bittet....die anderen leiden wegen dir an deiner Stelle und Sterben...'',sagte der Anführer mit einem tiefen unterton und Earendil kamen die Gedanken wieder Hoch wie seine Eltern nur wegen ihm starben.''Hör nicht auf ihn!...er versucht dich zu schwächen! Er lügt!'', sagte der alte Großvater zu ihm und spuckt erneut Blut aus. Der Reiter holte aus und wollte den Alten Mann zur strecke bringen, doch Earendil überkam Wut und er riss sich mit einer ungeheuerlichen Kraft sich von dem Griff los, rannte auf den Reiter zu und rammte ihn weg zu Boden. Das Schwert flog zu Boden . Der Reiter schubst den Jüngling zu Boden und erwürgt ihn mit seinen zwei Händen. Earendil bekam kaum noch Luft , er ist kurz davor zu ersticken , als der Anführer der Truppe  sagte:,,Stop! das reicht...interessant.....obwohl du diesen Mann kaum kennst gibst du dennoch dein Leben für ihn''. Earendil hustete stark als der Reiter sein Griff los ließ.

Der Anführer der in eine Noblen Rüstung steckt wirft Earendil einen Dolch zu. Der Schwarze Reiter mit dem er grad gekämpft hatte hebt sein Schwert wieder auf.  Auch Earendil hebt den Dolch auf und richtete sich mit mühe auf. Da stand der Jüngling nun gegen ein Ausgebildeten, Schwarz gepanzerten, Seelenlosen Reiter gegenüber. Er schloss kurz seine Augen und lauschte. Alles um ihn herum wurde schwarz das Stampfen der Pferde und die Anspannung und die Müdigkeit war einfach weg. Und er spürte es kaum das schwere atmen in seinen lungen. Nur das Gezwitscher von Vögeln das Rauschen des Wasserfalls waren zu hören. Und die Stimme seiner Mutter''Earendil!''. Er öffnete seine Augen und in seinen Gedanken hörter er nur , '' Kämpfe!''........

*Fortsetzung folgt*

_____________________
Earendil Brethil

:




Zitate:

- Bevor wir recht wissen, was Leben heißt, ist es schon halb vorbei. -> Earendil Brethil

- Krieg bestimmt nicht, wer Recht hat ... nur wer übrig ist. -> Earendil Brethil


Du magst mein Schwert nehmen,
Du magst meine Klinge Brechen,
Aber Ich werde weiter Kämpfen egal wie,
Denn mein Wille ist meine Stärke,
Mein Blut ist mein Stahl,
Also werde ich nicht nachgeben, sondern weiter machen.
Bis zur Ankunft der nächsten Morgendämmerung. ~ Earendil Brethil



Der unbekannt Jüngling Earendil 1


Zuletzt von Earendil Brethil am Fr Aug 30 2013, 12:32 bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Der unbekannt Jüngling Earendil   Der unbekannt Jüngling Earendil EmptyFr Jul 26 2013, 11:47

Kapitel. 3 Befreiung

Durch sein Hass und Wut kontrollierten Körper scheint es so das Earendil auf einmal jemand anders zu sein scheint. Der Schwarzen Reiter interessiert es kaum und greift mit Zorn und Flüchen in der dunkeln Sprachen den Jüngling an. Er schwingt sein Schwarzes Schwert Richtung Earendil , der wiederum knapp und mit viel Glück noch von dem Angriff auf die Seite ausweicht. Der Reiter trifft daneben ist noch wütender schaut wieder Richtung des Jünglings, der versucht vom Ausweichen wieder aufzustehen. Earendil steht wieder auf , doch darauf hin greift der Schwarze Reiter sofort an. Earendil versucht mit seinem Dolch zu Blocken . Er schafft es auch wieder knapp er leitet die Spitze des Schwertes knapp neben seinem Auge ab so das es seine Wange durchstreift.

Der Reiter hört nicht auf zeiht sein Schwert zurück und schlägt wütend auf Earendil Wange. Der Jüngling konnte diesmal den Schlag nicht kommen sehen und fliegt durch die Wucht zu Boden. Den Dolch verliert er beim sturz , der wiederum ein großen bogen um Earendil macht und hinter ihm mit der Spitze auf den Boden aufprallt. Der Jüngling hat große schmerzen und Blut läuft von seinem Mund die Kehle runter. Der Reiter geht mit langsamen Schritten auf Earendil zu. Der Jüngling wird langsam nervös , er muss was unternehmen sonst wird die Seelenlose Person vor ihm ihn umbringen. Als er nach seinem Dolch greifen wollte findet er ihn nicht. ''So ein Mist, der Dolch muss wohl vom Sturz verloren gegangen sein!'', denkt der Jüngling und schaut sich hastig um und sieht den Dolch er ist genau paar meter hinter ihm. Der Alte Mann weint er kann es nicht mit ansehen das ein Kind ein unschuldiges Kind um leben oder Tod Kämpfen muss.Der Jüngling steht auf und geht mit letzter kraft auf den Dolch zu der im Boden steckt. Doch je weiter er geht desto näher kommt der Reiter auf ihn zu. Earendil atmet schwer , sein Körper und Geist sind wohl am endgültigen Limit. Dennoch geht er mit mühe Richtung Dolch, doch ein paar Zentimeter vor dem Dolch fällt Earendil zu Boden. Er kann nicht mehr er Kriecht jetzt um an den Dolch ran zu kommen, desweiteren ist Der Reiter schon ganz nah mit seinem Schwarzen Schwert fest im Griff. Earendil fehlen nur noch 10 schlappige Zentimeter zum Dolch er streckt seine Hand aus um es zu greifen , doch der Reiter kommt ihn zuvor und tritt mit seinem Bein auf sein Rücken drauf.



Der Jüngling schreit etwas auf und versucht noch den Dolch mit seiner Hand zu erreichen. Der Reiter Kickt Earendil zur Seite so das er vom Boden aus auf hin hinauf schauen kann. Doch das tut der Jüngling nicht , stattdessen konzentriert er sich darauf mit seinen letzen Kräften die ihm noch sein Körper zu Verfügung stellt mit seinem Willen den Dolch wenigstens mit seinen Fingerspitzen den Griff des Dolchen zu Tasten und raus zu holen. Doch zu Spät der Reiter holt aus mit der Spitze des Schwertes auf Earendils Bauch gerichtet und sticht zu , Earendil hört ein durchbohrtes Geräusch vom Konchen und Fleisch. Blut ist auf sein Gesicht gespritzt und er schaut geschockt nach oben. Anstatt den Reiter vor sich zu sehen sieht er den Alten Mann vor sich der vom Schwert des Reiters Durchbohrt wurde. Earendil kann es kaum fassen was er grad sieht und starrt geschockt auf den alten Mann. Der Mann rührt sich kaum nur das schwere Atmen und das Blut tropfen der Schwert spitze das zucken vor schmerzen war nur zu hören. Der Reiter zieht das Schwert aus dem Mann langsam heraus der darauf schmerzhaftes stöhnen abgibt. Er fällt langsam zur Seite der Reiter zeigt kein Gefühl und holt wieder mit seinem Schwert aus. Earendil tropfen die tränen runter er schaut einfach nur auf die Leiche sein Körper gehorcht ihm nicht mehr. Für ihn läuft die Zeit in Zeitlupe, der Reiter will zu stechen und Earendil starrt auf die Leiche dann mit tränen in den Augen zu dem Reiter. '' Das ist wohl das aus......es tut mir leid Vater und Mutter ich war nicht stark genug um den typen vor mir zu besiegen'', denkt der Jüngling tief mit trauer.



In diesem Moment als Earendil kurz vor dem Tot gegenüber steht fliegt blitzschnell aus dem nichts ein Kristall Pfeil genau von der Seite vom Reiter. Der Jüngling erkennt für ne kurze Zeit wie der Pfeil in die Richtung des Reiters fliegt. Dann geht auf einmal alles schnell der Reiter bekommt Blitzartig ein Kopfschuss und fällt durch die Wucht des Pfeiles sofort zur Seite. Darauf hin folgen weitere einzelne Pfeile. Einige Reiter werden getroffen und in der Truppe werden laute befehle gegeben die ganze Kolone ist total in Panik woher die Pfeile kommen. Die Pferde wiehern in vor Schock auf einige Reiter fluchen und versuchen verzweifelt die Schützen zu finden. Und wie auf Kommando tauchen mehrere Elbische Krieger aus den Büschen des Walds auf. Die Reiter Reagieren drauf und der Befehlshaber gibt den Befehl:'' Zum Angriff ihr Maden!'', mit einem Lauten Kriegsgeschrei stürzen sich die Reiter auf die Elbischen Krieger. Ein Großer Kampf entsteht von leben und tot die unbekannten Schwarzen Reiter gegen die Elbischen Krieger von Caladria. Schwerter Kreuzen sich durchbohren oder Schlitzen die jeweiligen Gegner auf.

Earendil nutzt die Gelegenheit hebt den verletzten Alten Mann auf und versucht davon zu laufen. Vor ihm Kämpfen immer wieder Reiter und Elbische Krieger, aber fallen sogleich auch wieder. Ein Blut bad ist langsam entstanden ein Schlacht großen Ausmaßes. Als der Jüngling am Waldrand ankommt und zurück auf die schlacht schaut sind immer noch das Aufprallen der Klingen und schreie der verletzten zu hören......und Hunderte Leichen zu sehen. Ersetzt den Alten Mann neben einem Baum ab . Erschöpft , Hungrig und total ermüdet versucht Earendil sich um seine Wunden zu Kümmern. Mit zitternden Händen und schweren Atems versucht er die Blutung zu stoppen. Der alte Mann hebt mit letzter mühe seine Hand und legt sie auf die Wange des Jünglings. Alte Mann:'' Meine Zeit ist gekommen.....lass mich hier und rette dich.....'' Earendil schwieg er wusste nicht was er sagen sollte vor Enttäuschung.....nur wegen ihm ist dieser Mann kurz vorm sterben. Mit letzten Leibes kräften versucht der alte Mann den Jungen etwas zu sagen: ''  Leb wohl.....und ...pass ..auf dich auf.....''. In diesem Moment starb der Mann mit einem bedrücktem Lächeln vor Earendils Augen. Plötzlich! Griff eine Eiserne Hand an Earendils Schulter und drehte ihn mit Wucht zu sich. Ein Schwarzer Reiter hatte ihn gepackt , sein dunkler Blick ließ Earendil erstarren. Er holte aus und will den Jüngling durchbohren. Für eine kurze Zeit schloss Earendil seine Augen. Als er ein durchbohrendes Geräusch vom Metal hörte zuckte er erstmal zusammen. Nach wenigen Sekunde öffnete er seine Augen langsam wieder.

Durch den schweren Atmen und die müdigkeit die schwäche ließen Earendils AUgen alles verschwommen aussehen. Der Reiter stand noch einige Sekunden da....das Schwert wurde langsam aus ihm herausgezogen und er kiptte um. Earendil versuchte noch mit letzter kraft zu erkennen wer vor ihm ist. Als der Reiter zur seite umkippte stand er da......Furion....Furion Brethil.....ein bekannter Kämpfer und Krieger dieses Reiches. Hinter ihm waren noch vier andere Elfen Krieger mit Langkrummsäbeln, Pfeilen und Bogen ausgerüstet.


Vor freude fiel Earendil erschöpft auf die Knie , darauf eilte Furion mit einem Schritt zu ihm. Furion hielt ihn fest und versucht ihn erstmal wach zu bekommen. Furion: '' Hey wach auf...du darfst jetzt nicht einschlafen hörst du?   Hast du mich verstanden?''. Furion rüttelte an den Jüngling um ihn noch wach zu bekommen, aber er sah kein anderen weg als denn Jüngling zu tragen. Er merkte selber das er einfach zu viel gelitten hat um jetzt noch kraft für eine Flucht zu erübriegen. Er gab der Truppe ein Befehl ein verteidigungs kreis zu bilden. Kaum schon kam der befehel greifen mehrere Reiter sie von allen seiten an. Alle kämpften erbittert ums überleben. Furion legte den Jüngling sanft neben einem baum ab. Er schaute ihn kurz prüfend aber auch besorgt an, dann erst wendete sich er zum Kampf . Im lauf zog er sein Krummsäbel auch als '' Wüstenwind'' bekannt und trennte ein Reiter in zu einer Oberen und unteren Hälfte. Er schlitzte durchbohrte zwei...drei...nein fünf Feinde in wenigen Sekunden. Er war geschwind wieder Wüstenwind. Er ließ keinen der Reiter in die nähe von Earendil. Als die Einheit von Furion mehrere Reiter zu strecke gebracht hatte entstand wenige Meter vor ihnen eine Explosion. Als ein dicker schwarzer Rauch entsand kammen Fünf weitere Elfenkrieger angerannt. In der Vordersten Reihe Keal Tasan. Keal Tasan war ein berühmter General des Reiches aber kein Mitglied des hohen Rates, dass wiederum erklärt warum er häufiger auf den Schlachtfeldern ist. Er hatte Furion und Alex ausgebildet als die zwei noch 50 Jahre alt wahren und nach einiger zeit zu den besten Soldaten auf wuchsen die das Königreich Caladria jemals gesehen hatte. Keal kommt geschwind  neben Furion an. Die zwei sehen fast identisch aus beide tragen die Schattenjäger Rüstung und einen Roten Schal das die hälfte ihres Gesichts bedeckt.

Als Furion Keal ansah , konnte er erkennen , das er leichte Schnittwunden hatte.Obwohl Furion etwas sagen wollte kam Keal ihm zuvor und sagte in aller eile: '' Wir gruppieren uns hinter dem Abhang neu vorerst was anderes können wir nicht machen, Ibenirs Trupp wurde überrannt also ist unsere Flanke praktisch ungeschütz und wir können nichts weiteres tun als uns zurück zu ziehen.'' Furion hält  kurz inne und ging dann langsam richtung Schlachtfeld. Keal hält ihn an der Schulter fest und fragt:'' wohin willst du hin Furion...hast du meine befehle nicht verstanden oder willst du dich selber umbringen? ich sagte grad....'' , darauf hin unterbrach Furion ihn und sagte gelassen:'' ich kenne deine befehle  Keal....ich gehe Ibenir holen''. Keal war etwas genervt , aber er versuchte Furion abzuhalten Ibenir zu suchen in dem er sagte: '' Woher willst du wissen ob er noch lebt?''.  Furion antworte kalt: '' Ich weiß es nicht , ich hoffe es nur zieht euch schon mal zurück wir sehen uns dann beim Treffpunkt, ach ja und pass solange auf den Jungen auf''. Keal: '' Das werd ich pass auf dich auf''. Furion: '' Ich werde pünktlich erscheinen, lebt wohl''. Mit diesen Worte eilte Furion geschwind wieder in die Rauchwolke Richtung Schlachtfeld. Keal gab ein kurzen befehl für den Rückzug . Keal selber ging zum Jungen nahm ihn hucke pack und rannte geschickt durch den wald Richtung Treffpunkt. Keal war kurz mit den Gedanken beim jungen : ''hat wohl einiges durchgemacht, ich hoffe du weißt was du tust Furion''

* Fortsetzung folgt*

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Zitate:

- Bevor wir recht wissen, was Leben heißt, ist es schon halb vorbei. -> Earendil Brethil

- Krieg bestimmt nicht, wer Recht hat ... nur wer übrig ist. -> Earendil Brethil


Du magst mein Schwert nehmen,
Du magst meine Klinge Brechen,
Aber Ich werde weiter Kämpfen egal wie,
Denn mein Wille ist meine Stärke,
Mein Blut ist mein Stahl,
Also werde ich nicht nachgeben, sondern weiter machen.
Bis zur Ankunft der nächsten Morgendämmerung. ~ Earendil Brethil



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Zuletzt von Earendil Brethil am Mo Mai 12 2014, 22:29 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Der unbekannt Jüngling Earendil   Der unbekannt Jüngling Earendil EmptyMi Jan 01 2014, 17:49

Kapitel. 4 Die Reise beginnt

Als Keal und seine Männer am Treffpunkt ankommen sehen sie ein schreckliches Ergebnis. Der Regen machte dies anschaulicher...die meisten Verwundeten im Lager sehen schwach , ermüdet und verletzt aus. Die Stimmung ist trocken, niemand gibt einen Ton von sich, außer die Verletzten. Die Moral der Männer scheint zu schwinden...man kann es spüren. Diese Stille gefällt dem jungen Heerführer nicht.

Als sie sich weiter ins Lager wagen steht plötzlich ein Krieger auf, der mit seiner größe und breite herausragte. ,, Salve mein Heerführer'', sprach Eradan zu seinem Herren und verbeugte sich leicht, wobei er den Jüngling auf Keals Rücken verwundert anstarrte und mit einer fragenden Miene zu seinem Herren aufsah. Keal gab als Begrüßung nur ein leichtes Nicken und antworte erst gar nicht auf den fragenden Blick Eradan's ,worauf er es als Bestätigung nimmt und beide ein Zelt betreten, welches von zwei weiteren Kriegern bewacht wird .

Im Innenraum ist es schön warm, eine angemessene Stimmung ist zu entnehmen. Jedoch war das Zelt nur schlicht aufgebaut. An einem Tisch rechts von ihnen stehen einfache Speisen sowie Getränke und in der Mitte eine riesige Karte, die mit einigen Pfeilen und Figuren übersäht ist. Keal trägt den Jüngling immer noch auf seinem Rücken, ihm macht es wohl nichts aus, ein Leichtgewicht wie Earendil zu tragen.

Als er die Karte betrachtet erkennt er, dass es eine Kriegskarte von ganz Caladrien ist. ,, Wie schlimm ist es?'', hakt Keal sofort nach. Eradan verweist auf einige Schwarze Pfeile, die eine weiße Linie durchziehen und aufs Landesinnere gerichtet sind.

Mit einer rauhen Stimme erklärt Eradan: ,, Die Feinde haben einen Überraschungsangriff vom Süden und Osten gestartet. Unsere Verteidigung zerfiel in wenigen Sekunden....nicht mal einer konnte entkommen und die jeweiligen Ersatzheere benachrichtigen. Momentan sieht es noch gut für uns aus. Wir konnten den Vormarsch des Gegners, bis auf weiteres, für eine Zeit zum Stillstand bringen. Jedoch hält dies nicht ewig. Der König hat angeordnet, dass wir uns so schnell wie möglich nach Thule zurückziehen'' Eradan verweist auf die Mitte der Karte.'' Wir vermuten, dass das Hauptziel die Stadt ist, genaueres können wir nicht sagen''

,, Hm....Wir müssen uns Zeit verschaffen. Wie lange dauert es, bis die Reserven ankommen?'', fragt Keal nach. '' 3 Tage höchstens, Herr.'', antwortet Eradan. '' Gut, wir werden die Stellungen weiter halten und..'', bevor Keal weiter sprechen konnte tritt plötzlich, ohne Vorwarnung Furion ein. Alle Augen sind auf ihn gerichtet. ,, Bis dahin kann ja der werte Herr Brethil diesen Jüngling in seine Obhut nehmen und in nach Thule bringen.'', Keal lächelt etwas triumphierend, wobei Furion etwas verwirrt zu Keal schaut. Eradan schweigt und versucht sich ein Grinsen zu verkneifen. ,, Oder ist das eine zu schwierige Aufgabe für euch, Furion?''.

Furion gab als Antwort nur ein lächeln , was soviel bedeutet, dass er diese Herausforderung annimmt. Der Jüngling öffnete leicht seine Augen . Es scheint als würde er langsam wieder zu sich kommen,ist jedoch zu schwach um das, was um ihn herum ist, wahrnehmen zu können. Kurz darauf schloss er seine Augenlieder wieder und spürte wie er vorsichtig davongetragen wird.Die Geräusche wie das Zelt, welches durch ein schleierhaften Ton geöffnet wird, das gestampfe im Matsch und das schmerzhafte Gestöhne der jeweiliegen Verletzten, sind für den Jüngling komplett neu. Er hat keine Ahnung wo er sich momentan befindet, jedoch hofft er, in sicherheit zu sein.

Furion marschiert geradewegs, mit dem Jüngling in seinen Armen, zu einem der Konvois, die unterwegs nach Thule sind. Viele Elfen haben sich dort versammelt, alle sind auf der Flucht und hoffen ein sicheren Ort zu finden, der weit weg von der Front liegt . Als er mit Earendil ankommt legt Furion ihn sofort auf einen der Karren, holt geradewegs ein Strohkissen hervor, um es hinter den Kopf des Jünglings zu legen, sodass er später keine Schmerzen hat, wenn er aufwacht. Als der Konvoi los fährt behandelt Furion, in der Zwischenzeit, Earendils kleine Wunden und versucht ihn bestmöglich zu versorgen.

Troz der Schmerzen und der Entkraftung scheint Earendil zu lächeln. Als Furion es bemerkt kann er es kaum glauben, jedoch sieht er es. Genau vor ihm lächelt der Jüngling. Er weiß jetzt wohl, dass er in Sicherheit ist, woraufhin Furion ein schwaches Lächeln, unter seinem roten Schal, erwiedert und in die Ferne schaut. Die Sonne versinkt nun langsam am Horizont und eine leichte Briese des Windes streift an deren Wangen vorbei.

Die Reise hat begonnen.

_____________________
Earendil Brethil

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Zitate:

- Bevor wir recht wissen, was Leben heißt, ist es schon halb vorbei. -> Earendil Brethil

- Krieg bestimmt nicht, wer Recht hat ... nur wer übrig ist. -> Earendil Brethil


Du magst mein Schwert nehmen,
Du magst meine Klinge Brechen,
Aber Ich werde weiter Kämpfen egal wie,
Denn mein Wille ist meine Stärke,
Mein Blut ist mein Stahl,
Also werde ich nicht nachgeben, sondern weiter machen.
Bis zur Ankunft der nächsten Morgendämmerung. ~ Earendil Brethil



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