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 Poesie aus der Tiefe

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Blutbart Xerwox

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Poesie aus der Tiefe Empty
BeitragThema: Poesie aus der Tiefe   Poesie aus der Tiefe EmptySa März 09 2013, 19:42

Ode an den Stein

Tief unten im Berge
Zwischen Feldspat und Glimmer
Sind wir am Werke
Suchen den ewigen Schimmer

Ruß und Kohle
brennendes Wachs
des Fingers raue Sohle
Spinnen die Bärte zu Flachs

Flüssiges Gold rinnt
herab unsere Kehlen
froher Gesang klingt
Durch steinerne Säle

Spitzohriger Feind
lauert im Schatten
dürre und feig
schleicht mit den Ratten

Zwerge sind wir
Gedenken unserer Ahnen
Särge meißeln wir
Schmiedegotts ewige Bahren


Marsch der Bartgesichter


Wind weht fern
durch die eisigen Gipfel
wiegt sanft die Ähren
streichelt die Distel

Lang war'n wir nicht oben
Zu tief saß die Scham
die mit der Niederlage
übers Zwergenreich kam

Beschlagener Stiefel
Eisern und Schwer
Stapft zu hundertst durch die Tiefe
ein stählernes Meer

Grimmige Gesichter
Man mocht es kaum glauben
als sich die Bergessöhne
ans Tageslicht trauen

ein stiller Zug
niemand hält ihn an
Durchs Fenster sieht der König
das Unheil schon nah'n

Pläne geschmiedet
Äxte gewetzt
Als der König schon betet
Kommt ein Bote gehetzt

"Der Thain* aus dem Berge
Er fordert Revange
Drum stellt euch dem Zwerge
gebt dem Kurzen die Chance"

Aus seinem Hause tretend
der große Mann lacht
"Was wollt ihr kleiner Wicht
in voller Kampfes-Tracht?"

"Das erklärt sich von selbst"
Sagt der tapf're Zwerg bieder
Und seine Stimme hallt
von den Schlossmauern wieder

"So verrecke nochmal"
knurrt der König verächtlich
und stürzt wild voran
Sein Kampfschrei ist mächtig

Doch meint bald der Fürst
Er schlage auf Stein
Denn nicht einen Zentimeter
knickt der kleine Thain ein

Der König wird rasend
am Ende seiner Kraft
und sein Schicksal besiegelt
des Speers brechender Schaft

Er fällt auf die Knie
wartend auf den Tod
Doch kein Kopf fällt von Schultern
kein Hemd färbt sich rot

"Du hast tapfer gekämpft
Um mehr wars mir nicht"
Lacht der Zwergische Fürst
Der Mesch vergräbt sein Gesicht

So ziehen sie dahin
Kein Blut wurd vergossen
dafür war nun seitdem
Der Menschenkönig verdrossen

_____________________
Poesie aus der Tiefe Banner14
Aus schwarzer Feste's Herz entsannt
Hetzt sie's zu euch, die schwarze Hand
Von jenem Gräu'l, das drunten ruht
In Utgards finstrem Schrein aus Blut.
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