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 Gedanken eines Furions& Appell

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Rayn Kliyn
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Keltas

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BeitragThema: Re: Gedanken eines Furions& Appell   Gedanken eines Furions& Appell EmptySa Dez 29 2012, 19:31

Also ich finde, du hast es wirklich auf den Punkt getroffen.
Und ich entschuldige mich jetzt für die kommende Rede, aber es muss einfach sein.

Also ich nehme jetzt auch mein "schwarzer Ritter" Beispiel (und ja es passt wirklich).
Anfangs war es einfach eine Rolle zum Zeitvertreib, nicht wirklich Stark oder gefährlich.
Nein, einfach so zum Zeitvertreiben.
Aber ich konnte mich durch Mühe durchschlagen und wurde STÄRKER such IC AKTIONEN
UND ERLEBNISSE, nicht durch eine dumme Geschichte.
Daher kann ich von stolz sagen, dass ich diese Rolle gespielt habe.
Ich musste keine "SHADOWWARRIOA" Geschichte schreiben, um stärker zu werden.
Nein ich habe mir meine eigene Geschichte und Legende im Spiel gemacht.
So soll es auch sein.

Deshalb habe ich Bellator (lat. -> Krieger) geschaffen, um all das wieder zu erreichen.
Sozusagen ein zweiter Keltas. Very Happy
Und seht her, er ist ein einfacher Krieger, kein SHADOWWARRIOA", einfach ein
ganz normaler, lernender Krieger.
Ich starte jetzt so, wie ein Neuling starten würde, ich werde mich hocharbeiten und meinen Charakter ausbauen.

MfG Keltas

_____________________
Spoiler:
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BeitragThema: Re: Gedanken eines Furions& Appell   Gedanken eines Furions& Appell EmptySa Dez 29 2012, 19:43

Ich muss die Großteils zustimmen Furion.
Bezogen auf halbwegs gute oder Neutrale Characktere gebe ich dir vollkommen recht.

Dennoch auf Bösewichte bezogen kann ich dem nicht zustimmen, was wäre ein Thanatos, der sich mit 10 MP erst hocharbeiten muss um dem RP Spannung zu bringen?

Man hat ja allein schon bei Keltas Arandar gesehen: Als Bösewicht braucht man viele MP, sonst überlebt man nicht lange.
Oder aber man braucht viele Leute und macht die wenigen MP durch die Pure Masse wet.
Das kommt daher, da viele daher kommen: Bösewicht Töten!

Zudem wird alles sehr Militärisch gespielt,...
Ich hab zumindest kaum Fraktionen gesehen die sich darauf konzentriert haben Barden ein zu stellen, Künstler und ähnliches.
Bei den meisten war die Wirtschaft voll und ganz auf Krieg eingestellt und jeder Neuling wurde sofort zum Soldaten gemacht anstatt ihm eine Zivile Rolle zu zu führen.

Ich finde Böse Characktere sollten von Vorne herein mehr MP bekommen, da diese ja für Spannung sorgen sollen. (allerdings sollten nur Erfahrener Rpler eine solch Starke Rolle in die Finger bekommen, die mit dieser auch umgehen können.)
Außerdem Sollten die Fraktionen mehr Istitutionen für Zivil Bevölkerung aufbauen, Nicht nur Schmieden, sondern auch Schenken, Medizinische und Kräuterheil Ausbildung, Alchimistische Panschereien, Märkte, Jägerhütten, etc.

EDIT:
Tolle Geschichten haben durchaus ihre Berechtigung um einer Rolle einen guten Start ins RP zu geben.
Jedoch sollte man dabei nicht der: ULTIMATIVE SUPER MAGE KÄMPFER sein.
Sondern im Grunde jemand halbwegs normales, Beispiel:
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Miximus

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BeitragThema: Re: Gedanken eines Furions& Appell   Gedanken eines Furions& Appell EmptySa Dez 29 2012, 23:49

zum Varrockvergleich

Ich für meinen Teil finde es schonmal einen großen Fortschritt wenn man durch Varrock geht und ein paar Wachen sieht. Weil somit in der Stadt wenigstens immer RPG möglich war. Weil eben immer jemand da war.
Tatsächlich war und ist es immer noch in vielen Fraktionen so, dass es schonmal schwierig ist da überhaupt wen anzutreffen. Das passiert wenn dann nur durch zufall. Von daher würde ich das nicht kritisieren.

zur Charakterwahl

Ich denke die meisten Leute wollen halt Charaktäre spielen die viel erleben und irgendwie was großes werden können. So als Bauer sind ja die Aufstiegsmöglichkeiten recht eingeschränkt. Das heißt man macht immer so das gleiche und das will man ja auch nicht. Als Soldat kann mans unter umständen weit bringen. Außerdem erlebt man viel mehr. Man kann zwar auch als einfacher Bürger gute Storys erleben aber das ist für die Masse der RPGler nicht so möglich denke ich.

zur Rekrutierung

Eine Fraktion sollte immer zuerst auf ihren Weiterbestand schauen. Und eine Fraktion braucht Macht um zu bestehen. Die Macht kann zwar aus verschiedenen Quellen kommen zum beispiel auch Kultur. Daher ist es schon irgendwie logisch dass keine Bauern rekrutiert werden, weil da eine Fraktion wenig interesse daran hat im vergleich dazu einen Soldaten zu rekrutieren. Außerdem muss man das auch vom Auge des Rekruten sehen. Leute treten Armeen oder Magierorden oder so bei, weil sie sich in Rs schon nen Ritter oder so gebaut haben. Es ist einfach eine glanzvolle Vorstellung mal Offizier zu werden. Oder mal ein großer Magier zu werden. Wenn ich jetzt Leute fragen würde, ob sie Lust hätten Bauern zu werden... ich denke nicht dass da viele drauf anspringen.

Fazit

Ein Tatsächliches Stadtleben halte ich für nicht durchsetzbar, außer viele Erfahrene RPGler tun sich zusammen um das zu machen. Dann Würde es das zumindest eine Zeit lang geben.
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Rayn Kliyn

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BeitragThema: Re: Gedanken eines Furions& Appell   Gedanken eines Furions& Appell EmptySo Dez 30 2012, 00:18

Nun ich habe mit Tolgo damals schon klein angefangen also habe ich sowas schon erlebt.
Ich war einfacher Rekrut der so war wie alle anderen und eines Tages stach ich aus der Gruppe hervor weil mich das Rpg interessiert.
Und dann war ich halt eine zeit lang Gardist bald wurde ich langsam Kanzler und Kommandant was leider nicht geklappt hat aber ich bin langsam aufgestiegen.
Also ich hab mich hochgearbeitet und im Moment sind meine Charakter nie über 6/60 Mp gekommen mit Geschichte sondern nur durch Aktion höher gekommen.Also kurz gesagt ich hatte nie nen"SHADOWWARRIOA".Ich versuche im Moment eine Fraktion aufzubauen und wenn ich es mal schaffe und sie halte tja und wenn die Zeit kommt an dem ich aufhöre fange ich natürlich
wieder von vorne an.Als ein ganz einfacher Mensch,Elf oder was auch immer.

Zu dem Stadtleben

Da müssten sich wirklich schon ältere Rpgler finden lassen die so etwas übernehmen außer man hat Glück und findet ein paar Leute aus Rs dir gerne lieber ein Künstler etc.
sein wollen.

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Napoleon I. Bonaparte, (1769 - 1821), französischer Feldherr und Politiker, Kaiser der Franzosen.

"Das Wort "unmöglich" gibt es nur im Wörterbuch von Narren."
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Ludwig/Neuhier

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BeitragThema: Re: Gedanken eines Furions& Appell   Gedanken eines Furions& Appell EmptySo Dez 30 2012, 00:42

Bin zwar noch nicht lang im Rpg aber ich würde auch gerne mal nen Bauern,Künstler,Blinden,Querschnittsgelähmten, etc. spielen.
Immerhin hab ich ja nicht nur Spaß daran alles und jeden gnadenlos zu zerstümmeln, sondern einfach Rollen zu spielen, was es ja letzendlich auch sein soll.
Manche spielen vielleicht nen Dämonen lieber als nen Bauer, doch ich würd mich zu jeder gut durchdachten Rollen überreden lassen.
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Rayn Kliyn

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BeitragThema: Re: Gedanken eines Furions& Appell   Gedanken eines Furions& Appell EmptySo Dez 30 2012, 05:46

Naja ich laufe mit jedem Charakter durch die Gassen und tauche nicht nur
in Kämpfen etc. auf und das mit dem Leben darstellen nun ja ich glaube ich gehe
schon oft genug in eine Taverne um mir etwas zu Essen zu bestellen und nicht nur über
Kämpfe zu reden.Ich hätte mir auch so etwas wie das Nachbarschaftsrpg damals gewünscht
in jeder Fraktion.Deswegen habe ich damals Exodis vorgeschlagen mal zu versuchen ein Mahl zu veranstalten
wo jeder kommen konnte aus der Fraktion und wir aßen gemeinsam.Es hat so funktioniert wie ich es
mir vorgestellt habe.Also das heißt solange man so etwas versucht und machen will funktioniert das auch.
Das mit der Wirtschaft habe ich damals auch versucht richtig hinzubekommen als Wirtschaftsminister.So etwas
mit Lieferungen tauschen etc.Hat aber nie richtig funktioniert.

Das mit dem Wache stehen fällt mir meistens auf Karamja auf.Zur Zwangsrekrutierung ich glaube jemand der dich anspricht und sagt:"Ihr kommt jetzt mit und werdet der Armee unseres Königs/Grafen/etc. dienen!"wirst du wohl eher nicht folgen oder?Das würde nur funktionieren wenn einige aus dem Forum damit einverstanden wären.Und wenn es nicht anders geht musst du dich weiter fragen woher die ihr Geld kriegen.

Das größte Problem das ich sehe ist das so wenige daran interessiert sind mal einfach in die ein oder andere Stadt
zu gehen und dort mal an das ein oder andere Haus zu klopfen etc. oder sich wenigstens mal ein Haus zu besorgen.
Ich sehe so selten mal einen in einem Haus oder in einem Restaurant oder Taverne etc.Also für mich liegt es eher daran das zu wenig wollen und tun.

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Der Tondar des V

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BeitragThema: Re: Gedanken eines Furions& Appell   Gedanken eines Furions& Appell EmptySo Dez 30 2012, 12:20

Ich habe schonmal versucht das Nahcbarschafts Rpg in Umlauf zu bringen um ein besseres RP Feeling hier her zu bringen. Dies klappte nicht da ein Teil der RP Community meinte dies wäre dann ein "total anderes Rpg" auch wenn es genau das selbe wäre mit allen alten CHarackteren ect. nur eben mit einer für diese Community HIER neuen RP Art...
Da diese Leute aber dabei bleibten es wäre nicht das selbe RPg ging die Probezeit des Nachbarschafts Rpg's auch irgendwann zu Ende.
Grund: Die Sturen wollten ihre Pixelherrschaften nicht aufgeben und weiter Länderreien hamstern. Werend sich viele damit abgefunden haben in den Häusern Varrocks zu hausen und eine ganze Stadt belebten mit ihrem Rpg und dem durchgehende Aufhalten in den Straßen und Gebäuden, blieben die restlichen Fraktionsführer bei ihrer Haltung.
Da die aus dem Nachbarschaft's RP Gebiet jedoch wieder Teil des Reguleren RP Gehabe sein wollten ging das genannte Testphasen RP zu Ende und wurde sozusagen "begraben".
(Die Testphase des Nachbarschafts Rpg's beschränkte sich auf das Gebiet innerhalb der Mauern von Varrock und war nur eine Testphase. Was in Varrock passierte hatte keinen Einfluss auf das "richtige" Rpg)

Das Kaiserreich war dann zu Zeiten von Levas Dagor und Vales Dagor innerhalb der Fraktion so aufgebaut das sie wirklich für die Bürger Schlafplätze bereiteten und sich nur auf soviel Gebiet beschränkten wie nötig war um die Bürger und Soldaten des Kaiserreichs unter zu bringen. Damit eine der Fraktionen die es wirklich schaffte ehrfürchtigen Applaus zu verdienen. Ich hoffe jedoch das das jetzige Imperium es genau so schafft und es hin bekommt, ordentliches Rpg zu fabrizieren.
Keal muss die Rekruten nur ordentlich drillen...

Grüße an die Füße,
Euer Thon

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Hüter der verlassenen Lande, Beschützer der Valkyren.
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Vunian

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BeitragThema: Re: Gedanken eines Furions& Appell   Gedanken eines Furions& Appell EmptySo Dez 30 2012, 12:53

Das Optimum wäre für mich Nachbarschafts-RPG in 2-3 Städten. Um dieses Thema hier nicht weiter zu entfremden werde ich dazu ein eigenes aufmachen.

_____________________
Liebe Grüße,
Vunian


>Volle Charakterchronik von Loran<

>Champions-Thema von Loran mit kurzer Charakterchronik<
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Ashkaras

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BeitragThema: Re: Gedanken eines Furions& Appell   Gedanken eines Furions& Appell EmptySo Dez 30 2012, 13:54

Um einmal zu versuchen, so manchen Gedanken zu zerstreuen: Das Nachbarschafts-RPG-System lässt sich einfach wie ein spezielles Fraktionssystem ansehen.

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Mit freundlichen Grüßen, Ashkaras
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Miximus

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BeitragThema: Re: Gedanken eines Furions& Appell   Gedanken eines Furions& Appell EmptySo Dez 30 2012, 14:08

denkt mal nicht so idealisitisch und seht euch mal Fakten an.

Rekrutierung:

Jeder neue Rpgler möchte viel erleben und hat immer sehr wenig skill. Das heißt jemand muss ihn bespassen und ausbilden damit er im RPG bleibt. Und das funktioniert am besten in einem Rahmen der Armee oder eines Magierordens oder einer Kulturabteilung. Das ist so. Daher macht es nur so für den neuen RPGler Sinn. Würde ich zum Beispiel jemanden Rekrutieren und dieser Rekrut fängt dann erst mal an zu lernen einen tisch zu bauen, dann erlebt er zu wenig er haut ab und geht. Zum Beispiel bei einem soldaten kommen in den ersten Tagen schon die erste Schwerter zum klirren und er findet sich in einer guten Gemeinschaft wieder. drum bleibt er.

aber das ist nur die sache bei der Ausbildung. Allein bei der Rekrutierung ist das ja noch viel krasser. Im Moment läuft es so dass man die Leute von der Straße mit ein paar schönen Sätzen von der Vorstellung Soldat/Diener/Magier zu werden überzeugt. Darum springen überhaupt erst ein paar auf die Rekrutierung an. So ein Satz wie: "Möchtest du bei einem Ingame RPG mitmachen?" fällt gar nicht. Weil man die Rekruten sonst viel zu sehr verwirrt. Wenn ich nun also jemanden Rekrutieren wollte und versuche ihm eine Bürgerliche rolle zu geben, machten sicher noch weniger mit weil Schneider, Bauer, Schreiner, Händler nicht so verlockend und abenteuerreich wie soldat ist.

Zu der Wirtschaftssache. Die Wirtschaft in einem Land funktioniert nach Regeln ohne Ingame Bezug. Das heißt man braucht keine Wirtschaftlichen Rekruten. Ich bin sogar der Meinung, dass viele Ausbeutung betreiben indem sie IC wirtschaft machen und dann die Erzeugnisse verkaufen. Ich hab das ne Zeit lang auch gemacht aber nur mit Holz, Ton und Eisen. Etwas das nicht so viel wert ist. Aber das wird von anderen ganz anders gemacht. Also braucht man sich bei der wirtschaft auch keine Gedanken machen wie viele Bürger man hat. Von daher ist dieser Zweig einfach nicht Relevant.

Wie Rekrutieren aus der Sicht eines Herrschers funktioniert hab ich ja schon erklärt. Er möchte damit die Fraktion erhalten und weiter aufzubauen. Und das ist ja auch gut so, weil so Leute ins RPG kommen die vernünftig Ausgebildet werden können. Da sind wir uns denke ich alle einig. Und das zeigt dass dieses Soldaten/Magier/Kultur-Fraktionsschema einfach nötig und nicht produktiv zu ersetzen ist.

Freizeit eines Soldaten:

Also beim Kaiserreich erinnere ich mich an viele tolle Abendende in der Taverne wo ich Fredo anbrülllte mir einen Wurstsalat zu bringen und ein paar gute Runden Karten mit den anderen Kaiserlichen spielte. Außerdem erinnere ich mich an viele Soldaten die in der Freizeit bei Seneschall Boethes Theaterstück mitprobten. Also im Kaiserreich war für Freizeitbeschäftigung schon gesorgt, aber da muss ich klar betonen dass dafür gesorgt wurde. Von alleine Machen die Leute lieber nichts wenn es gerade keinen Dienst gibt, weil der Dienst das Spannende ist. Die gehen dann lieber Leveln. UNd einige bleiben sogar am Palast stehen weils ie wissen dass da immer die Spannung ist und wenn man als erster da ist, dann erlebt man was cooles. Es macht für eine Fraktionsleitung auch keinen Sinn für Freizeitunterhaltung zu sorgen, das war im Kaiserreich nur so ein zusätzliches Angebot, weil wir eben verschiedene Fasetten des RPGs zeigen wollten. Aber da das für eine Fraktion keinen Nutzen bringt, sorgt sich darum auch keiner. Was auch in Ordnung ist. Schließlich gibt es faktisch für viele keinen Grund dazu.

Das Nachtbarschaftsrpg:

Das wurde jedes mal mit ner eindeutigen Mehrheit abgelehnt, weil die Leute lieber weltbewegende Geschichten und Fraktionen haben wollten, als Geschichten im kleinen. Dieses "Ich steh für das Nachtbarschaftsrpg"-Immage hat sogar dafür gesorgt, dass ein sehr fähiger RPGler auch bei 5 bewerbungen nicht Spielleiter geworden ist. Und hat dafür gesorgt dass ein Spielleiter, das dafür war, abgewählt wurde.
Es ist faktisch belegt, dass keine Mehrheit für ein Nachbarschaftsrpg steht.
Ich persöhnlich finde es zwar gut Nachbarschaftliche Elemente ins RPG aufzunehmen, aber ein Nachbarschaftsrpg in dem man nicht mehr die freie Wahl hat wie das jetzt ist kann ich nicht unterstützen.
Abgesehen davon möchte ich hier nochmal auf das Thema Rekrutierung verweisen, wie oben zu lesen ist.

"Ansonsten sehen die meisten für mich gleich aus":

Sehe ich als beleidigungen gegen sehr viele Leute die sehr viel großes im RPG geleistet haben. Ob jetzt ein paar tolle Rollen oder einige echte Erfolge für sich selbst und das RPG. Wir sind alle unterschiedlich und geben usn alle immer wieder Mühe inovative Charaktäre zu spielen. Mach unsere RPGler nicht so runter, das ist unfair und unangebracht. An meinem Beispiel würd ich sagen, ich hab viele Inovative Rollen gespielt die auch unterschiedlich an das RPG herangegangen sind, obwohl alle in irgendeiner Form Soldaten waren. Ein paar Beispiele: ich hatte einen William Glad, der in der Bar saß, Schätze vergrub, Sklaven gefangen hatte und Fraktionen terrorisierte. Ich hatte einen Ludwig von Baden der skrupellos gemordet hat, viel mit seiner Geliebten Frau unternahm, Sardismus praktizierte und mit kühler Gelassenheit einen König von Draynor nach dem anderen eliminierte um den in sienen Augen besten Herrscher zu bekommen. Und ich hatte Einen Levas Dagor, der dachte er wäre der größte Soldat doch in wirklichkeit kein Schwert gerade halten konnte und bei seinem ersten Kampf gestorben ist.
Allein daran kann man doch sehen dass nicht alle gleich aussehen. Es ist schlicht und ergreifend nicht wahr was du hier gesagt hast.

Die overpowerten Storys:

Die beruhen ganz einfach auf die Reform wo wir abgeschafft haben, dass Leistung also viele Trainings und Events Machtpunkte geben sondern dass Geschichten Machtpunkte geben. Als Wir früher noch jede Aktion mit Screens belegt haben um unsere Charaktäre möglichst passend stark zu machen, so können wir heute einfach irgendeine Geschichte schreiben, die uns alles gibt was wir uns wünschen. Viele haben nur nicht festgestellt dass das nicht heißt dass mana uch alles bekommt, aber das ist ein anderes Thema. Man hat sich also dagegen Entschieden die Events zu bewerten. "Dass man wirklich erstmal erlernt, perfekt mit dem Schwert umzugehen, nicht in der Art: Oh, dieses Schwert sieht ja interessant aus *paar Mal gegen ein Sandsack* oho, ich bin ein Meister des Schwertes..." gibt es daher nicht mehr. Das wurde vom Spielleiter abgeschafft. Man kann es derzeit einfach in die Geschichte schreiben.

Bezahlen von Soldaten:

Real muss man seine Soldaten nicht bezahlen. Aber wenn man das Storytechnisch erklärt müsste man halt viele Gebiete einenehmen um viele Steuern zu kriegen. Und so ist das ja auch. Fraktionen mit vielen Leuten haben meistens mehr Soldaten. Von daher ist das ganz und gar nicht unlogisch.

Fazit der faktischen Analyse:

Den kalten Fakten zu folge Macht es einfach mehr Sinn Soldaten oder so zu spielen und solche Leute dann auch zu fördern, als andere in langweiligere (und da bin ich mir Relativ sicher weil es wohl kaum Sinn macht dass ein Bauer oder ein Koch mehr spannende Abenteuer erlebt als sein Soldat und das von den Auftragszahlen sicher auch nicht vergleich bar ist) zu drängen um eine bessere Athmosphäre zu schaffen.


@ Spielleiter
Nope das Nachbarschaftssysthem ist ein Systhem das nicht von der Frakion ausgeht sondern vom Spieler. Also auch kein Fraktionsysthem sondern ein Spielsysthem.
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Ashkaras

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BeitragThema: Re: Gedanken eines Furions& Appell   Gedanken eines Furions& Appell EmptySo Dez 30 2012, 14:42

An Miximus: Aber das Nachbarschaftssystem lässt sich als eine Fraktion anlegen, zumindestens wollte ich darauf hinaus und das wäre auch für so manchen lukrativer. Wohin kämen wir schließlich, wenn man den Leuten vorschreiben würde, wie sie RPG zu spielen haben?

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BeitragThema: Re: Gedanken eines Furions& Appell   Gedanken eines Furions& Appell EmptySo Dez 30 2012, 15:53

ich bin der Meinung Nachbarschaft funktioniert nur, wenn die Spieler sich zusammen schließen und sagen sie machen etwas. Wenn eine Fraktion in der STadt versucht ne Nachbarschaft zu installieren funktioniert das schwer. So ist zumindest meine Erfahrung. Habe das schon öfter probiert.
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