Die VIP´s des Kaiserreichs

Anmerkung OOC:

Die Laufbahn Godriks war nicht einfach.
als patriotischer Bürger des Kaiserreichs hat er sich am Tage seiner Volljährigkeit freiwillig zum Militärdienst gemeldet. Gehorsam befolgte er jeden Befehl, den seine Vorgesetzten ihm auftrugen.
„Tötet die Magier in ihrem Versteck!“
„Ihr sterbt erst wenn ich es euch erlaube!“
„Niemand wird zurückgelassen!“
„Ihr besiegt die Wilden oder ich mache euch persönlich kalt!“

Jedes Mal kam er wieder, mit getöteten Magiern, am Leben und mehrere seiner verwundeten Kameraden auf den Schultern mit sich schleifend. Es war nur eine Frage der Zeit, bis er zum Hauptmann der kaiserlichen Armee ernannt worden werden würde.
Zum ersten Mal gab er Befehle, anstatt sie entgegen zu nehmen, und in dieser Rolle war er weitaus qualifizierter als er als Soldat schon war. Als Hauptmann hat er nie eine Schlacht verloren, und so war es nur eine Frage der Zeit, bis er zum General wurde.
Sein rasanter Aufstieg, seine konstanten Siege haben ihn zu einem Helden des Kaiserreiches gemacht. Aber selbst Helden haben Feinde. Ein Bürgerlicher als General des Kaiserreichs? Jeder Adelige im Militär wäre außer sich gewesen, so jedoch nicht Artur Pilus. Großgeneral Pilus sah das Potenzial des jungen Hauptmannes und nahm ihn unter seine Fittiche.

Godrik hat nie eine Schlacht verloren und seine Kämpfe haben immer zur Auslöschung seiner Feinde gesorgt.

Mit dem Status als Hauptmann kam jedoch auch das unwollen der Adeligen mitsich. Ein Bürgerlicher ohne Namen, Familie oder Beziehungen der sich mehr Aufmerksamkeit verdient als die Adeligen, die sich im Militär befinden.
Und so kam der schicksalshafte Tag, der Tag an dem er folgende Order bekam: "Beim Angriff auf diesen Außenposten der Wilden darf kein Feuer benutzt werden. Wir wollen den Außenposten übernehmen". Eine Restriktion.
Das erste mal musste Godrik Verluste für weniger vorteilhafte Entscheidungen einstecken.
Godrik sah sich selbst nie als den ultimativen Soldaten, und obgleich er seinen kameraden nachtrauerte, hat ihn dies nicht aus der Fassung gebracht.
Dann jedoch wurden seine Einschränkungen mehr.
"Wir können den Silberdrachen keine Turmschilde zur Verfügung stellen."
"Speere sind für Kriegseinsätze. Sag mir nicht der legendäre lieutenant kann nicht ohne Speere?"

Und so wurden die Restriktionen, die auf Godrik lasteten immer stärker.
Zum Beginn der Lichkriege wurde es am schlimmsten. Die Adeligen, in einem kranken Wunsch nach dem Untergang des Generals verweigerten ihm jedwede Ressource, die er benötigen würde, um die Untoten in Schach zu halten. Deshalb blieb ihm nichts anderes übrig als seine Leute wie Fleischbrocken in den Kampf zu schicken.
Sie wollen es sich nicht eingestehen, doch der Adel hat aus dem kaiserlichen Militär unter Godrik einen Schlachthof gemacht.

Mit der Ernennung des Kanzlers Melenor als temporärer Lordregent jedoch sind diese Stimmen, die Rufe nach Demütigung, verstummt. Mit sofortiger Wirkung sind alle Restriktionen auf Godrik aufgehoben.
Godrik ist der erfolgreichste Stratege den das Kaiserreich seit der weißen Königin erlebt hat, und mit ihn an ihrer Seite hätte sie den Kontinent unter sich vereint.

Er wird mit der Ausrüstung des ersten Großgenerals ausgestattet, eine antike Reliquie im besitz des Kaiserreichs.


Kampfkraft: 500
Moral: (vorläufig) Unbrechbar.
Effekte:
- Jeder Befehl des Großgenerals wird von jedem kaiserlichen Soldaten ausgeführt. Seine unerschütterliche Präsenz verhindert illoyalität.
- Jede Strategie, die der Großgeneral aufstellt hat Erfolg.
- Jede Formation erfüllt ihren Zweck und erreicht Erfolg.
- Jeder in Godriks Anwesenheit kann eine Aura spüren, die Respekt einflößt.