Änderungen am Gilden und Fraktionssystem

Folgende Änderungen am Rollenspiel, spezifisch am Gilden und Fraktionssystem werden hiermit verfügt.

1. Das Truppenlimit

2. Freiheit der Fraktionen & Gilden

3. Aufträge Und Fortschritt

4. Gebietsansprüche

5. Kämpfe, Kriege & Auseinandersetzungen


Mit sofortiger Wirkung wird das Truppenlimit Aller Gilden aufgehoben.
Das bedeutet, dass jede Gilde unbegrenzt viele Kampfbezogene Truppen aufnehmen kann.

Der Rekrutierungsvorgang wird angepasst. Truppen für jede von Spielern und von der Spielleitung geführte Fraktion / Gilde wird nur noch von der Spielleitung abgesegnet.

Jegliche Effekte die Truppen produzieren sind mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Sie werden in Zusammenarbeit mit der Spielleitung umfunktioniert, entweder in Truppenrekrutierungen auf Erlaubnis oder in Kostenübernahmen für Qualitätsaufstiege.

Jede Gilde muss mindestens 25% ihrer Einheiten als die Schwächste Einheit behalten.


Gilden und Fraktionen, sowohl Spielleiter als auch Spieler geführte, verlieren ihren Schutz durch die Spielleitung. Das bedeutet, dass niemand besser behandelt wird als der Andere, nur weil er von der Spielleitung oder von einem Spieler geführt wird. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Spielleitung zum Zwecke der Narrativbildung nicht kleine oder schwerwiegende Vorteile aussprechen kann. Spielleitergeführte Fraktionen dienen nicht der persönlichen Belustigung der Spielleitung.
Das hat folgende Auswirkungen:

- Die Fraktionen der freien Welt sind als eine Herausforderung an alle Gilden und Fraktionen zu verstehen. Diese Herausforderung kann auch verloren werden. Sie besitzen Stärken und Schwächen, können besiegt und ausgehebelt werden. Sich mit ihnen Anzulegen kann zur Zerstörung der eigenen Gruppe führen. Wird eine dieser Fraktionen besiegt kann natürlich ihr Gebiet, ihre Technik und ihr Loot eingestrichen werden.

- Fraktionen der Freien Welt sind Eigentum der Spielleitung. Zurzeit werden sie durch Spielerhand geführt. (Zeitpunkt des Postes: Durch JoshuaTDK) Die Aufgabe dieser Fraktionen ist die Herausforderung, aber auch ihre eigenen Interessen voranzubringen.

- Die Aufgabe der Spieler ist es an den Herausforderungen zu wachsen und herauszufinden, wie sie aus den Fraktionen der freien Welt ihren Nutzen ziehen, denn sie tun es auch. Die Spielleitung hat die Aufgabe eine Powerbalance zwischen den Fraktionen zu halten.


Es gibt schon seit geraumer Zeit keine "Regelmäßigen Aufträge" mehr für Gilden / Fraktionen. Und das soll auch so bleiben. Es gibt keine Pläne sie wieder einzuführen.

Stattdessen wird ein System von mir eingeführt, und ausprobiert. Es kann noch Änderungen unterzogen werden.
Dieses System setzt 4 Arten von Events ein, die ein Eventleiter angehen kann, um für seine Gruppe Belohnungen zu erlangen.
Eventschweregrade.
Grad I: Fetchquests. Fetchquests sind für jeden leitbar und haben kaum / keine Auswirkung auf die Gruppe des Eventleiters. Sie werden für die ganze Rollenspielgemeinschaft Angedacht und bieten eine kleine Belohnung für die Gruppe des Eventsleiters.
Grad II: Story-quests. Storyquests haben einen gewissen Einfluss auf die Story-Entwicklung der Fraktion / Gilde und hat eine mäßige Belohnung für den Eventleiter zur Folge. Angedacht für die ganze Rollenspielgemeinschaft.
Grad III: Storylines. Storylines sind ausschließlich von der Spielleitung genehmigte Eventreihen, die einen Mehrwert fürs Rollenspiel und die betroffene Gilde / Fraktion bieten. Die Belohnungen können Variabel groß ausfallen. Angedacht für die ganze Gemeinschaft.
Grad IV: Spezialgrad. Grad IV Events sind Events die für Einzelpersonen (oder kleine Gruppen) Vorgesehen sind. Sie müssen stets bei der Spielleitung angekündigt werden. Damit sind kleinstaufträge für 1 oder 2 Personen gemeint. Dieser Grad kann variablen Einfluss und Belohnungen für und auf die jeweilige Fraktion / Gilde haben. Alles außerhalb der Norm muss besprochen werden.


Gebietsansprüche sind Ansprüche von Fraktionen über gewisse Areale, die dann dem Herrschaftsanspruch einer Fraktion / Gilde und in seltenen Fällen Individuen, unterstehen.
Ein Gebietsanspruch kann dann eingehalten werden wenn die Gruppe genügend "Virtuelle Kampfkraft" aufbieten kann, um ein Gebiet den natürlichen Kräften gegenüber standzuhalten. Diese Kräfte können Banditen, Gesetzlose und Streuner sein. Deserteure oder Kundschafter anderer Gruppen.
Die Notwendigkeit das Gebiet vor anderen Gruppen zu verteidigen ist nicht von Nöten, Eroberungen sind Teil der Freien Welt. Ein Gebietsanspruch kann jederzeit geltend gemacht und Angefochten werden.


Jede Form von Konflikt innerhalb der Geschichte ist erwünscht und soll wie angedacht ausgeführt werden.
Jedoch soll dabei nicht außeracht gelassen werden, dass wir immer noch ein Rollenspiel sind, das für alle Seiten spaß machen soll. Bei wem festgestellt wird, dass er mit Absicht so handelt, dass ein anderer seinen (zu erwartenden) spaß an der Situation verliert wird Sanktioniert. Dabei steht das Miteinander und der Spaß an der Situation an vorderster Stelle, sogar vor dem "Logischen".

Bei diesem Punkt ist zu bedenken: Wer sich auf die Freie Welt einlässt wird als Jemand der Konflikte mit anderen Gruppen, Intrige und den Kampf, sucht verstanden. "Spaß" wird nicht darüber definiert ob jemand gewinnt oder nicht.

Zusatzpunkt: Fraktionen sollen nun auch Boni auf ihre Truppenstärke bekommen können. Als Ausgleich dazu, dass sie dies nur begrenzt hatten. Dafür haben Gilden die Möglichkeit auf unbegrenztes Wachstum, so wie Fraktionen zuvor.

Gilden und Fraktionen sind zu einem gewissen Grad als gleiche Entität zu verstehen.

In Den Folgenden Tagen wird jeder Bonus den jede Gruppe hat katalogisiert. Alles was ich nicht in diesem Katalog finde, existiert nicht. Das wird eine Eiserne Regel. Wenn es mündliche Absprachen gibt, müssen diese gemeldet werden und auch zu papier. jeder Effekt, jeder Bonus, alles was nicht festgehalten wurde ist damit gemeint. Ich rate jedem nochmal alles Durchzugehen.

Ein Frohes neues Jahr wünsche ich, und sollte es noch Fragen geben: Gerne Öffentlich auf dem Discord oder privat bei mir.

Es gibt ein Addendum:

Vorgänge im Kampf.

Sollte es zu Kämpfen zwischen zwei oder mehr Gruppen kommen, wird der Kampf im Spiel ausgespielt oder Im Forum / Discord besprochen. Sollte es zu keiner Einigung kommen, wird die Spielleitung einschreiten.

Für jene, die den Kampf suchen gilt zu bedenken, dass es zu einem Fairen Entschluss dazu gehört die Aufgebrachte Kampfkraft beider Seiten gegenzurechnen, und dann kommen Strategien, Kampfzüge und Aktionen während dem Schlachtgefüge hinzu, die den Kampf beeinflussen. Genau so wie Verteidigungs- und Angriffsanlagen.