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 Lebensformen und Zustand der verstrahlten Region

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Rohan Hammerfaust

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Lebensformen und Zustand der verstrahlten Region Empty
BeitragThema: Lebensformen und Zustand der verstrahlten Region   Lebensformen und Zustand der verstrahlten Region EmptyDo Apr 21 2022, 14:45

Die ersten Nachforschungen





Die Umwelt:

Die Luft in dieser Region ist dick und es wirkt so als wäre dort ein dauerhafter Nebel mit einem violetten Schimmer. Die Leichenteile der Gefallenen aus der Endschlacht sind zahlreich vorhanden, einige davon sind nur noch mit Moos und Pflanzen überwucherte Skelette, andere wirken fleischlich und sind mit neon-blauen leuchtenden Beulen überzogen. Viele neue Pflanzenarten scheint es dort zu geben welche sich durch eine rapide Evolution an dieses neue Phänomen anpassten. Auch sie haben Neon-blaue Blütenblätter und erzeugen leuchtende Sporen die man auch auf größeren Distanzen sehen kann. 

Die Gebäude und Strukturen dort sind meistens nur Ruinen oder stark beschädigt, fast alles ist bereits von Pflanzen überwuchert und wirkt dadurch tausende Jahre verlassener als es eigentlich der Fall ist. Die Straßen sind totenstill und leer, nichts gibt es dort was sich bewegt. Keine Menschen, keine Tiere, keine Insekten und keine Coronaiden treiben sich dort herum.

Neue Wesen:


Im Zuge von einem Forscherteam wurden neue Lebensformen ausfindig gemacht welche in dieser neuen Welt ein Zuhause fanden:

Die Verstrahlten:
Wie die Leichen sind sie voller Neon-Blauer Beulen und haben genauso blau leuchtende Augen. Ihre Bewegungen und Attribute gleichen denen eines Zombies, wenn auch im großen und ganzen etwas stärker als diese. Sie sind Aggressiv lebenden Organismen gegenüber. Ein Verstrahlter entstand durch Leute welche während der Endschlacht Schutz in Kellern und Höhlen suchten. Die kaiserliche Absolution und die Strahlung davon erreicht diese Gebiete nur in geringen Mengen, weswegen die Überlebenden mit der Zeit mutierten und nach und nach zu diesen Wesen wurden. Es ist Unklar ob sie ein Bewusstsein haben, aber es sind keine Untote.

Die Armseligen:
Diese Wesen haben eine Braun-Graue Haut, sie sehen aus als wären sie wie Haut und Knochen, wie eine Mumie ohne Bandagen. Ihre Augenhöhlen sind Leer und daher Rabenschwarz. Diese Wesen haben ihre Namen nicht grundlos, sie drohen bereits nach kleinsten Berührungen zu Staub zu fallen und sind extrem langsam. Sie sehen zwar wie Monster aus alten Geschichten aus, aber kaum einer wäre trotz ihres Aggressiven Verhaltens in der Lage irgendwas ernsthaft zu verletzten. Ein Armseeliger entsteht wenn gewöhnliche Untote wie Zombies oder Ghule welche in der Endschlacht kämpften in Kellern oder Höhlen waren. Die geringe Strahlungsbelastung sorgte dafür das sie mutierten und zu diesen Wesen wurden. Man geht davon aus das die Verbindung zu ihren Nekromanten gekappt wurde und sie einen freien Willen haben, allerdings ist ihr Zweck fraglich. Sie sind das Exempel für die Grausamkeiten dieser kaiserlichen Superwaffe.

Mutierter Nemesis-Krieger:
Ehemalige Nemesis-Krieger welche durch die kaiserliche Absolution nicht das Glück hatten zu sterben. Durch die Verstrahlte Energie als auch die spezielle Energieform von Nemesis geschah hier etwas interessantes: Obwohl der Krieger mutierte, erhielt er dadurch ein Bewusstsein und ist als einziges Wesen dazu in der Lage zu sprechen. Außerdem wird er nicht durch die Strahlung beeinflusst. Die Mächte sind denen zu Lebenszeiten gleich, jedoch änderte sich etwas. Durch die Verstrahlung bildete sich in den Leeren Körpern nun im Hinterkopf ein solider, Kristalliner Energiekern. Bis jetzt wurde nur eines dieser Wesen gesichtet.

Menschenfresser:
Diese riesigen Pflanzen werden an die 5 Meter hoch und wirken wie vollständig geöffnete Tulpe mit einem Loch in der Mitte. Sie sind groß, schnell und stark genug um Humanoide Lebewesen zu packen und zu verschlucken. Anschließend wirken sie Druck aus um das Opfer Bewegungsunfähig zu machen um anschließend durch Säuren einen Zersetzungsprozess zu starten. Außerdem sind sie in der Lage Säure oder giftige Gase zu verschleudern. Der Stiel der Pflanze ist Dick und weißt hohe Magieressistenzen auf, vermutlich durch den Evolutionsprozess um sich auch vor der verseuchten Weltenseelenenergie zu schützen. Es mag eine Pflanze sein, aber wer sie unterschätzt wird schnell im unteren Teil der Nahrungskette landen.

Sporenträger:
Diese abnormalen Pflanzen wirken Humanoid, sie können gehen, haben Gliedmaßen und eine Art von Bewusstsein. Sie weißen die selben Eigenschaften wie auch die Menschenfresser auf, nur das sie wohl eher als Wachen eingesetzt werden. Sie haben an einem An eine Art Mantis-Klaue welches es ihnen erlaubt Dinge in zwei zu schneiden. Der andere Arm besteht aus vielen zusammengeführten Ranken die dazu dienen Beute zu fixieren oder heranzuziehen. Es ist unklar wie diese Wesen entstehen, aber Achtsamkeit ist hier gefragt.

Die Mutterpflanze:
Eine gigantische, massive Pflanzenansammlung mit ihrer ganz eigenen Ästhetik und Schönheit. Man geht davon aus das diese Mutterpflanze mit den Menschenfressern und den Sporenträgern zusammenhängt. Sie weißt eine Intelligenz auf die der einer Art Hive-Mind entspricht. Außerdem ist sie durch Toxine und Giftstoffe in der Lage mit Lebewesen zu kommunizieren, in denen es ihnen Visionen eintrichtert. Die Mutterpflanze ist an und für sich nicht Aggressiv und verfügt über keine direkten Mittel um Schaden zuzufügen. Dennoch ist sie in der Lage in Sekundenschnelle Ranken und Pflanzen zu erschaffen um etwas einzusperren, aufzuhalten oder abzukapseln. Außerdem ist sie in der Lage die verstrahlte Weltenseelenenergie aufzunehmen und zu bereinigen - ähnlich wie der Prozess der Photosynthese. Durch einen bestimmten Prozess wurde die Mutterpflanze massiv gestärkt, sie ist dreimal so groß und doppelt so breit wie das die Burg Burthorpe.
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Rohan Hammerfaust

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Lebensformen und Zustand der verstrahlten Region Empty
BeitragThema: Re: Lebensformen und Zustand der verstrahlten Region   Lebensformen und Zustand der verstrahlten Region EmptyMo Okt 31 2022, 17:22

Der erste Rückzug



Durch die jüngsten Aktivitäten in diesem Gebiet konnte mehr über die Mutterpflanze herausgefunden werden. Die Kommunikationen mit ihren Visionen und Halluzinogenen wurde bestätigt. Es scheint, als wäre sich durch das Wachstums auch Intelligenter geworden und ist in der Lage gezielt auf ein Individuum zu reagieren.

Nimue schloss sich einer weiteren Expedition in diese Region an um mehr herauszufinden und stieß dabei auf eine Interessante Information: Offenbar ist es der Mutterpflanze nicht möglich gewesen weiter zu wachsen, zumindest sofern sie kein sauberes, nicht verstrahltes Wasser bekommt. Als die der Kompanie davon berichtete, drängt sie dazu der Pflanze schnellstmöglich Wasser zu bringen, da sich ansonsten die Verstrahlung verbreiten könnte, auch auf das Kaiserreich.

Als nichts weiteres mehr von Nimue kam, entschloss sich die Kompanie dem selbst noch einmal genauer anzuwenden. Sylvina sollte als Testgruppe erneut vor die Mutterpflanze treten: Anscheinend kamen in ihren Visionen genau die selben Bilder vor wie auch bei Nimue. Komprimiertes, Luftdichtes Wasser in Siegelkisten wurde in das Zentrum des Gebildes gebracht um die Pflanze mit frischen, aufbereitetem Wasser zu versorgen. Mit rapider Geschwindigkeit wuchs die bereits enorme Pflanze noch weiter an und zerdrückte den Rest der Burg von Burthorpe unter ihrem eigenen Gewicht.

Einige Tage später haben die Analysen gezeigt, das die Verstrahlung des Gebietes zurück ging. Sie hat sich bis zur Taverne von Taverly zurück gezogen.
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