Elfen

Elfen

Geschichte:
Die Elfen sind eine humanoide Rasse, die zum 1. Zeitalter von ihrer erwählten Göttin Seren aus von ihrer Heimatwelt Tardiadd nach Gielinor gingen. Sie erschufen im Westen der bekannten Welt das Elfenreich Tirannwn, bis sie sich mit dem Beginn des 3. Zeitalters in die Isolation begaben. Mit dem Ende der Götterkriege und dem Selbstopfer ihrer Kristallgöttin schwand jedweder restliche Kontakt mit den anderen Völkern, bis er letztlich verloren ging und die Elfen allmählich zu Legenden wurden. Erst seit dem 4. Zeitalter begannen elfische Siedler die Isolation aufzugeben und neuen Kontakt zu den Völkern des Ostens zu suchen, bis das elfische Königreich und der Zusammenhalt des Elfenvolkes unter dem Verrat des Iowerth-Clans und dem Verlust ihrer Hauptstadt Prifddinas in einem anhaltenden Bürgerkrieg zerbrach.

Aussehen:
Elfen haben eine übermäßig menschliche Gestalt, in der sie sich allenfalls durch lange, spitz zulaufende Ohren direkt unterscheiden. Nach menschlichen Maßstäben sind Elfen allgemein von besonderer Schönheit, die sich in ihrem ebenen Körperbau und speziell in ihren grazilen Gesichtszügen widerspiegelt.

Wesen:
Die Elfen sind von relativ pazifistischer Natur. Sie gehen Konflikten prinzipiell aus dem Weg, scheuen jedoch nicht vor dem Griff zu den Waffen, wenn sie sich verteidigen müssen oder ein aktives Gegenhandeln als für ihr Volk notwendig erachten. Nicht-Elfen gegenüber sind sie sehr verschlossen.

Physische Eigenschaften:
Elfen sind in ihrem körperlichen Potenzial den Menschen ebenbürtig und verfügen darüber hinaus über keine besonderen Eigenschaften.

Magische Eigenschaften:
Die Elfen sind seit jüngster Zeit ihres Volkes durch das „Lied der Schöpfung“ an ihre kristallene Göttin Seren gebunden, was ihnen eine unnatürlich lange Lebenszeit bis gewissermaßen gar die Unsterblichkeit verleiht. Praktisch altern Elfen jedoch weiterhin, wenn auch ungemein langsam, und unterliegen einem den anderen Völkern ähnliches schwächer werden, obgleich sie nicht direkt dadurch zu sterben scheinen. Die unmittelbare Präsenz Serens bzw. ihrer Splitter ist dabei unersetzlich für ihre Unversehrtheit, da sie in Abstinenz zu diesen allmählich einen psychotischen Wahn entwickeln, ehe sie an diesem verenden.

Kultur:
Das Volk der Elfen hat mit den Götterkriegen und dem großen Leid des 3. Zeitalters eine sehr isolationistische Kultur entwickelt, indem sie nach eigenem Ermessen und Glauben in Eintracht und Frieden miteinander leben. Ihre isolationistische Art schlägt sich auch darin nieder, dass sie anderen Völkern mit Skepsis entgegentreten und sie, wenn überhaupt, nur sehr zögerlich an ihren persönlichen Belangen teilhaben lassen. Darüber hinaus sind sie jedoch eine sehr handwerkliche und kultivierte Rasse, die sich an den Künsten und anderen schönen Dingen erfreut.
Die elfische Gesellschaft selbst unterteilt sich dabei in ein auf acht Familien zurückführende Clans, denen in einer Art Kastensystem verschiedene Aufgaben zukommen. Mit Ausnahme der Iowerth-Elfen betrachtet die große Mehrheit der Elfen Seren als ihre Gottheit.

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Mit freundlichen Grüßen, Ashkaras

» Was man über Elfen wissen sollte.